„Stadtwachstum ohne Flächen- und Ressourcenverschwendung sowie ein effizienter und effektiver Einsatz öffentlicher Mittel“ – Zielsetzungen, die der STEP 2025 der Stadtentwicklung vorgibt. „Das bedeutet, das Wachstum gezielt zu steuern, um mit bekannten Potenzialen möglichst lange das Auslangen zu finden. Neue Stadtquartiere − egal ob innerstädtisch oder in periphereren Lagen − sollen daher urbane Qualität und Vielfältigkeit bieten, leistbar sein sowie allen Aspekten der Nachhaltigkeit gerecht werden, etwa in Hinblick auf Energieeffizienz und Mobilität.“
Das Jahresprogramm 2019 fragt nach der Urbanität einer ökologischen Stadt und nach ihrer Planbarkeit. Während im ersten Trimester ein Feld aktueller Fragestellungen abgesteckt wird – etwa nach der Besonderheit städtischer Planungsprobleme und -methoden, nach der Bedeutung der Ressourcen oder nach dem Einfluss des infrastrukturellen Angebots auf die Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen, sondiert das zweite Trimester im Sinn einer „experimentellen Feldforschung“ im Rahmen der ARCHITEKTURTAGE 2019 den Status Quo der Wiener Stadtentwicklung. Das dritte Trimester wird einem internationalen Vergleich von „best practices“ der Stadtentwicklung gewidmet sein.
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Kuratiert von: Elise Feiersinger, Gabu Heindl, Ulrich Huhs, Christina Linortner, Gabriele Kaiser, Michael Klein, Manfred Russo, Andreas Vass