ÜBER DIE ÖGFA
Über die Österreichische Gesellschaft für Architektur: Ziele, Aktivitäten, Stipendien, Vereinsgeschichte.
weiterlesen …Architektur im Ausverkauf - Auf dem Weg zu einer Ökonomie des Überflusses
Buchpräsentation und Diskussion, UmBauJede Investition in öffentliche Gebäude, die über das rein Nützliche hinausgeht, wird heute als verdächtig betrachtet. Nur private Unternehmen und repressive Regime dürfen noch ohne Skrupel Aufsehen erregende Bauten errichten. Verliert unsere Architektur damit ihre historische Rolle, gesellschaftliche Werte und Weltanschauungen zu repräsentieren?
Wenn das so ist: Was lässt sich aus der aktuellen Abwertung der Architektur über unsere Gesellschaft aussagen? Oder umgekehrt gefragt: Wie sehr drückt sich heute Gesellschaft noch über Architektur – im Gegensatz zu anderen Medien – aus? Können Architekten sich noch auf einen sozialen oder ökonomischen Mehrwert ihrer speziellen Expertise berufen, durch den eine Gesellschaft indirekt von guter Gestaltung profitiert?
Begrüßung:
Susanne Veit Vorsitzende der ÖGFA
Gerald Klonner Verlagsleiter Pustet
Podiumsdiskussion mit
Sabine Gretner Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat, politische Schwerpunkte: Stadtplanung, Architektur und Bauen
Thomas Jakoubek Vorstand WED – Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum AG
Sighard Neckel Vorstand des Instituts für Soziologie, Universität Wien
Wolfgang Pöschl Architekt
Moderation: Christian Kühn Zeitschrift UmBau / Professor am Institut für Architektur und Entwerfen, Abteilung Gebäudelehre, TU Wien
UmBau 25 mit Beiträgen von Carl Stephan Becker, Ingrid Böck, Traudel Funke, Kari Jormakka, Otto Kapfinger, Elke Krasny, Dörte Kuhlmann, Christian Kühn, Andreas Lechner, Alfred J. Noll, Johann Padutsch, Andrew Phelps, Grace Quiroga, Gabriele Ruff, Manfred Russo, Michael Schwarz, Michael Speaks, Dustin Tusnovics und Sarah Whiting.
Konzept Veranstaltung: Elise Feiersinger, Christian Kühn, Gabriele Ruff
Special thanks to Brigitte Ott, Gerda Palmetshofer & Andreas Vass
Wir danken unseren Fördergebern:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Arch+Ing
bm:ukk
MA 7
TU Wien
Wir danken unseren fördernden Mitgliedern:
ATP, BIG, pro:Holz, Schindler, Silent Gliss, Wiesner Hager, 2move
Wir danken unseren Mitgliedern, die durch ihre Spende den UmBau untersützt haben:
BEHF, Lorenza Castellan, henke und schreieck, Ernst Hoffmann, Paul Katzberger, Ernst Kopper, Rüdiger Lainer und Oliver Sterl, Michael Loudon & Josef Habeler, Boris Podrecca, Peter Podsedensek, Wolfgang Pöschl, Walter Stelzhammer, Silja Tillner & Alfred Willinger
und allen Spendern die nicht genannt werden wollen
UmBau wurde 1979 von der Österreichischen Gesellschaft für Architektur ins Leben gerufen und erscheint seither als interdisziplinäre Zeitschrift, die sich nicht auf die zeichnerische und bildliche Präsentation von Architektur beschränkt, sondern Hintergründe und Zusammenhänge sichtbar machen möchte. Seit Band 18 (2001) wird der UmBau in Kooperation mit der Abteilung für Architekturtheorie am Institut für Architekturwissenschaften an der Technischen Universität Wien herausgegeben. Der Umbau zählt seit seiner Gründung zu den wichtigsten Umschlagplätzen der Architekturdebatte im deutschen Sprachraum und hat sich in einer heute völlig veränderten publizistischen Landschaft ein eigenes Profil geschaffen, als Plattform des internationalen Theoriediskurses ebenso wie als Medium für die kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Architekturszene.
Über die Österreichische Gesellschaft für Architektur: Ziele, Aktivitäten, Stipendien, Vereinsgeschichte.
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