Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien
BuchpräsentationDie ÖGFA_Publikation erscheint anlässlich anlässlich des 50. Todestages von Wilhelm Schütte im Jahr 2018 und ist die erste Monografie über den Architekten.
Wilhelm Schüttes (1900–1968) bewegter Lebenslauf führte ihn von München in das „Neue Frankfurt“ und als Mitarbeiter der Gruppe Ernst May bis in die Sowjetunion, bevor er 1938 ins Exil nach Istanbul gehen konnte. Anfang 1947 zog er mit seiner Frau, der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, in das Nachkriegs-Wien und wurde österreichischer Staatsbürger. Hier konnte er aufgrund seiner politischen Zugehörigkeit zur KPÖ nur wenige öffentliche Aufträge realisieren, engagierte sich jedoch in Vereinigungen wie etwa dem CIAM-Austria, UNESCO und ÖGFA und wurde zu einer zentralen Figur in der österreichischen Architekturszene der Zweiten Republik.
Buchpräsentation und Gespräch mit:
Thomas Flierl, Berlin
Claudia Mazanek, Wien
Christian Reder, Wien
Moderation: Michael Klein, ÖGFA
Herausgegeben von der ÖGFA/Ute Waditschatka
Buchgestaltung: Gerda Wimmer
Erscheint bei Parks Books, Zürich 2019
Mit Beiträgen von:
David Baum, Burcu Dogramaci, Thomas Flierl, Gabriele Kaiser, Maja Lorbek, Andreas Vass, Susanne Veit-Aschenbrenner, Ute Waditschatka
Die Publikation entstand mit Unterstützung folgender Fördergeber:
RD Foundation Vienna
Bundeskanzleramt:Österreich - Kunst | Kultur
Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7