501 Jahre alt wird im Jahr 2017 Thomas Morus’ Utopia, die fiktionale Schilderung vom guten Zusammenleben, einer Gesellschaft im „besten Zustand des Staates“. Es ist also Zeit, der Vorstellung von der besseren Welt, der Vision eines plan- oder eher verwirklichbaren Ideals, der Zuversicht von Planung, aber auch den modernen Vorbehalten an der Machbarkeit von Zukunft eingehend Aufmerksamkeit zu schenken: Für eine Vereinigung wie die ÖGFA sind Fragen nach der Zukunft immer auch mit Fragen nach den Ideen, Plänen, planerischen Maßnahmen und baulichen Entscheidungen der Geschichte verknüpft, die stets im Blick auf die Zukunft, auf ein Heute und Morgen gerichtet waren. Wie kann man die Historizität der vielen Modernen, ihre Visionen, ihre Gebäude annehmen, ohne diese zu konservieren und ohne dabei zu verlernen „modern“ zu denken und ihr damit das Moderne, die Aktualität, die Wandelbarkeit und den Glauben an die Zukunft abzusprechen?
Teil I Vorwärts – Modern ist keine Epoche. Zur Kontinuität des Vorwärtsdenkens
Teil II Stille Reserven - Bewährungsproben im Jetzt
Teil III The Future is Unwritten - Kulturen, Gegenkulturen und der Traum vom anderen Leben
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Kuratiert vom ÖGFA_Vorstand