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Bauvisite 139: Wohn- und Geschäftshäuser Lindengasse
Architektur: Adolf Krischanitz
Bauvisite
04
Dec
Architektur: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Wettbewerb: Birgit Frank, Marcello Mazzei, Ralf Wilkening
Mitarbeit Ausführung: Karin Triendl (PL), Marcella Ressegatti (PL), Kate Lemmen,Annette Grosskinsky, Jan Proksa, Dirk Haid
Bauherr: Sandholm Administrationsgesellschaft ÖBA
Baustellenkoordinator: Klösch & Richter GmbH Statik und
Bauphysik: Gmeiner Haferl Zivilingenieure
Haustechnik HLS: TB ZFG-Projekt
Haustechnik ELT: TB Eipeldauer + Partner
Generalunternehmer: Alpine Mayreder Bau GmbH
Visualisierung: Schreiner + Kastler
Es führt Dirk Haid.
www.krischanitz.at
Bauvisite 139 führt in die Lindengasse, wo die Liegenschaften Nummer 13 und 15 gänzlich abgerissen worden sind, um einem neuen Wohn-Geschäfts-Komplex Platz zu machen.
In das heterogene Erscheinungsbild der anschließenden Baustruktur, die ursprünglich aus der Gründerzeit stammt, wird ein Gebäude eingefügt, dessen Charakter sowohl eigenständig als auch kontextuell definiert (re)agiert.
Bei den Wohn- und Geschäftshäusern Lindengasse handelt es sich um einen Hoftypus mit übergreifenden Eckwohnungen und einem vom Hof erschlossenen Mischgeschoß (Büros, Ateliers, Gemeinschaftsräume). Die sternförmige Ausformung des grünen Innenhofes im ersten Obergeschoß garantiert eine optimale Belichtung der gesamten Wohngeschoße und wird vom Straßenraum über eine großzügige Freitreppe erschlossen. Die axiale Anordnung der Treppenhäuser ermöglicht die Erschließung von jeweils zwei bzw. drei Wohnungen in den einzelnen Geschoßen.
Im Erdgeschoß befinden sich Flächen für einen Nahversorger, der Eingangsbereich und der Zugang zum 1. OG, Serviceräume für das Haus und die Ein- bzw. Ausfahrt zu der Garage. Das Projekt sieht drei Tiefgaragengeschoße vor, wo sich neben den Haustechnikflächen auch Einstellräume, diverse Lagerräume und die Versickerungsanlage befinden. Der begrünte Innenhof dient als Verteiler und Erschließungsebene für sämtliche Wohn- und Büroeinheiten. Die als Hof-fassade angeordneten sich nach oben erweiternden Logenbänder bilden in Form von Loggien eine attraktive Filterschicht vor den Wohnungen. In abgewandelter Form finden sich diese Gestaltungsprinzipien auch an der Straßenfassade. Die Staffelung folgt vornehmlich der Mittelachse des Baukörpers, wodurch Geschoß um Geschoß zurückweicht und Licht in den Straßenraum fällt.
Kuratierung: Severa Horner
Die Teilnahme an den Bauvisiten erfolgt auf eigene Gefahr, Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung. Wir danken für die Unterstützung der Bauvisiten: Kammer Arch+Ing für W, NÖ und B, BMUKK und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Mitarbeit Wettbewerb: Birgit Frank, Marcello Mazzei, Ralf Wilkening
Mitarbeit Ausführung: Karin Triendl (PL), Marcella Ressegatti (PL), Kate Lemmen,Annette Grosskinsky, Jan Proksa, Dirk Haid
Bauherr: Sandholm Administrationsgesellschaft ÖBA
Baustellenkoordinator: Klösch & Richter GmbH Statik und
Bauphysik: Gmeiner Haferl Zivilingenieure
Haustechnik HLS: TB ZFG-Projekt
Haustechnik ELT: TB Eipeldauer + Partner
Generalunternehmer: Alpine Mayreder Bau GmbH
Visualisierung: Schreiner + Kastler
Es führt Dirk Haid.
www.krischanitz.at
Bauvisite 139 führt in die Lindengasse, wo die Liegenschaften Nummer 13 und 15 gänzlich abgerissen worden sind, um einem neuen Wohn-Geschäfts-Komplex Platz zu machen.
In das heterogene Erscheinungsbild der anschließenden Baustruktur, die ursprünglich aus der Gründerzeit stammt, wird ein Gebäude eingefügt, dessen Charakter sowohl eigenständig als auch kontextuell definiert (re)agiert.
Bei den Wohn- und Geschäftshäusern Lindengasse handelt es sich um einen Hoftypus mit übergreifenden Eckwohnungen und einem vom Hof erschlossenen Mischgeschoß (Büros, Ateliers, Gemeinschaftsräume). Die sternförmige Ausformung des grünen Innenhofes im ersten Obergeschoß garantiert eine optimale Belichtung der gesamten Wohngeschoße und wird vom Straßenraum über eine großzügige Freitreppe erschlossen. Die axiale Anordnung der Treppenhäuser ermöglicht die Erschließung von jeweils zwei bzw. drei Wohnungen in den einzelnen Geschoßen.
Im Erdgeschoß befinden sich Flächen für einen Nahversorger, der Eingangsbereich und der Zugang zum 1. OG, Serviceräume für das Haus und die Ein- bzw. Ausfahrt zu der Garage. Das Projekt sieht drei Tiefgaragengeschoße vor, wo sich neben den Haustechnikflächen auch Einstellräume, diverse Lagerräume und die Versickerungsanlage befinden. Der begrünte Innenhof dient als Verteiler und Erschließungsebene für sämtliche Wohn- und Büroeinheiten. Die als Hof-fassade angeordneten sich nach oben erweiternden Logenbänder bilden in Form von Loggien eine attraktive Filterschicht vor den Wohnungen. In abgewandelter Form finden sich diese Gestaltungsprinzipien auch an der Straßenfassade. Die Staffelung folgt vornehmlich der Mittelachse des Baukörpers, wodurch Geschoß um Geschoß zurückweicht und Licht in den Straßenraum fällt.
Kuratierung: Severa Horner
Die Teilnahme an den Bauvisiten erfolgt auf eigene Gefahr, Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung. Wir danken für die Unterstützung der Bauvisiten: Kammer Arch+Ing für W, NÖ und B, BMUKK und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
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