Bauvisite 64: Verkehrsrechner- und Informationszentrale ASFINAG
Architektur: Adolf Krischanitz
Bauvisite
30
Jan
Architektur: Adolf Krischanitz
Projektleitung: Victoria von Gaudecker
Mitarbeit: Thomas Künzle, Julia von Mende
Bauherr: ASFINAG
Statik: Axis Ingenieurleistungen ZT GmbH
Freiraumplanung: Anna Detzelhofer
Projektbeschreibung
Das Grundstück als Funktion seiner Grenze ist hier aufgenommen. Die Grenze (Grünzaun) umfasst das Grundstück in Erdgeschoßhöhe, stülpt sich unter das Gebäude (Parkplätze) und definiert einen Grünraum, der das Bauwerk als horizontales und vertikales Rahmenwerk umfasst. Diese Grünfläche könnte als Ruderalfläche oder als gestalteter Grünraum ausgebildet sein und die grüne Basis für den ebenfalls bewachsenen Baukörper des Hauptgeschoßes bilden. Zaun und Gebäude ergeben zusammen einen grünen Pavillon, der wie ein Landschaftsersatzteil dem emissionsreichen Umfeld entgegensteht. Auftauchend aus der "Kunstnatur" befindet sich on top ein Observatoriumsgschoß aus Glas, das bereits über den beiden Autobahnniveaus liegt und sowohl Aussichtsplatform als auch leuchtender Signalkörper ist. Die innere Organisation unterscheidet drei Ebenen, die unterschiedliche Funktionsgruppen umfassen. Erschlossen sind dieses Ebenen durch eine breite einläufige Treppe, die das Licht kaskadenartig nach unten führt.
Adolf Krischanitz
1946 geboren in Schwarzach/Pongau, Höhere Technische Bundeslehranstalt in Linz, Studium der Architektur an der Technischen Universität in Wien. Gründung der Arbeitsgemeinschaft "Missing Link" zusammen mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger. Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 1979 freischaffender Architekt in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, Lehraufträge und Ausstellungen im In- und Ausland.
Aktuelle Projekte
1999-2003 Wohnhausanlage Tokiostraße, Wien
2000-2004 Einkaufspassage Ankerhof, Wien
2000- Geschäftshaus Aspernbrückengasse, Wien
2002- Hotel Savoy, Zürich
2002-2004 Wohnbauvorhaben Monte Laa, Wien
2003- Museum Rietberg, Zürich
2003- Erneuerung und Erweiterung des Museum des 20. Jahrhunderts, Wien
Projektleitung: Victoria von Gaudecker
Mitarbeit: Thomas Künzle, Julia von Mende
Bauherr: ASFINAG
Statik: Axis Ingenieurleistungen ZT GmbH
Freiraumplanung: Anna Detzelhofer
Projektbeschreibung
Das Grundstück als Funktion seiner Grenze ist hier aufgenommen. Die Grenze (Grünzaun) umfasst das Grundstück in Erdgeschoßhöhe, stülpt sich unter das Gebäude (Parkplätze) und definiert einen Grünraum, der das Bauwerk als horizontales und vertikales Rahmenwerk umfasst. Diese Grünfläche könnte als Ruderalfläche oder als gestalteter Grünraum ausgebildet sein und die grüne Basis für den ebenfalls bewachsenen Baukörper des Hauptgeschoßes bilden. Zaun und Gebäude ergeben zusammen einen grünen Pavillon, der wie ein Landschaftsersatzteil dem emissionsreichen Umfeld entgegensteht. Auftauchend aus der "Kunstnatur" befindet sich on top ein Observatoriumsgschoß aus Glas, das bereits über den beiden Autobahnniveaus liegt und sowohl Aussichtsplatform als auch leuchtender Signalkörper ist. Die innere Organisation unterscheidet drei Ebenen, die unterschiedliche Funktionsgruppen umfassen. Erschlossen sind dieses Ebenen durch eine breite einläufige Treppe, die das Licht kaskadenartig nach unten führt.
Adolf Krischanitz
1946 geboren in Schwarzach/Pongau, Höhere Technische Bundeslehranstalt in Linz, Studium der Architektur an der Technischen Universität in Wien. Gründung der Arbeitsgemeinschaft "Missing Link" zusammen mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger. Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 1979 freischaffender Architekt in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, Lehraufträge und Ausstellungen im In- und Ausland.
Aktuelle Projekte
1999-2003 Wohnhausanlage Tokiostraße, Wien
2000-2004 Einkaufspassage Ankerhof, Wien
2000- Geschäftshaus Aspernbrückengasse, Wien
2002- Hotel Savoy, Zürich
2002-2004 Wohnbauvorhaben Monte Laa, Wien
2003- Museum Rietberg, Zürich
2003- Erneuerung und Erweiterung des Museum des 20. Jahrhunderts, Wien
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