Über das bauliche und architekturtheoretische Vermächtnis des Mailänder Architekten Aldo Rossi, mit Angelika Schnell und Wilfried Kühn.
ÖGFA
Wie ökologisch wächst die Stadt?
„Stadtwachstum ohne Flächen- und Ressourcenverschwendung sowie ein effizienter und effektiver Einsatz öffentlicher Mittel“ – Zielsetzungen, die der STEP 2025 der Stadtentwicklung vorgibt. „Das bedeutet, das Wachstum gezielt zu steuern, um mit bekannten Potenzialen möglichst lange das Auslangen zu finden. Neue Stadtquartiere − egal ob innerstädtisch oder in periphereren Lagen − sollen daher urbane Qualität und Vielfältigkeit bieten, leistbar sein sowie allen Aspekten der Nachhaltigkeit gerecht werden, etwa in Hinblick auf Energieeffizienz und Mobilität.“
Das Jahresprogramm 2019 fragt nach der Urbanität einer ökologischen Stadt und nach ihrer Planbarkeit. Während im ersten Trimester ein Feld aktueller Fragestellungen abgesteckt wird – etwa nach der Besonderheit städtischer Planungsprobleme und -methoden, nach der Bedeutung der Ressourcen oder nach dem Einfluss des infrastrukturellen Angebots auf die Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen, sondiert das zweite Trimester im Sinn einer „experimentellen Feldforschung“ im Rahmen der ARCHITEKTURTAGE 2019 den Status Quo der Wiener Stadtentwicklung. Das dritte Trimester wird einem internationalen Vergleich von „best practices“ der Stadtentwicklung gewidmet sein.
Um das gesamte Konzeptpaier des Jahresschwerpunkts zu lesen, nutzen Sie bitte den Download-Link.
Kuratiert von: Elise Feiersinger, Gabu Heindl, Ulrich Huhs, Christina Linortner, Gabriele Kaiser, Michael Klein, Manfred Russo, Andreas Vass
Über das bauliche und architekturtheoretische Vermächtnis des Mailänder Architekten Aldo Rossi, mit Angelika Schnell und Wilfried Kühn.
ÖGFA
Villa Beer
Räume der IG Architektur
Vom Sonnwendviertel geht eine Debatte um die städtebaulichen Prämissen der Wiener Stadtentwicklung aus. Die Konversion des Süd- und Ostbahnhofareals hat direkt neben dem gründerzeitlichen Zentrum von Favoriten einen Stadtteil „auf die Höhe der Zeit“ wachsen lassen.
Treffpunkt: Keplerplatz/ Ecke Keplergasse, 1100 Wien
Im Rahmen dieses Vortrags soll die wachsende Nachfrage nach gebäudekühlenden Massnahmen im europäischen Wohnungsbau zum Anlass genommen werden, um über die konzeptionelle Verknüpfung von Aussen- und Innenraumklima in Städten nachzudenken.
Säulenraum der Wirkstätte
Zwei kontroverse und komplementäre Visionen für die Trasse der Westbahn in Wien. Wie kann die Entwicklung die Chancen wahren, die sich für die Bevölkerung der angrenzenden Bezirke und für die gesamte Stadt eröffnen? Welche Vorstellung von Stadt soll hier Realität werden und wie gelingt es, dass die Realität nicht jede Vision überrollt?
Depot
Abschließende Podiumsdiskussion zur Jubiläumsausgabe der Architekturtage 2019 mit ExpertInnen zu den erkundeten Gebieten, sowie aus Stadtplanung, -verwaltung, und -forschung.
Nordbahn-Halle
Die Tour Donau wirft einen Blick auf jene Einrichtungen und Annehmlichkeiten, die von uns StadtbenutzerInnen oft als selbstverständlich erachtet werden. Die räumliche Nähe zur Alten Donau macht einen großen Teil der Attraktivität des Stadtentwicklungsgebiets „Donaufeld“ aus.
Treffpunkt: Marina Hofbauer
Im Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Stadtentwicklung, Bodenpolitik und Spekulation, öffentlicher Verkehrsplanung und Autolobbies: im Donaufeld entsteht ein Stadtentwicklungsgebiet. Wo bisher Agrarwirtschaft, Glashäuser und Abhofverkauf waren, sollen zukünftig 15.000 Menschen ein Zuhause finden.
INFOPOINT: GB*Stadtteilmanagement
Mit der Lage im Südosten, dort, wo der Wind die Luft von der Stadt wegträgt, waren St. Marx und Simmering stets der Ort für die „unsauberen Angelegenheiten“ von Wien: Schlachthof und Industrie, Koks und Gas, Kanal, Müll und der Friedhof; dazwischen Spuren der einstigen Auenlandschaft, Gärtnereien und natürlich auch Wohnen.
Treffpunkt: Mobiles Stadtlabor in Neu Marx einem Entwicklungsgebiet der WSE
Eines der größten Zielgebiete der Wiener Stadtentwicklung: Das 109ha große Areal des ehemaligen Süd- und Ostbahnhofs wird zu einem Stadtviertel zu beiden Seiten der neuen Bahntrasse. Dessen südlicher Teil, das Sonnwendviertel, soll im Endausbau ca. 5.000 Wohnungen aufnehmen.
INFOPOINT: Stadtelefant
Ein eigenes, geräumiges Einfamilienhaus mit Garten, ohne dabei auf die Vorteile einer nahegelegenen Stadt verzichten zu müssen, steht seit mehreren Jahrzehnten ganz oben auf der Wunschliste vieler Stadtbewohner. Die massenweise und standardisierte Realisierung dieses Traumes hat das urbane Gefüge jedoch völlig neu strukturiert.
Räume der IG Architektur
The talk addresses space and its project in the contemporary urban/climatic condition. In the transition occurring, new tools and ideas are needed and the traditional ones are there to be questioned. On the basis of a set of recent design experiences, the future of the city and its space will be discussed.
Räume der IG Architektur
VinziRast Dachatelier
ÖGFA
Horst Rittel (1930-1990) hat den Entwurfs- und Planungsprozess zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung gemacht. Zu seinen Befunden gehört, dass die Probleme von Planern sich grundsätzlich von denen der Wissenschaft unterscheiden. Er nennt sie „bösartig“.
Räume der IG Architektur
Räume der IG Architektur
Depot