Easy Reader 10 – Revisited: Am Schöpfwerk
PodiumsdiskussionMit Gottfried Pirhofer, Claudia Mazanek, Maria Welzig u.a. Programm und Moderation: Gabriele Kaiser, Michael Klein / ÖGFA
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Gründungsmitglied der ÖGFA
* 09.08.1922, Ramingstein, Salzburg
† 12.09.2011, Wien
1939 | Matura | |
1939-1945 | Kriegsdienst | |
1945-1950 | Studium der Architektur, Technische Hochschule Graz | |
1950 | Diplom |
1950-1954 | Firma Mayreder Bau, Graz | |
1954-1956 | Architekturbüro Hentrich-Petschnigg, Düsseldorf | |
1956 | Bauleitung Böhlerhaus, Wien 1 (leitender Architekt: Roland Rainer) | |
1956 | Architekturbüro, gemeinsam mit Traude Windbrechtinger in Wien |
1963 | Österreichischer Staatspreis für Architektur | |
1968 | Preis der Stadt Wien für Architektur | |
1975 | Preis für vorbildliches Bauen des Landes NÖ | |
1986 | Morgen-Preis (verliehen vom Morgen-Kreis) | |
2001 | Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst |
1965 | ÖGFA Gründung, gemeinsam mit Friedrich Achleitner, Maria Biljan-Bilger, Sokratis Dimitriou, Wolfgang Gleissner, Viktor Hufnagl, Friedrich Kurrent und Traude Windbrechtinger | |
1965-1968 | Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland |
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Wolfgang Windbrechtinger verbrachte seine Kindheit im Salzburger Lungau. Wie vielen, die der „Kriegsgeneration“ angehörten, war ihm ein freier unbeschwerter Ausbildungsweg nicht vergönnt. Kurz nach der Matura, die er am Pestalozzi-Gymnasium in Graz mit Auszeichnung absolviert hatte, wurde er zum Wehrdienst einberufen. Nach Einsätzen in Frankreich wurde er zum Heeresbergführer ausgebildet und erlitt im Russlandeinsatz schwere Verwundungen. Während der letzten Kämpfe des Zweiten Weltkriegs geriet er in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im September 1945 entlassen wurde. Nach seiner Rückkehr ist er geprägt und schockiert vom Erlebten. Als Jugendlicher hatte er sich für Chemie und Physik, für Natur und Mineralogie interessiert, nun wählte er das Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Graz, „weil rundum so viel kaputt“ war und er anpacken wollte. Die charismatischen Baukunst-Vorlesungen von Professor Friedrich Zotter waren für den Studenten besonders eindrucksvoll, sodass er sie ein zweites Mal besuchte, mitstenografierte und mitzeichnete, um daraus Skripten zu erstellen. „So habe ich für die Architektur Feuer gefangen“, erinnert sich Windbrechtinger in einem Interview.[1] Das Studium musste er selbst finanzieren, er arbeitete in einem Gaswerk und in einem Labor, er dekorierte Schaufenster und spielte Gitarre in einer Band in der Grazer Opern-Bar. An der Hochschule lernte er auch seine spätere Frau Traude Ketterer kennen, gemeinsam gewannen sie einen Wettbewerb der Firma „Puntigamer“ für eine Volks- und Hauptschule, die vom zweitplatzierten Büro umgesetzt wurde, da sie selbst als Studierende dazu noch nicht befugt waren. Nach dem Diplom war Wolfgang Windbrechtinger 1950-1954 für die Firma Mayreder in Graz tätig, danach wagten Traude und er den Sprung nach Deutschland. Im Düsseldorfer Architekturbüro Hentrich-Petschnigg (heute: HPP Architekten), in das der Kärtner Architekt Hubert Petschnigg 1953 als Partner eingestiegen war, konnten in den Wirtschaftswunderjahren zahlreiche österreichische Architektinnen Erfahrungen sammeln. 1956 holte Roland Rainer, zu dem eine freundschaftliche Verbindung bestand, das Architektenpaar nach Österreich zurück und übertrug Wolfgang Windbrechtinger die Bauleitung für das Böhlerhaus am Schillerplatz. Traudl und Wolfgang heirateten 1956 und bezogen ein Dachatelier in der Badhausgasse 7 im 7. Bezirk. Dieses Atelier wurde zu einem wichtigen Treffpunkt Gleichgesinnter, Friedrich Kurrent zufolge haben hier zahlreiche Gespräche stattgefunden, die schließlich auch zur Gründung der ÖGFA führten.
Ein 1958 erzielter Wettbewerbserfolg für die Per-Albin-Hansson-Siedlung Nord mündete in keine Realisierung, aber erste Werke wie das Volksheim in Kapfenberg erregten die Aufmerksamkeit der internationalen Fachwelt; als einer von nur vier österreichischen Bauten wurde es in den amerikanischen Architekturführer von Kidder Smith aufgenommen (George Everard Kidder Smith, Hermann Bauer: Moderne Architektur in Europa. Piper, 1964).
Das vielleicht bekannteste Werk von Traude und Wolfgang Windbrechtinger, das Ausflugsrestaurant Bellevue, entstand Anfang der 1960er Jahre auf der Wiener Bellevuehöhe in Döbling. Als ganzjährig geöffnetes Lokal mit Weitblick über Wien bot es durch seine großzügig dimensionierten Innen- und Außenräume Platz für rund 2000 Gäste. Mehrere höhenversetzte Aussichtsterrassen unterschiedlicher Größe umringten den flachen Restauranttrakt und „Grillhof“ und knüpften mit Pergolen und Holzbänken an die Tradition von Wiener Heurigengärten an. Obwohl die differenzierte Konzeption der Räumlichkeiten den Eindruck eines Massenbetriebs nicht aufkommen ließ, blieb der wirtschaftliche Erfolg aus, und der Bau, der heute als Ikone der Nachkriegsmoderne gelten müsste, wurde 1982 abgerissen. Auch die Sandsteinwand der Künstlerin Maria Biljan Bilger, die die Vorderfront des Gebäudes akzentuierte, konnte nicht gerettet werden.
Auch beim im Rahmen des Stadtplanungskonzepts von Roland Rainer entstandenen „Einkaufszentrum Hietzing“ (1962-64), das Traude und Wolfgang Windbrechtinger durch die Höhenstaffelung der vier Bauteile subtil mit dem ehemaligen Dorfkern verflochten, arbeiteten die Architekten mit der Künstlerin zusammen, die für die Anlage einen (im Jahr 2000 entfernten) Brunnen und eine Steinmosaikwand an der straßenseitigen Feuermauer des Hotel- und Bürotrakts entwarf.
Im Gesamtwerk der Architekten nehmen – unter der Prämisse des „sozialen Bauens“ – der Schulbau und der Wohnbau eine besondere Stellung ein. Die 1959 fertiggestellten Werkswohnungen für die Böhlerwerke in der Gemeinde Sonntagberg im Bezirk Amstetten sind in ihrer zurückhaltenden Kombination aus Reihenhäusern und Geschoßwohnungen an der skandinavischen Moderne orientiert. Eine Serie von in den 1960er und 1970er Jahren entstandenen Kindergärten in Niederösterreich (etwa in Allersdorf bei Amstetten, Obergrafendorf, Eggersdorf, Persenbeug) verdeutlicht die besondere Wertschätzung, die Traude und Wolfgang Windbrechtinger dem pädagogisch innovativen Typus des Hallenkindergartens entgegenbrachten. „Ein Kindergarten ist – wir haben das wörtlich genommen – ein Garten, in dem Kinder wie Blumen aufblühen sollen“, meinten sie.[2] Auch die dreigeschoßige Hauptschule in Mauer-Öhling (1976) ist als Hallenschule ausgeführt, deren zentrale Mehrzweckhalle die Funktion eines „inneren Dorfplatzes“ übernahm.
Das Werk von Traude und Wolfgang Windbrechtinger umfasst neben Bildungs- und Wohnbauten auch städtebauliche Projekte, wie etwa die Donaukanalstudie (1971-74 gemeinsam mit Viktor Hufnagl) und die Umgestaltung der Kärntner Straße in eine Fußgängerzone (1972–1978 mit Wilhelm Holzbauer). Die sanfte Sanierung der Häuser Schönlaterngasse 8 und Sonnenfelsgasse 17 zählte zu den ersten Projekten der Wiener Stadterneuerung, „die mit Erfolg das Wohnen in der Innenstadt wieder attraktiv machten und zur Trendwende in der Belebung des 1. Bezirks wesentlich beitrugen“.[3]
Die sozial geprägte Architektur von Traude und Wolfgang Windbrechtinger kommt ohne große Gesten aus, sie ist einer zurückhaltenden Ethik verpflichtet, die gerade in den stilleren Seiten des einfachen Lebens Qualitäten erblickt. Die schöpferische Kraft der anonymen Architektur wussten sie besonders zu schätzen: „In ihr begegnet uns eine Welt der Wahrheit und Humanität. Sie ist Ausdruck einer Kultur und ihrer schöpferischen Kraft, die stark genug ist, ihre gesamte Umwelt zu gestalten.“[4]
[1] in: Hannes Doblhofer (Hg.), Windbrechtinger, Löcker Verlag, Wien 2003.
[2] Vgl. Barbara Kapsammer, Die Windbrechtingers. Leben, Gesinnung, Werk, Wien 2020, S. 111.
[3] Friedrich Achleitner, Architektur als ethischer Imperativ, in: ders., Wie entwirft man einen Architekten?, Zürich 2015, S. 267.
[4] Traude Windbrechtinger, Anonyme Architektur, in: Hannes Doblhofer (Hg.), Windbrechtinger, Löcker Verlag, Wien 2003, S. 49.
Traude und Wolfgang Windbrechtinger waren 1965 Gründungsmitglieder der Österreichischen Gesellschaft für Architektur und wirkten an der programmatischen Entwicklung der ÖGFA in den ersten fünf Jahren federführend mit. Dem Bauboom der 1960er-Jahre konnte die Gründungsgeneration wenig Positives abgewinnen. Seit Jahren hatten der antiurbane Städtebau und die Ignoranz der Kommunen im Umgang mit historischer Bausubstanz Anlass zu Kritik gegeben und den Wunsch nach Veränderung genährt. Mit der zweiteiligen ÖGFA-Ausstellung „Neue städtische Wohnformen“ 1966/1967 gelang es Traude und Wolfgang Windbrechtinger gemeinsam mit Viktor Hufnagl, „Begeisterung am schöpferischen Abenteuer von Versuchssiedlungen“ zu wecken und architekturpolitische Reformen anzustoßen. „Eine Gesellschaft, die die Fähigkeit verliert, Städte zu bauen, verliert gleichzeitig die Grundlage ihrer Kultur“, schrieben Traude und Wolfgang Windbrechtinger mit Viktor Hufnagl in den einleitenden Bemerkungen zum ersten Teil der Ausstellung, die im Mai 1966 im ÖGFA-Lokal in der Blutgasse eröffnete[1]. Eineinhalb Jahre später folgt Teil 2 im Österreichischen Bauzentrum im Palais Liechtenstein mit aktuellen Projektvorschlägen von 29 österreichischen (der ÖGFA nahestehenden) Architekturbüros, zu dem auch ein von Hermann Czech redigierter Katalog erschien. Insgesamt erstreckte sich die Laufzeit der beiden sehr erfolgreichen Wanderausstellungen über drei Jahre bis Juni 1969. Die Kritik am antiurbanen Zeilenbau in den Trabantensiedlungen war nicht ohne Folgen geblieben: Die Stadt Wien beauftragte die drei ÖGFA-Kuratoren Viktor Hufnagl, Traude und Wolfgang Windbrechtinger 1967 mit einer städtebaulichen Studie und der Projektierung einer Wohnhausanlage. Ursprünglich sollten an diesem Experimentalbau 17 weitere Architekturbüros aus dem ÖGFA-Kreis der Ausstellung mitwirken, doch scheiterte die zeitgemäße Version einer Werkbundsiedlung schon früh an divergierenden Auffassungen zur städtebaulichen Struktur. In sieben Überarbeitungsstufen arbeitete das Kernteam mannigfaltige typologische Varianten aus. Traude und Wolfgang zogen sich nach diesem kräftezehrenden Großprojekt fast ganz aus dem Wiener Wohnbaugeschehen zurück.
Für die von Viktor Hufnagl kuratierte Ausstellung „Österreichische Architektur 1960 bis 1970“ wählten Traude und Wolfgang Hufnagl das Ausflugsrestaurant Bellevue als Werkbeispiel für den Katalog. Im ebenfalls im Katalog abgedruckten Gruppenfoto der beteiligten Architekturbüros ist Traude Windbrechtinger – wie so oft – die einzige Frau.
Ende der 1960er Jahre hatte sich in der Architekturdebatte ein Paradigmenwechsel angebahnt. Das Feindbild Bauwirtschaftsfunktionalismus rief auch jüngere kritische Gruppierungen auf den Plan, die in temporären Interventionen im Stadtraum die Architektur als Ganzes in Frage zu stellen begannen. Vor diesem Hintergrund plante die ÖGFA 1970 unter dem damaligen Vorsitzenden Wolfgang Windbrechtinger einen mehrtägigen Kongress im Looshaus in Payerbach. Äußerer Anlass waren die Geburtstage von Adolf Loos und Josef Hoffmann, die sich 1970 zum 100. Mal jährten. Innerer Anlass war die als notwendig empfundene Debatte über den Architekturbegriff. Man sprach im Vorstand von einer „Kreuzberger Klausur“ und sogar von einer „Charta von Payerbach“. Der Kongress, zu dem rund 50 Architekturschaffende und Vertreterinnen angrenzender Disziplinen eingeladen wurden, nahm am ersten Tag die „Klärung des Architekturbegriffs“ in Angriff und stellte am nächsten die künftig wichtigen Aufgaben von Architekturschaffenden zur Diskussion. Im Vorfeld wurden die Teilnehmerinnen um schriftliche Beiträge gebeten, auch Traude und Wolfgang Windbrechtinger brachten sich mit programmatischen Positionspapieren in die Debatte ein. Wolfgang Windbrechtinger hob in einem Beitrag mit dem Titel „Alles hat seine Grenzen“ die Wichtigkeit der Forschungsperspektive in der Architektur hervor und verwehrte sich gegen dogmatische Zuspitzungen: „Jede einseitige dogmatische Interpretation einer Aufgabe wie: Nur Konstruktion!, Nur Flexibilität!, Nur Wirtschaftslichkeit!; Nur Zweckerfüllung! usw. ist maßstabslos.“[1]
[1] Wolfgang Windbrechtinger, Alles hat seine Grenzen, in: Österreichischer Architekturkongress 1970. Looshaus in Payerbach 3. bis 8. November Kongressbericht: Zielsetzung, Referate, Diskussion, Resumé Resolution, hg. ÖGFA, Wien 1970, S. 81
[Gabriele Kaiser, 19.1.2025]
1949-1956 | Volks- und Hauptschule Puntigam, Graz (Realisierung mit Wilhelm Aduatz) | |
1951 | Turmausbildung über der Doppelwendeltreppe in der Grazer Burg | |
1956 | Freibad Eggenberg, Graz, Stmk. (Wettbewerb, 2.Preis), nicht realisiert | |
1956 | Städtebaulicher Wettbewerb Floridsdorf (Ankauf), nicht realisiert | |
1956 | Sporthalle Leonhard, Graz, Stmk. (Wettbewerb, 1.Preis), nicht realisiert | |
1957 | Sportheim Böhlerwerk bei Sonntagberg, NÖ | |
1957-1958 | Neues Volksheim, Wiener Straße 60, Kapfenberg, Stmk. | |
1958-1959 | Kindergarten Böhlerwerk, bei Sonntagberg, NÖ | |
1958-1959 | Reihenhaussiedlung Böhlerwerk, bei Sonntagberg, NÖ | |
1958 | Per Albin Hansson Siedlung, Wien 10 (Wettbewerb, 4 Preisträger), nicht realisiert | |
1958 | Städtebaulicher Wettbewerb Berlin (mit Roland Rainer), nicht realisiert | |
1959 | Reihenhaussiedlung, Kernstockgasse/Adolf-Loos-Weg/Robert-Hammerling-Gasse, Kapfenberg (mit Ferdinand Schuster) | |
1959 | Wohnhaus und Ordination Dr. Melbinger, Paal, Stmk. | |
1959 | Neungeschossige Mehrfamilienhäuser (Projekt) | |
1959 | Siedlung Böhler, Wien 10 (Projekt) | |
1959 | Siedlung Vogeltenngasse, Wien 16 (Projekt) | |
1959-1963 | Ausflugsrestaurant Bellevue, Wien 19 (1982 abgerissen) | |
1960 | Sommerhaus Dr. Kügle, bei Korneuburg, NÖ | |
1960 | Kirche, Wien 14 (Wettbewerb, 2.Preis), nicht realisiert | |
1960 | Neuwaldeggerstraße, Wien 17 (Bebauungsvorschlag), nicht realisiert | |
1960 | Holzfertighaus (Wettbewerb, Anerkennung), nicht realisiert | |
1960 | Bebauungsvorschlag Fischlgründe, Klagenfurt, Ktn. (Wettbewerb), nicht realisiert | |
1960 | Zentralsparkasse, Wien 10 (Wettbewerb, 2.Preis), nicht realisiert | |
1960 | Kursalon, Wien 1 (Projekt) | |
1960-1961 | Restaurant und Café, Spital am Semmering (bei der Talstation), Stmk. (mit Roland Rainer) | |
1961 | Sozialhochschule Linz (Wettbewerb, Ankauf), nicht realisiert | |
1961-1962 | Wohnhaus Semler, Perchtoldsdorf, NÖ | |
1961-1962 | Kindergarten Korneuburg, NÖ | |
1962 | Kaltenbachsiedlung, bei Spital am Semmering, Stmk. | |
1962-1964 | Einkaufszentrum Hietzing „Ekazent“, Wien 13, Hietzinger Hauptstraße 22 (Mosaik und Brunnen: Maria Bilger) | |
1963 | Schule Ma.Enzersdorf, NÖ (Wettbewerb), nicht realisiert | |
1963 | Kirche St.Florian, Wien 5 (Erhaltungsvorschlag), nicht realisiert | |
1963-1965 | WHA „Josef Afritsch“, Wien 13, Alban-Berg-Weg 1-11, 2-14 (Fertigstellung nach Entwurf v. Roland Starzen) | |
1964 | Technologisches Gewerbemuseum, Wien 20 (Wettbewerb), nicht realisiert | |
1964 | Bezirkszentrum Kagran (Wettbewerb, 3.Preis), nicht realisiert | |
1964 | Skidorf Semmering, Stmk. (Projekt) | |
1965 | Umbau Vedepha, Wien 7 | |
1965 | Pharmahalle Hoechst-Haus, Wien 11 | |
1965 | Motorhotel Operngasse (Projekt) | |
1965-1971 | Terrassengarage Grinzing, Wien 19 (Vorschlag), nicht realisiert | |
1966 | Wohn- und Bürohaus, Wien 7, Ahornergasse (Projekt) | |
1966 | Terrassenwohnungen, Amstetten, NÖ (Projekt) | |
1966 | Sportplatzbebauung, Amstetten, NÖ (Projekt) | |
1966-1967 | Kindergarten, Amstetten-Allersdorf, NÖ | |
1967 | Siedlung Krautberg, Amstetten, NÖ (Teile davon) | |
1967 | Reihenhaussiedlung, Amstetten-Krautberg, NÖ (Projekt) | |
1967 | Kirche Böhlerwerk, bei Sonntagberg, NÖ (Wettbewerb, Ankauf), nicht realisiert | |
1967 | Cottage Weilburg, Baden, NÖ (Bebauungsvorschlag), nicht realisiert | |
1967 | Studienarbeit „Vorfertigung im Wohnbau“ | |
1967 | Studie „Einfamilienhaus und Stadtentwicklung“ | |
1968 | Wohnhaus Andreas Mauthe, Pöggstall, NÖ | |
1968 | 1.Österr. Spar-Casse, Wien 8, Lerchenfelderstraße (Umbauvorschlag), nicht realisiert | |
1968 | Amtsgebäude Waidhofen/Thaya, NÖ (Wettbewerb, 2.Preis), nicht realisiert | |
1968 | Terrassenhausbebauung Altmannsdorf, Wien 13 (Projekt) | |
1968 | Städtebaustudie Breitenlee, NÖ | |
1968-1969 | Kindergarten Obergrafendorf, NÖ | |
1969 | Evangelische Kirche, Kapfenberg, Stmk., nicht realisiert | |
1969 | Zentrum Lech am Arlberg, Vbg. (Wettbewerb), nicht realisiert | |
1969 | Volksschule, Neidling, Vbg. (Wettbewerb, 2.Preis), nicht realisiert | |
1969 | Stadt des Kindes, Wien 14 (Wettbewerb, 3.Preis), nicht realisiert | |
1969-1969 | Ferienhäuser Semmering, NÖ | |
1969-1970 | Haus Angerer, St.Ägyd, NÖ | |
1969-1971 | Sanierung Wien 1, Schönlaterngasse 8 | |
1969-1971 | Sanierung Wien 1, Sonnenfelsgasse 17 | |
1970 | Studie Fußgängerzone Graben/Stephansplatz, Wien 1 | |
1970-1973 | Volksheim Kapfenberg, Wiener Straße 60, Stmk. (Erweiterung) | |
1970-1971 | Kindergarten Amstetten-Eggersdorf, NÖ | |
1971 | Siedlung Ziegelofengründe, Amstetten, NÖ | |
1971 | Forschungsarbeit „Wohnungen für Körperbehinderte“ | |
1971 | U-Bahn Stephansplatz, Wien 1 (Studie) | |
1971 | Provisorische Fußgängerzone Weihnachtskorso, Wien 1 (Projekt) | |
1971-1974 | Möbelhaus Michelfeit, Wien 10, Laxenburger Straße 145 | |
1971-1974 | Städtebauliche Studie Donaukanal, Wien 1 und 2 (mit Viktor Hufnagl) | |
1972-1973 | Haus Lindensteig, Hornstein, Bgld. (Sanierung) | |
1972-1978 | Umgestaltung der Kärntner Straße in eine Fußgängerzone, Wien 1 (mit Wilhelm Holzbauer, 2009 Neugestaltung) | |
1972 | Ekazent Meidling (Projekt) | |
1972 | Gemeinschaftsgutachten Haus Wittgenstein, Wien 3, nicht realisiert | |
1972 | Ferienhaus Dr. Romig (Projekt) | |
1972-1973 | Sanierung Haus Lindensteg, Hornstein, Bgld., nicht realisiert | |
1973 | Wohnhaus Michelfeit, Laxenburg, NÖ | |
1973 | Dachausbau Atelier Prof. Hutter, Wien 1, Dominikanerbastei 6 | |
1973 | Freilegung Virgilkapelle, Stephansplatz, Wien 1 (und Gestaltung des unterirdischen Schauraumes) | |
1973 | Gerasdorferstraße, Wien 21, (Bebauungsstudie) | |
1973 | Sanierung Mollenburg, NÖ (Vorschlag), nicht realisiert | |
1973 | „Wohnen Morgen“, Wien 15 (Wettbewerb), nicht realisiert | |
1973-1975 | Hauptschule, Mauer-Öhling, NÖ | |
1974 | Wohnhaus Niki Lauda, bei Salzburg, Sbg. | |
1974 | Haus Sebestyen, Hornstein, Bgld. (Sanierung) | |
1974 | Volksschule und Kindergarten, Ennsdorf, NÖ | |
1974 | Kindergarten Persenbeug, NÖ | |
1974 | Kindergarten und Mehrzwecksaal, Weißenkirchen, NÖ (Vorschlag) | |
1974 | Volksschule Ma.Enzersdorf, NÖ (Ankauf), nicht realisiert | |
1974 | Rathaus Linz mit Sanierung Urfahr, OÖ (Projekt) | |
1974 | Gutachten Erweiterung Schatzkammer, Wien 1, nicht realisiert | |
1976 | Wohnhaus Mauser, bei Neunkirchen, NÖ | |
1976-1980 | WHA d. Gem.Wien „Am Schöpfwerk“, Wien 12, Am Schöpfwerk 27-31 (Beteiligung am Masterplan; Federführung: Viktor Hufnagl; ausführendes Architekten-Team Erich Bauer, Leo Parenzan, Joachim Peters, Michael Pribitzer, Fritz Waclawek) | |
1977 | Dachausbau Wien 1, Blutgasse (Nr.unbek.) | |
1979 | Sanierung Haus G. Schwödiauer, Merkersdorf, NÖ | |
1980 | Schauspielhaus, Wien 9, Porzellangasse 19 (Umbau des ehem. Heimatkino) | |
1981 | Ausbau Sozialzentrum Wien, Wien 14 | |
1981-1982 | Stationsgebäude mit Wartehäuschen, Wien 20, Friedrich-Engels-Platz | |
1982 | Floridsdorfer Brücke, Wien 21 (Gestaltung) | |
1986 | Wohnbauten, Wien 15, Wehrgasse 6-8 | |
1986 | Wohnhaus Bahn, Wien 13, Dommayergasse (Nr.unbek.; Sanierung) | |
1987 | Wohn- und Bürohaus, Wien 13, Dommayergasse (Nr.unbek.) | |
1987-1991 | Haus Schulenburg, Wien 19, Grinzinger Straße (Nr.unbek.; Zu- und Umbau) | |
1988 | Wohnanlage Wassermanngasse, Wien 21, Wassermanngasse 8 | |
1989 | Reihenhausanlage Großfeldsiedlung, Wien 21, Robert-Lach-Gasse 50 | |
1991-1993 | Haus Mang, Mödling, NÖ (Zu- und Umbau) | |
1991-1995 | Haus Uibeleisen, Wien 19, Sulzweg (Nr.unbek.) |
1966 | Ausstellung „Neue städtische Wohnformen“, Teil 1, veranstaltet von d. ÖGFA, Wien (Konzept und Gestaltung, mit Viktor Hufnagl) | |
1967 | Ausstellung „Neue städtische Wohnformen. Vorschläge Österr. Architekten“, Teil 2, veranstaltet von d.ÖGFA, Österr. Bauzentrum, Wien (Konzept und Gestaltung, mit Viktor Hufnagl) | |
1969 | Österreichische Architektur 1960 bis 1970, La Chaux-de-Fonds, Schweiz | |
1976 | Österreichische Architektur 1945–75, Secession, Wien | |
2006-2021 | a-schau, Architektur in Österreich im 20. u. 21.Jh., Az W, Wien |
Architektenlexikon Wien 1770-1945
Der architektonische Nachlass von Traude und Wolfgang Windbrechtinger befindet sich in der Sammlung des Architekturzentrum Wien.
Mit Gottfried Pirhofer, Claudia Mazanek, Maria Welzig u.a. Programm und Moderation: Gabriele Kaiser, Michael Klein / ÖGFA
weiterlesen …Es führen Viktor Hufnagl und Renate Schnee, Leiterin des Stadtteilzentrums Bassena.
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