2016: Hinter den Bildern

Das Zeitschriftenprojekt „Architektur in Gebrauch“ (AG) dokumentiert mit jeder Ausgabe jeweils ein Gebäude - aus seinem vorgefundenen Zustand heraus. Diese spezifische Perspektive betrachtet den Gebrauch als zentrales Moment in der Architektur.

Räume der IG Architektur

Vortrag

Vast tracts of land surrounding inner-city Stockholm bristle with construction cranes; the Swedish Association of Architects reports an unemployment level approaching zero amongst architects; and Stockholm’s population is increasing split between those who rent legally, those who rent precariously, and those who engage in a trade-off between debt and taste in a game of advancement known as “the housing career".

Räume der IG Architektur

Vortrag

Die Wissenschaft der Architektur erweist sich im 21. Jahrhundert als höchst vielschichtig. Im Bereich der Theorie spiegelt das ein der Anzahl der unterschiedlichen Standpunkte und dem Inhalt der jeweiligen Reflexionsmodelle dem Ganzen nach fast nicht mehr fassbarer Diskurs.

magdas HOTEL, „Grüner Salon“

Vortrag

As the speed with which the onslaught of “disruptive technologies” reshaping everyday life continues to accelerate, we have collectively come to accept that the only reliable constant in the contemporary city is technologically-driven change.

Räume der IG Architektur

Vortrag

Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zur baulichen Entwicklung im und um den Prater will die Diskussionsveranstaltung die (bauliche) Zukunft des Praters erörtern.

Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Diskussion

The first part of the lecture will address the critical literature on modernity as a condition of (metaphysical) homelessness, which has been formative for many interpretations of modernist architecture (Benjamin, Bloch,Tafuri, Cacciari). The second movement questions how this critical tradition can be made productive in the face of the very physical homelessness that so many refugees are experiencing nowadays.

Räume der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

Vortrag

Notquartier, Flüchtlingsunterkunft, Billig-Wohnschiene, leistbares Wohnen – was steckt hinter diesen Worten? Welche Räume sind damit gemeint? Was bedeutet das Asylrecht und welche Rolle spielt Architektur dabei?

Räume der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

Diskussion

Das folgende Argument ist als bekannt vorauszusetzen: Architektur kann nur im Raum erfahren werden. Architektur kann nur durch die Begehung vor Ort zu Beschreibung, Analyse und Theoretisierung finden. Demgegenüber gilt es jedoch, (sich) immer wieder eindrücklich vor Augen zu führen, dass sich sowohl die Architektur der Moderne/des Industriekapitalismus als auch die Architektur der Globalisierung/der Postindustrialisierung durch ihre Bildwerdung behaupten.

Räume der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

Vortrag

Fredric Jameson hat die Stimmungslage der Postmoderne mit dem religiös konnotierten Begriff des „umkehrten Chiliasmus“ oder der „umgekehrten Endzeitstimmung“ beschrieben.

Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien

Vortrag

„Aus dem Gesagten ergibt sich auch, daß es nicht Aufgabe des Dichters ist mitzuteilen, was wirklich geschehen ist, sondern vielmehr, was geschehen könnte [...] Daher ist die Dichtung etwas Philosophischeres und Ernsthafteres als Geschichtsschreibung“ (Aristoteles, Poetik)

Räume der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

Vortrag

Die Führung deckt die ganze Bandbreite der verschiedenen Epochen ab – von der spätgotischen Kapelle im Landhaus über den Renaissancebau Palais Porcia und eine Vielzahl an Barockpalästen bis hin zum Haus am Michaelerplatz, dem Hochhaus und zeitgenössischen Interventionen

Treffpunkt: Spalier beim Palais Harrach, 1010 Wien

Themenvisite

In seinem berühmten 1975 erschienenen Buch „Überwachen und Strafen - Die Geburt des Gefängnisses“ hat Michel Foucault eine machttheoretische Perspektive auf die Erfahrung von Architektur entwickelt, derzufolge Architekturen keine Ensembles ästhetischer Symbole ausbilden, die man aus gebührendem Abstand liest und kunsthistorisch interpretiert, sondern Kräfte, die auf den Körper, seine Affekte, seine Wahrnehmungsfähigkeit und seine Selbststeuerung wirken.

Räume der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

Vortrag

Begrüßung: Stephan Schmidt-Wulffen, Rektor Podiumsdiskussion mit: Christa Kamleithner, Architektin, Architekturtheoretikerin Wolfgang Kos, Historiker, Direktor des Wien Museums Joost Meuwissen, Professor für Städtebau, Akademie der bildenden Künste Wien Gabriele Reiterer, Autorin, Architekturhistorikerin, Akademie der bildenden Künste

Aula der Akademie der bildenden Künste, Wien 1, Schillerplatz 3

Buchpräsentation, Podiumsdiskussion