Bauvisite 134: Siedlung Heustadelgasse
Architektur: Pichler & Traupmann Architekten
Bauvisite
05
Jun
Architektur: Pichler & Traupmann Architekten
Projektleitung: Barbara Aull, Christoph Leitner
MitarbeiterInnen: Joao Camarinha da Silva,
Christoph Degendorfer, Anke Freimund, Manuel
Fröschl, Sandy Panek, Jürgen Schneeberger,
Wolfgang Windt, Christoph Leitner (Wettbewerb)
Projektentwicklung: raum & kommunikation
Korab KEG
Auftraggeber: AH – Gemeinnützige Siedlungs-
genossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf;
BUWOG – Bauen und Wohnen
Generalunternehmer: Universale Hochbau
Landschaftsarchitektur: bauchplan
Statik: Woschitz Engineering ZT GmbH
Bauphysik: RWT PLUS ZT GmbH
Haustechnik:Altherm Engineering, Vasko+Partner
Es führt Christoph Pichler.
Zwischen Gartenstadt und Schrebergarten, zwischen Reihenhaus-und Kleingartenanlage oszilliert Bauvisite 134 mit einem Projekt von Pichler & Traupmann, die sich der städtebaulichen und architektonischen Aufgabe angenommen haben, für den neuerlich aktivierten Siedlungstyp eine zeitgemäße Typologie zu entwickeln.
Der Prototyp des Siedlerhauses ist punktsymmetrisch aufgebaut. Demzufolge sind, abgesehen von der Fensteranordnung, die Ansichtspaare Nord-Süd und Ost-West nicht spiegelgleich, sondern identisch. Daraus ergibt sich eine Kuppelbarkeit - eine mögliche Aneinanderreihung der Häuser - in alle vier Richtungen. Die Punktsymmetrie erlaubt auch ein einfaches Skalieren, um auf simple Weise mehrere Hausgrößen und Wohnungstypen zu generieren. Der Siedlungsgedanke wird in den Spannungsfeldern zwischen der städtischen Straßenkante im Osten und dem Landschaftsraum im Westen sowie zwischen der Privatheit des Kleingartens und der Offenheit des gemeinschaftlichen Gartens entwickelt.
Das Grundprinzip bei letzterem ist dabei, dass die Baulosgrenzen nicht mit den Nutzungsgrenzen ident sind. Jedem Haus und jeder Wohnung werden definierte Vorgarten-, Terrassen- und Gartenflächen zugeordnet. Diese sind absolut privat zu nutzen. Zwischen diesen Privatflächen jedoch zieht sich ein Netz von öffent-
licher und halböffentlicher Durchwegung mit Aufweitungen zu Plätzen. Das Ergebnis ist eine Siedlung, die durch die Verwendung eines einzigen Prototyps Vielfalt und Einheit verbindet. Die Häuser können als frei stehendes Einzelhaus, als gekuppeltes Haus, als Doppelhaus, als Haus mit zwei Wohneinheiten, als Reihenhaus und, im Falle anderer Widmung, als verdichteter Flachbau in Erscheinung treten.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Projektleitung: Barbara Aull, Christoph Leitner
MitarbeiterInnen: Joao Camarinha da Silva,
Christoph Degendorfer, Anke Freimund, Manuel
Fröschl, Sandy Panek, Jürgen Schneeberger,
Wolfgang Windt, Christoph Leitner (Wettbewerb)
Projektentwicklung: raum & kommunikation
Korab KEG
Auftraggeber: AH – Gemeinnützige Siedlungs-
genossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf;
BUWOG – Bauen und Wohnen
Generalunternehmer: Universale Hochbau
Landschaftsarchitektur: bauchplan
Statik: Woschitz Engineering ZT GmbH
Bauphysik: RWT PLUS ZT GmbH
Haustechnik:Altherm Engineering, Vasko+Partner
Es führt Christoph Pichler.
Zwischen Gartenstadt und Schrebergarten, zwischen Reihenhaus-und Kleingartenanlage oszilliert Bauvisite 134 mit einem Projekt von Pichler & Traupmann, die sich der städtebaulichen und architektonischen Aufgabe angenommen haben, für den neuerlich aktivierten Siedlungstyp eine zeitgemäße Typologie zu entwickeln.
Der Prototyp des Siedlerhauses ist punktsymmetrisch aufgebaut. Demzufolge sind, abgesehen von der Fensteranordnung, die Ansichtspaare Nord-Süd und Ost-West nicht spiegelgleich, sondern identisch. Daraus ergibt sich eine Kuppelbarkeit - eine mögliche Aneinanderreihung der Häuser - in alle vier Richtungen. Die Punktsymmetrie erlaubt auch ein einfaches Skalieren, um auf simple Weise mehrere Hausgrößen und Wohnungstypen zu generieren. Der Siedlungsgedanke wird in den Spannungsfeldern zwischen der städtischen Straßenkante im Osten und dem Landschaftsraum im Westen sowie zwischen der Privatheit des Kleingartens und der Offenheit des gemeinschaftlichen Gartens entwickelt.
Das Grundprinzip bei letzterem ist dabei, dass die Baulosgrenzen nicht mit den Nutzungsgrenzen ident sind. Jedem Haus und jeder Wohnung werden definierte Vorgarten-, Terrassen- und Gartenflächen zugeordnet. Diese sind absolut privat zu nutzen. Zwischen diesen Privatflächen jedoch zieht sich ein Netz von öffent-
licher und halböffentlicher Durchwegung mit Aufweitungen zu Plätzen. Das Ergebnis ist eine Siedlung, die durch die Verwendung eines einzigen Prototyps Vielfalt und Einheit verbindet. Die Häuser können als frei stehendes Einzelhaus, als gekuppeltes Haus, als Doppelhaus, als Haus mit zwei Wohneinheiten, als Reihenhaus und, im Falle anderer Widmung, als verdichteter Flachbau in Erscheinung treten.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.