Zum 85. Geburtstag von Architekt Hermann Czech
ÖGFA in der Zwischenzeit 08und zu seiner Textsammlung „Ungefähre Hauptrichtung“, soeben erschienen im Löcker Verlag
weiterlesen …Ehrenmitglied der ÖGFA seit 2016
* 10.11.1936, Wien
1954-1963 | Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien | |
1958,1959 | Seminarteilnehmer bei Konrad Wachsmann an der Sommerakademie in Salzburg | |
1963-1971 | Meisterschule Ernst A. Plischke, Akademie der bildenden Künste Wien und Diplom |
1974-1980 | Assistent bei Hans Hollein und Johannes Spalt an der Akademie für angewandte Kunst in Wien | |
1985/86 | Gastprofessor an der Akademie für angewandte Kunst in Wien | |
1988/89 | Gastprofessor an der Harvard University in Cambridge/USA | |
1993/94 | Gastprofessor an der Harvard University in Cambridge/USA | |
2004-2007 | Gastprofessor an der ETH Zürich | |
2011/12 | Gastprofessor an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Roland Rainer Chair) | |
o.J. | wiederholt Gastprofessor an der TU Wien |
1985 |
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Preis der Stadt Wien für Architektur |
1997 |
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Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien |
1998 |
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Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Architektur |
2001 |
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Kunstpreis Berlin |
2007 |
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Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold |
2014 | RIBA International Fellowship | |
2014 |
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Anerkennung Ernst-A.-Plischke-Preis für Wohnen am Mühlgrund. Bauteil Czech Wien 2010–2011 |
2016 |
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Hans-Hollein-Kunstpreis für Architektur |
seit.1996 | Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur - ÖGFA | |
2016 | Korrespondierendes Mitglied Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Kunst |
Hermann Czech wurde 1936 in Wien geboren, seine Eltern arbeiteten im Gastgewerbe, die Familie lebte in Wien im 7.Bezirk. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die Eltern eine Polizeikantine in der Amalienburg und in der Folge weitere gastronomische Betriebe in der Hofburg. Hermann Czech besuchte das katholische Internat in Strebersdorf.
Nach der Matura 1954 begann er parallel Architektur an der Technischen Hochschule und Film an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zu studieren. Er beendete zwar die zweijährige Ausbildung an der Filmakademie, merkte aber bald, dass ihm die Architektur mehr liegt, weil sie das „langsamere“ Fach ist, da der Arbeitsprozess der Architektur es erlaubt, längere Zeit über ein Thema nachzudenken und den Entwurf anzureichern. Über einen Freund, den Maler Jakob Laub, kam er zu Beginn seiner Studienzeit in Kontakt mit der Kunst- und Architekturszene rund um die Galerie (nächst) St. Stephan und der Wiener Gruppe. Besonders wichtig wurde für ihn der Architekturdiskurs der arbeitsgruppe 4 (v. a. Friedrich Kurrent, Johannes Spalt), von Johann Georg Gsteu, Ottokar Uhl und deren Umkreis, die als erste nach dem zweiten Weltkrieg die Architektur der Wiener Moderne, von Otto Wagner bis Josef Frank, wieder entdeckten und aufarbeiteten. Hermann Czech war in dieser Zeit generell auf der Suche nach theoretischen Grundlagen, er besuchte Vorlesungen der Philosophie an der Universität Wien und las in der Nationalbibliothek über die theoretischen Diskurse der Wiener Moderne, ebenso die Texte von Karl Kraus. 1958 und 1959 besuchte er die Salzburger Sommerakademie bei Konrad Wachsmann und 1963, als mit Ernst A. Plischke ein Vertreter der vertriebenen Wiener Moderne (u. a. durch Initiative der arbeitsgruppe 4) als Lehrer an die Akademie berufen wurde, wechselte Czech von der Technischen Hochschule in dessen Meisterklasse auf die Akademie der bildenden Künste.
Parallel zum Studium begann er ab 1960 mit ersten selbständigen Arbeiten wie zum Beispiel dem „Restaurant Ballhaus“ (gemeinsam mit Wolfgang Mistelbauer und Reinald Nohàl) und dem Schreiben von architekturkritischen Texten. Von 1963-67 schrieb er Artikel zur Architektur in der Furche, wo er sich für den Erhalt der Architektur der Wiener Moderne (Otto Wagner Stadtbahn) einsetzte und zu den damals aktuellen Diskussionen zur Stadtentwicklung (U-Bahn-Netz) kritisch Stellung nahm. Gemeinsam mit Wolfgang Mistelbauer verfasste er die erste Studie zu Loos‘ Haus am Michaelerplatz, 1968 im Eigenverlag erstmals publiziert. 1971 erschien sein Text Nur keine Panik, eine Polemik gegen die in den 60er Jahren aufgekommenen seiner Ansicht nach „irrationalen“ Architekturtendenzen, die später unter dem Begriff des „Austrian Phenomenon“ subsumiert wurden, die mit den Sätzen schließt: „Architektur ist Hintergrund. Alles andere ist nicht Architektur.“
1971 schloss Czech sein Studium bei Ernst A. Plischke mit dem Entwurf eines Unterhaltungspalastes an Stelle eines gründerzeitlichen Blocks in Wien ab. Wien und seine Stadtentwicklung, kritische Architekturtheorie und konkrete Architekturprojekte bleiben über die Jahre seines fachlichen Schaffens seine Arbeitsschwerpunkte. Mit seinem Büro „Atelier Czech“ entsteht über die Jahre ein heterogenes Werk in unterschiedlichsten Planungsmaßstäben: Von einzelnen Möbeln wie dem MAK Thonet Stuhl über Ausstellungsgestaltungen, zuletzt für das Freud-Museum und den Österreichischen Pavillon in der Architekturbiennale, Cafés und Restaurants, Wohnungsumbauten und Privathäusern, bis hin zu größeren Bauten wie dem Messehotel oder dem Block an der U3 Wendeanlage Ottakring sowie städtebaulichen Planungen.
Architekturtheorie versteht Czech als „Denken zum Entwurf“, theoretische Überlegungen sollen bei der Entscheidungsfindung im Entwurf nützlich sein. Ein Großteil seiner Texte und Überlegungen zu Begriffen der Architektur wie „das Vorhandene“, „der Umbau“, „Mehrschichtigkeit“, „Ironie“ oder „Manierismus“, um nur die wichtigsten zu nennen, entstehen aus Anlass konkreter Entwürfe und dem Nachdenken darüber. 1977 erschien die erste Sammlung seiner Texte unter dem Titel Zur Abwechslung. Ausgewählte Schriften zur Architektur. Wien, 1996 eine erweiterte Ausgabe und 2021 eine weitere Textsammlung betitelt mit Ungefähre Hauptrichtung. Schriften und Gespräche zur Architektur. 1995 publizierte er als Mitübersetzer und Herausgeber die deutsche Ausgabe von Christopher Alexanders Pattern Language. In der Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne gab er unter anderem 1981 Josef Franks Schrift Architektur als Symbol neu heraus und wirkte als Mitkurator bei der Adolf-Loos-Ausstellung der Albertina 1989 und den Josef-Frank-Ausstellungen 1981 und 2015 im MAK.
Czech unterrichtete als Gastprofessor an der GSD in Harvard und der ETH Zürich sowie in Wien und erhielt für sein Werk zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
(Eva Kuß, 5.10.2023)
Mit der ÖGFA ist Hermann Czech, der sich nie in den Vorstand wählen ließ, seit ihrer Gründung verbunden. In der Anfangszeit brachte er sich mit städtebaulichen Themen ein, die ihn beschäftigten: 1966/67 nahm er mit einem Projekt zur Erneuerung eines bestehenden Stadtteils im 7. Bezirk an der Ausstellung „Neue städtische Wohnformen“ teil und redigierte und gestaltete den gleichnamigen Katalog. „Es ist müßig“, schrieb er in seinem Beitrag, „die Großstadt schaffen zu wollen. Die Großstadt besteht schon. Großstadtplanung heißt nicht, etwas Neues zu schaffen, sondern im Bestehenden neue Beziehungen herzustellen.“ Die „Einfahrbare Überdachung des Grabens“ (1965/1971), die Czech in der ÖGFA-Ausstellung „Integrierter Städtebau“ präsentierte, entspricht dieser Auffassung – sie zeigt eine zeitgenössische Anwendung des Typus der Passage auf einen (prominenten) bestehenden Stadtraum. Beim 1. Architekturkongress der ÖGFA 1970 im Loos-Haus am Semmering plädierte Hermann Czech für die Übertragung des flächigen Städtebaus in die dritte Dimension und skizzierte seine Vorstellung von einem „Räumlichen Städtebau“. 1974 war er Teilnehmer in der von Heinz Tesar zusammengestellten Ausstellung „Konfrontationen“, die einen Querschnitt eigenständiger Positionen der jüngeren Generation versammelte.
Neben den städtebaulichen Fragestellungen war Hermann Czech auch durch sein forschendes Interesse am architektonischen und schriftlichen Werk von Josef Frank früh mit der ÖGFA und ihren Gründungsmitgliedern assoziiert. 1969 reist er als Stipendiat des ÖGFA Josef-Frank Jubiläumsfonds nach Schweden, um seine schon Jahre zuvor „im eigenen Auftrag“ begonnene Forschungen zu vertiefen. Im Mai 1970 berichtete er auf Einladung der ÖGFA im Österreichischen Bauzentrum über Franks „Letzte Schaffensperiode im Rahmen des Gesamtwerkes“. War damals schon abzusehen, dass diese frühe Befassung in eine sich nie erschöpfende Auseinandersetzung mit dem Werk von Josef Frank in Ausstellungen, Vorträgen und Publikationen münden würde? Dass Hermann Czech heute zu den profiliertesten Frank-Experten zählt, ist im Kontext der Bemühungen der ÖGFA um den Erhalt des architektonischen Erbes der Moderne (und der qualitativen Architektur generell) ein Glücksfall. Auch in ihren kritischen Stellungnahmen gegen Fehlentwicklungen in Architektur und Stadtplanung weiß die ÖGFA Czechs profunde Beiträge zu schätzen, zuletzt etwa in der Causa Heumarkt oder den stadträumlich und klimatisch fatalen Plänen zur Verbauung des Westbahnareals.
Den im Archiv erhaltenen Veranstaltungsfotos zufolge nahm Hermann Czech „immer schon“ rege an den Programmen der ÖGFA teil; dass das heute, nach vielen Vorstandswechseln und inhaltlichen Neuansätzen, noch immer so ist, spricht für einen Qualitäts- und Kontinuitätsanspruch auf beiden Seiten. Hermann Czech ist nicht nur als Vortragender und kritischer Diskussionsteilnehmer in der ÖGFA präsent, sondern auch als Autor im UMBAU, als Architekt, der sein „Denken zum Entwurf“ in verschiedenen Themenkontexten reflektiert. Zuletzt war er im UMBAU 32 („Zwischen Raum und Substanz“) sowohl mit einer Analyse über Fischer von Erlach vertreten als auch in einem von Claudia Cavallar und Elise Feiersinger moderierten diskursiven Austausch mit dem britischen Architekten David Kohn.
Dass ein substanzieller Werkvortrag mühelos in ein Fest übergehen kann, davon konnte sich das Publikum 2016 überzeugen, als die ÖGFA Hermann Czech anlässlich seines 80. Geburtstags einen Abend im Haus Wittgenstein widmete.
(Gabriele Kaiser, 2.2.2024)
1961-1962 | Restaurant Ballhaus, Wien | |
1965/1971 | Einfahrbare Überdachung des Grabens, Wien | Projekt | |
1966 | Kritischer U-Bahn-Netzentwurf für Wien mit Friedrich Kurrent, Johannes Spalt, Hugo Potyka & Otto Steinmann | |
1971-1972 | Wohnung Klemmer, Wien | |
1966-1967 | Mechanisches Bett/Sofa | Wettbewerbsprojekt 2.Rang | |
1968-1969 | Umbau Sommerhaus Josef Czech, Wien-Nussdorf | |
1970-1974 | Kleines Café, Franziskanerplatz 3, 1010 Wien | |
1971-1972 | Kinderzimmer Klemmer, Wien | |
1974 | Wettbewerbsprojekt Donauinsel Wien | |
1975-1976 | Wunder-Bar, Schönlaterngasse 8, 1010 Wien | |
1973-1979 | Antiquariat Löcker & Wögenstein, Wien | |
1973-1974 | Donauinsel Wien | Wettbewerbsprojekt | |
1974-1975 | Büroumbau Dicopa, Wien (zerstört) | |
1975-1976 | Wunder-Bar, Wien | |
1977-1979 | Zubau Villa Pflaum, Altenberg bei Wien | |
1977-1981 | Haus M., Schwechat bei Wien | |
1978-1980 | Wohnungseinrichtungen Monika P. und Hanno P., Wien | |
1978-1980 | Kunsthandlung Hummel, Wien | |
1979-1981 | Ausstellung Josef Frank 1885-1967, Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Konzeption und Gestaltung, mit Johannes Spalt | |
1980-1983 | Haus S., Wien | |
1981 | Publikumsräume des Großen Hauses, Stuttgart | Projekt eines Gutachterverfahrens | |
1981-1982 | Marktplatz/Denkmal Perchtoldsdorf | Projekt | |
1981-1983 | Lokal Salzamt, Ruprechtsplatz 1, 1010 Wien | |
1982-1983 | Wettbewerbsprojekt U-Bahn-Trasse Otto Wagner-Brücke in Wien mit Heinrich Mittnik | |
1982-1984 | Souterrain-Umbau (Restaurant, Bar, Halle, Bankettküche und Personalräume) im Palais Schwarzenberg, Wien (teilweise zerstört) | |
1983 | Jugendzentrum Alte Pumpe, Berlin | Siegerprojekt eines Gutachterverfahrens, nicht ausgeführt | |
1984 | Ausstellungsgestaltung von hier aus. Zwei Monate neue deutsche Kunst, Düsseldorf. Konzeption Kasper König | |
1985-1986 | Antiquitätengeschäft Kaesser, Wien | |
1985-1987 | Stadtparksteg, Wien | |
1986 | Zubau Casino Winkler, Salzburg | Projekt eines Gutachterverfahrens | |
1988 | Ausstellungsgestaltung Wien 1938, Rathaus Wien. Konzeption Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes | |
1985-1989 | Wohnbau Petrusgasse, Wien | |
1985-1989 | Generelle Planung U-Bahn-Abschnitt U3-West, Wien | |
1987 | Ausstellung Hermann Czech. Options in Architecture, London, 9H Gallery | |
1987-1988 | Kurhaus-Restaurant, Baden-Baden (zerstört) | |
1989 | Geschäftslokal Arcadia in der Wiener Staatsoper (mit Stephan Seehof), Wien | |
1989 | Ausstellungsgestaltung Wunderblock. Eine Geschichte der modernen Seele, Reithalle im Messepalast Wien. Anläßlich des 50. Todestages von Sigmund Freud. Konzeption: Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher | |
1989-1994 | Wohnbebauung Brunnergasse/Franz-Kamtner-Weg, Perchtoldsdorf bei Wien | |
1989 | Geschäftslokal Arcadia in der Wiener Staatsoper, mit Stephan Seehof (zerstört) | |
1989-1990 | Heizkraftwerk Rautenweg, Wien | Projekt | |
1990-1997 | Blockbebauung an der Wendeanlage der U3-West, Wien-Ottakring | |
1991-1993 | MAK Café im Museum für Angewandte Kunst (zerstört) | |
1991-1994 | Winterverglasung der Loggia der Wiener Staatsoper, Wien | |
1991-1994 | Volksschule Fuchsröhrenstraße (Rosa-Jochmann-Schule), Wien-Simmering, mit Wolfgang Reder | |
1992-1997 | Umbau Hauptgebäude der Bank Austria, Am Hof, Wien (ehem. Länderbank) (zerstört) | |
1992-1993 | Urbanisierung des Geländes der ehemaligen SS-Kaserne Oranienburg | Städtebauliches Gutachten 1. Rang | |
1993-1994 | Wohnbebauung Donau-City, Wien | Gutachterverfahren 2. Rang | |
1994 | Umbau Clubhaus Deutsche Bank | Wettbewerbsprojekt | |
1994 | Dachaufbau auf der Gloriette, Wien | Projekt | |
1994-1997 | Rekonstruktion und Neunutzung des ehemaligen Arbeitsamtes Liesing von Ernst Anton Plischke | |
1995-1996 | Ausstellungsgestaltung XIX Triennale di Milano, Rahmengestaltung der internationalen Beiträge | |
1996 | Ausstellung Hermann Czech. Das architektonische Objekt, Architekturmuseum Basel, Konzeption und Gestaltung | |
1996-1997 | Verkaufsfiliale und Zentrallager IKERA/Wein & Co, Wien | |
1996-1997 | Ausstellungsgestaltung Schubert 97, Historisches Museum der Stadt Wien, Konzeption Otto Bruusatti | |
1997-1998 | Umbau und Rekonstruktion Pagoda House, Tel Aviv | Projekt | |
1997 | Musiktheater Linz | Wettbewerksprojekt | |
1998-2010 | Theatercafé, Wien (zerstört) | |
1998-1999 | Umbau Haus Schwarzenberg, Turrach | |
1998-2000 | Ausstattung Seminarzentrum und Gästehaus Swiss Re, Zürich Rüschlikon mit Adolf Krischanitz | |
1998-2003 | Wohnbau Geblergasse, Wien | |
1998-2001 | Umbau Bahnhof Wien-Hütteldorf | Gutachterverfahren Siegerprojekt | |
1999 | Casino/Hotel in Lugano | Internationales Gutachterverfahren | |
1999-2003 | Umbau Oetker, Dachgeschosse und Turm eines Altbaus ab dem 16. Jh., Wien | |
2000 | Gasthaus Immervoll, Wien | |
2000 | Verlängerung der Linie U2, Wien, mit ARTEC Architekten | Projekt 2. Wettbewerbsstufe | |
2000-2007 | Betonhaus einer Mustersiedlung internationaler Architekten, Wien-Hadersdorf | |
2001 | Hochhausstudie zum Objekt Europaplatz 1 der ÖBB, Wien | |
2001-2002 | Hochhausstudie Innsbruck (mit weiteren Autoren) | |
2002 | Hochhaus Saturn für IBM, Donau-City, Wien | |
2002-2005 | Hotel Messe, Wien (Inneres zerstört) | |
2003-2004 | Einrichtung Bundestheaterkassen, Wien (zerstört) | |
2004-2005 | Weinhaus PUNKT, Umbau der unteren Geschosse eines Altbaus des 16.Jh., Kaltern/Südtirol | |
2004-2007 | Umgestaltung Villa Pflaum, Altenberg, St. Andrä-Wördern, bei Wien | |
2004-2005 | Einbauten Wohnung Skalé, Wien | |
2004-2007 | Umbau Urbanihaus, Wien | |
2006-2009 | Balkon-, Galeriebuffet und Kantine in der Volksoper, Wien, mit Thomas Roth | |
2007 | Mustersiedlung 9=12, Wien | |
2007-2011 | Generationen-Wohnen am Mühlgrund, Wien-Stadlau, mit Adolf Krischanitz, Werner Neuwirth | |
2007-2011 | Dachausbau Günthergasse, Wien |
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2007-2015 | Dachhaus Schulhof, Wien |
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2008 | Umbau Nationalratssaal Wien | Wettbewerbsprojekt | |
2010 | Umgestaltung Eingangsfoyer/Kassenhalle in der Volksoper, Wien, mit Thomas Roth | |
2010-2019 | Dachausbau Haus Rychlik, Bad Vöslau | |
2010-2014 | Wohnung Bronner, Böcklinstraße, Wien | |
2011-2012 | Café im Erste Campus, Wien | Projekt | |
2011-2012 | Wohnung Demner, Wiedner Hauptstraße, Wien | |
2011 | Bauhaus-Museum Weimar | Wettbewerbsprojekt | |
2012-2013 | Umbau UBS Zürich, mit Thomas Hasler | Wettbewerbsprojekt | |
2012-2015 | Ausstellung Josef Frank: Against Design, MAK Wien. Konzeption (mit Sebastion Hackenschmidt) und Gestaltung | |
2013-2022 | 2 Wohnbauten Steinhof Osthang | in und nach einem Mediationsverfahren mit weiteren Architekten | |
2015 | Ausstellungsgestaltung Der Wiener Kreis, Universität Wien. Konzeption Karl Sigmund, Friedrich Stadtler | |
2013-2014 | Sanierung Parlament Wien, mit Adolf Krischanitz, Werner Neuwirth | Geladenes Bieterprojekt | |
2014-2015 | Ausstellung Der Schatten der Avantgarde, Folkwang-Museum, Essen. Konzeption: Kaspaer König, Falk Wolf | |
2015-2016 | Ausstellung Július Koller One Man Anti-Show, Museum moderner Kunst, Wien. Konzeption: Daniel Grún, Kathrin Romberg, Georg Schöllhammer | |
2015-2018 | Hotelerweiterung Erlhof, Zell am See, mit Andreas Mieling | |
2015-2016 | CinCin Buffet, Schottenbastei 2, 1010 Wien | |
2017 | Wohnung Demner, Favoritenstraße, Wien | |
2017 | Ausstellung Július Koller One Man Anti-Show, Museion, Bozen. Konzeption: Daniel Grún, Kathrin Romberg, Georg Schöllhammer | |
2017-2020 | Umbau Sigmund Freud Museum, Wien, mit Walter Angonese, ARTEC Architekten | |
2017-2020 | Ausstellung im Sigmund Freud Museum, mit Gerhard Flora., Kuratorinnen: Monika Pessler, Daniela Finzi | |
2018-2021 | Studiolo und Kellerraum Schulhof, Wien, mit Thomas Roth | |
2018-2020 | Umgestaltungen im Restaurant Sole (von Johannes Spalt), Wien | |
2019-2022 | Saal, Foyer und Leseraum im Josephinum, Wien | |
2019 | Besucherzentrum der Wiener Staatsoper | Wettbewerbsprojekt | |
2022-2023 |
Teilnahme Architektur-Biennale2023 Venedig, mit Architekturkollektiv AKT |
PUBLIKATIONEN
1976 | Hermann Czech / Wolfgang Mistelbauer: Das Looshaus. Löcker Verlag, Wien | |
1978 | Zur Abwechslung. Ausgewählte Schriften zur Architektur. Wien. Löcker Verlag, Wien | |
1981 | Josef Frank 1885–1967 (hg. v. Johannes Spalt und Hermann Czech). Löcker Verlag, Wien | |
1981 | Hermann Czech (m. Begriffsregister hgg.): Josef Frank. Architektur als Symbol. Elemente deutschen neuen Bauens (1931) Löcker Verlag, Wien | |
1995 | Hermann Czech (Hg.): Christopher Alexander et al.: Eine Muster-Sprache. Städte Gebäude Konstruktion. Löcker Verlag, Wien | |
1996 | Hermann Czech: Das architektonische Objekt. Eine Werkmonografie. Mit Beiträgen von Ulrike Jehle-Schulte- Strathaus und Arno Ritter. [= Werk, Bauen + Wohnen 1996, Nr. 6] | |
2016 2019 |
Hermann Czech. Special Issue Architecture and Urbanism, Tokyo, Nr. 2016:11 Hermann Czech: Essays on Architecture and City Planning. Park Books, Zürich |
1980 | Forum Design, Linz | |
1980 | Teilnahme Architektur-Biennale Venedig | |
1987 | Einzelausstellung Hermann Czech. Options in Architecture, 9H Gallery, London | |
1991 | Teilnahme Architektur-Biennale Venedig | |
1996 | Einzelausstellung Hermann Czech. Das architektonische Objekt im Schweizerischen Architekturmuseum Basel | |
1996-1997 | Einzelausstellung Architekturforum Aut. architektur und tirol in Innsbruck | |
2000 | Teilnahme Architektur-Biennale Venedig | |
2012 | Teilnahme Architektur-Biennale Venedig |
Hermann Czech
Eva Kuß: Hermann Czech. Architekt in Wien. Park Books, Zürich 2019
www.nextroom.at
A Palaver 050 - Hermann Czech
Beiträge von Hermann Czech im UM_BAU
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Ausgewählte Beiträge zur Planung des Gürtels, der Süd- und Westeinfahrt Wiens | |
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Ein Begriffsraster zur aktuellen Interpretation Josef Franks | |
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Checkliste | |
UmBau 17 |
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Das Arbeitsamt Liesing |
UmBau 29 |
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Der Umbau |
Andreas Vass: Zu Hermann Czechs Text Der Umbau |
.
und zu seiner Textsammlung „Ungefähre Hauptrichtung“, soeben erschienen im Löcker Verlag
weiterlesen …An Exchange between Vienna and England, moderated by: Claudia Cavallar and Elise Feiersinger.
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