Eugen Gross war das erste steirisches Mitglied der Ögfa. 1977 wurde er in den Vorstand kooptiert wo er bis 1979 aktiv war. Er ist seit 2018 Ehrenmitglied.
Eugen Gross
* 31.05.1933, Bielitz - Ost-Schlesien
| bis 1952 | Realgymnasium in Wien und Salzburg, Abschluss mit Matura | |
| 1952-1958 | Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Graz | |
| 1957 | Sommerakademie Salzburg |
| 1959-1986 | Werkgruppe Graz. Bürogründung durch Eugen Gross, Friedrich Groß-Rannsbach, Hermann Pichler, Werner Hollomey, Walter Laggner und Peter Trummer | |
| 1960-1961 | Assistent am Institut für Städtebau und Ländliches Siedlungswesen / Prof. Hubert Hoffmann, TH Graz | |
| 1971 | Gastprofessor an der Washington University, St. Louis, Missouri | |
| 1974-1980 | Lehrbeauftragter für Raumplanung, Technischen Universität Graz | |
| 1982-19XX | Projektgemeinschaft Planconsult Austria mit Wolfgang Kapfhammer, Gert Koßdorff, Johannes Wegan, Pablo Golger | |
| Ab 1987 | Büro Eugen Gross | |
| 1989-1999 | Lehrer an der Grazer Ortweinschule, Höhere Technischen Bundesanstalt für Bau, Kunst und Design |
| 1982-1986 | Vorsitzender der Sektion Architekten der Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten | |
| 1990-1991 | Vorsitzender des Landeskulturbeirates Steiermark | |
| 1992 | Kulturpreis der Stadt Moskau für Hotel Baltschug-Kempinsky, Moskau: Mit Wolfgang Kapfhammer, Gert Koßdorff, Johannes Wegan, Friedrich Groß-Rannsbach | |
| 1992 | Großer Österreichischer Staatspreis in Gold für Gewerbliche und Industrielle Bauten für Druckzentrum Styria, Graz-Messendorf und Architekurpreis des Landes Steiermark-Sammelpreis: Mit Wolfgang Kapfhammer, Gert Koßdorff, Johannes Wegan, Friedrich Groß-Rannsbach | |
| 2013-2022 | Obmann Prenninger Gespräche - Verein für Geschichte und Aktualität kultureller Resistenz und Alterität | |
| 2018 | Goldenes Ehrenzeichens der Stadt Graz | |
| 2018 | Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark |
Forum Stadtpark Graz
ÖGFA - Österreichische Gesellschaft für Architektur
Prenninger Gespräche - Verein für Geschichte und Aktualität kultureller Resistenz und Alterität
Zentralvereinigung der Architekten
Als Eugen Gross im Jahr 1952 sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Graz aufnahm, hatte er bereits mehrere Ortswechsel hinter sich gebracht. Im Alter von zehn Jahren mit seinen Eltern von Bielitz in Polen über Wien nach Saalfelden übersiedelt, absolvierte er die letzten vier Schuljahre an einem Realgymnasium in Salzburg.
Das eigene Architekturschaffen „aus einem inneren Auftrag heraus“ startete schon im Zeichensaal, den er sich u.a. mit Figuren wie Raimund Abraham und Günter Domenig teilte. Wettbewerbsteilnahmen während der Studienzeit, die mit KollegInnen geteilte Faszination für den aus Japan kommenden Metabolismus und den holländischen Strukturalismus sowie die Auseinandersetzung mit Fragen eines zeitgemäßen Wohn- und Städtebaus markierten den Beginn eines umfassenden Werkes .
Gross stand in regem Austausch mit vielen seiner Zeitgenossen, auch jenseits des lebendigen Grazer Soziotops. Ein Stipendium an der Sommerakademie Salzburg unter der Leitung von Konrad Wachsmann brachte ihn beispielsweise in Kontakt mit Friedrich Achleitner, Johann Gsteu , Ottokar Uhl, und Friedrich Kurrent. Nach dem Studium trat er eine Stelle am Amt für Regionalplanung des Landes Steiermark an, doch die Zeit dort war begrenzt. Angespornt durch die Teilnahme am letzten CIAM Kongress in Otterlo im Jahr 1959, regte sein Kollege Friedl Groß-Rannsbach die Gründung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe an. So entstand zusammen mit Gross, Werner Hollomey und Hermann Pichler die Werkgruppe Graz.
Ein (nicht gewonnener) Wettbewerbsbeitrag für Innsbruck Völs im Jahr 1962 lieferte bereits das gedankliche und räumliche Grundgerüst für die weit über die Grazer Stadtgrenze hinaus rezipierte Terrassenhaussiedlung in Graz, Sankt Peter (1965-1972). Eine ihrer ersten Präsentationen fand sie in der Ausstellung* „Neue städtische Wohnformen“,1966 und 1967 von den Gründungsmitgliedern der Ögfa in zwei Teilen ausgerichtet, die nach der Schau in Wien auch im Grazer Forum Stadtpark Station machte.
Das Repertoire der Gruppe bildeten vor allem Wohnbauten, Schulen oder Krankenhäuser, - eben Gebäudetypologien, deren Zellen strukturiert werden wollen. Bauten wie das Studentenheim am Hafnerriegel oder die oben genannte Terrassenhaussiedlung gehören heute zum Architekturerbe der sogenannten Grazer Schule.
Von Anfang an waren Gross und die Gruppe an das Forum Stadtpark angebunden, Disziplin-übergreifende Ausstellungen, Vorträge und andere kulturelle Formate prägten die inhaltliche Programmierung des Baues, den Werner Hollomey kurz vor der Gruppengründung konzipiert hatte. Hier fand auch die gruppeneigene Werkschau „Kristallisationen“ statt. 1989 löste sich die Arbeitsgemeinschaft auf, ein gemeinsamer Büroraum blieb bestehen. Weiterbestand erfuhr auch das „Subunternehmen“ Werk Lyrik, eine Annäherung zwischen Architektur und Lyrik. Die Reihe lyrischer Texte eingeladener Autorinnen erscheint seit 1966 in loser Reihenfolge im Eigenverlag und steht für das Architekturverständnis Gross’, das weit über das Bauen hinausgeht. Als Spurensucher verschwundener Kolleginnen und Bauten entdeckte er 1969 das Grazer Stadtwerke Gebäude der Zwischenkriegszeit von Rambald Steinbüchel-Rheinwall wieder und 2016 schrieb er ein Drehbuch zu einem Film über Herbert Eichholzer. Als Lehrender an der Grazer Ortweinschule gab der Architekt, Zeichner, Autor und Forscher Gross diese Auffassung an kommende Generationen weiter.
Er arbeitet bis heute zu Fragen zeitgemäßen Wohnens, u.a. an der wissenschaftlichen Begleitung zur thermischen Sanierung der Terrassenhaussiedlung.
Eugen Gross war das erste steirisches Mitglied der Ögfa. 1977 wurde er in den Vorstand kooptiert wo er bis 1979 aktiv war. Er ist seit 2018 Ehrenmitglied.
(Christina Linortner, 28.09.2023)
| 1961-1964 | Studentenheim Am Hafnerriegel, Studentenheim, Graz | |
| 1961 | 50m-Hallenbad, Hallen-, Freibad, Graz | |
| 1962 | Wohnanlage Algersdorf, Projekt, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Graz | |
| 1962 | Wohnanlage Innsbruck-Völs, Städtebau, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Innsbruck | |
| 1963 | Studentenhaus Leechgasse, Studentenheim, Mensa, Österr. Hochschülerschaft, Graz | |
| 1963 | Studentenhaus Innsbruck, Studentenheim, Mensa, Österr. Hochschülerschaft, Innsbruck | |
| 1963-1964 | Exportschlachthof Stainach, Schlachthof, Stainach im Ennstal | |
| 1964 | Haus Schwarz, Wohn- und Atelierhaus, Weiz | |
| 1964 | Geschäft Dr. Cortolezis, Interieur, Geschäftsumbau, Graz | |
| 1964 | 1. Chirurgische Universitätsklinik am Landeskrankenhaus, Krankenhaus, Graz | |
| 1965-1978 | Terrassenhaussiedlung Graz St. Peter, Wohnanlage, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Graz | |
| 1965-1974 | Atriumsiedlung Graz St.Veit, verdichteter Flachbau, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Graz | |
| 1965 | Druckerei Wall, Produktions- und Lagergebäude, Projekt, Graz | |
| 1965 | Pharmazeutische Industrie, Krebslabor, Projekt, Graz | |
| 1965-1966 | Vorgefertigtes Holzbausystem für Kabinentrakte von Freibädern, Lafnitz, Fehring, Altenmarkt, Tieschen, St.Ruprecht | |
| 1965 | Feriensiedlung Calabrien, Wohnanlage, Cattancaro, Italien | |
| 1966 | Fleischverwertungsbetrieb, Industrieanlage, Stainach Im Ennstal | |
| 1967-1973 | Schulzentrum Kapfenberg-Walfersam, Volksschule, Sporthalle, Kulturhaus, Kapfenberg | |
| 1968 | Johannes-Kepler-Haus, Evangelisches Studentenhaus, Graz | |
| 1968 | Möbelausstellung Wittmann, Ausstellungsgestaltung, Graz | |
| 1968-1996 | Hauptfeuerwache Graz, Feuerwache (1-.4.Bauabschnitt), Graz | |
| 1969 | Dreiländerbiennale Trigon, Ausstellungsgestaltung, mit Jörg Mayr, Herbert Missoni, Richard Kriesche, Helmut Strobl, Graz | |
| 1970 | Volksbildungshaus Schloss Retzhof, Gästehaus, Wagna bei Leibnitz | |
| 1970-1972 | Landwirtschaftliches Wohnhaus Krispel, Wohnbau, Markt Hartmannsdorf | |
| 1970-1973 | Wohnanlage Grazerstrasse, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Graz | |
| 1971 | Möbelcenter Pichler, Ausstellungsgebäude, Graz | |
| 1971 | Aufbahrungshalle Kapfenberg, Sakralbau, Kapfenberg | |
| 1972-1975 | Wohn- und Geschäftshaus Cortolezis, Mehrfunktionales Wohnhaus, Graz | |
| 1973-1975 | Büro- und Wohnhaus Messerklinger, Stadtvilla, Graz | |
| 1973-1980 | Koralmhalle Deutschlandsberg, Mehrzweckhalle, Deutschlandsberg | |
| 1973 | Österreichische Mustermesse Triest, Messegestaltung, Triest | |
| 1974 | Volksbildungshaus Schloss Retzhof, Umgestaltung, Wagna bei Leibnitz | |
| 1974 | Steiermärkische Sparkassen Zweiganstalt Peggau, Peggau | |
| 1974 | Steiermärkische Sparkassen Zweiganstalt Steyrergasse, Graz | |
| 1975-1980 | Wohnanlage Göss-Steigtal, Wohnanlage, Leoben-Göss | |
| 1976-1980 | Andritzer Begegnungszentrum ABC, Pfarrzentrum der Pfarre Zur Hl. Familie, Graz | |
| 1977-1980 | Wohnanlage St. Stefan, Verdichtete Flachbau, St. Stefan ob Leoben | |
| 1977-1983 | BG/BRG Fürstenfeld, Schule, Fürstenfeld | |
| 1978-1982 | Grazer Congress, Kongresszentrum Graz-Altstadt, Graz | |
| 1979-1983 | Kath. Bildungshaus Mariatrost, Um- und Ausbau, Graz | |
| 1979-1983 | AHS Rein bei Graz, Schule, Umbau und Revitalisierung, Rein | |
| 1970-1984 | Palais Galler, Renovierung und Innenausgestaltung, Graz | |
| 1980 | Palais Galler, Renovierung und Innenausgestaltung, Graz | |
| 1981-1982 | Wohnhaus Frohnleiten (ehem. Kurhaus), Umbau und Revitalisierung, Frohnleiten | |
| 1981-1996 | Wohnanlage Weingartenweg, Wohnanlage, Frohnleiten | |
| 1982-1983 | Handwerkshof Bad Radkersburg, Umbau und Revitalisierung, Bad Radkersburg | |
| 1982-1983 | Industriepark Mureck, Hallenbau, Mureck | |
| 1982-1984 | Monteverde Country Health Center, Arbeitsgemeinschaft mit Planconsult, Beirut, LB | |
| 1983-1984 | Hotel Taverna, Arbeitsgemeinschaft mit Planconsult, Budapest, HU | |
| 1983-1984 | Bürohaus, Arbeitsgemeinschaft mit Planconsult, Budapest, HU | |
| 1983-1984 | Unterhaltungszentrum Lido, Arbeitsgemeinschaft mit Planconsult, Budapest, HU | |
| 1983 | Papstmesse Mariazell, Platz- und Altarraumgestaltung, Mariazell | |
| 1984 | Rathaus Frohnleiten, Umgestaltung, Frohnleiten | |
| 1984-1990 | Röm.Kath. Pfarre St. Leonhard, Umgestaltung Kirche, Pfarrhof, Pfarrzentrum, Graz | |
| 1985 | Spielcasino im Grazer Congress, Innenraumgestaltung, mit Michael Prachenski, Graz | |
| 1985-1990 | Hotel Baltschug – Kempinski, Arbeitsgemeinschaft mit Planconsult, Moskau, RU | |
| 1986-1989 | Technologie- und Gewerbepark, Aus- und Weiterbildungsinstitut, Niklasdorf | |
| 1986-1989 | Wohnanlage Draschestrasse, Wohnanlage, mit Walter Laggner, Peter Trummer, Wien-Liesing | |
| 1987-1992 | Druckzentrum Styria, Produktionshalle, mit Kapfhammer, Koßdorff, Wegan, Graz-Messendorf |
RAUMPLANUNG
Flächenwidmungspläne der GemeindenSchladming, Rohrmoos-Untertal, Gössenberg, Aich-Assach, Haus/Ennstal, Kapfenberg, Parschlug, Frohnleiten, Rothleiten, Schrems, Geistthal, Gschnaidt, St. Martin im Sulmtal, Sulmeck-Greith
STADTPLANERISCHE STUDIEN für Graz, Frohnleiten und eine Reihe anderer Orte
PROJEKTE
| 1961 | Kath. Pfarrkirche Kalsdorf, Seelsorgezentrum, Wettbewerbsprojekt, Kalsdorf | |
| 1962 | Evangelisches Studentenhaus, Studentenheim, Projekt, Graz | |
| 1963 | Haus der Jugend, Jugendzentrum, Wettbewerbsprojekt, Graz | |
| 1964 | Möbelfabrik Thonet, Industrieanlage, Wettbewerbsprojekt, Friedberg | |
| 1964 | Schlachthof Graz, Industrieanlage, Wettbewerbsprojekt, Graz | |
| 1965 | Schulzentrum Graz-Brucknerstrasse, Sporthauptschule, Wettbewerbsprojekt, Graz | |
| 1965 | Freibad Feldbach, Badeanlage, Wettbewerbsprojekt, Feldbach | |
| 1966 | Landwirtschaftliche Fachhochschule Stainz, Wettbewerbsprojekt, Stainz | |
| 1966 | Heim Für Studentenehepaare, Studentenheim, Wettbewerbsprojekt, Graz | |
| 1966 | Atelierhaus Forum Stadtpark, Projekt, Graz | |
| 1967 | Sportinstitut Universität Innsbruck, Institutsbau und Sporthallen, Wettbewerbsentwurf, Innsbruck | |
| 1969 | UNIDO, Amtssitz und Konferenzzentrum Wien, Wettbewerbsprojekt, Wien | |
| 1969 | Landwirtschaftliche Fachschule Gleisdorf, Wettbewerbsprojekt, Gleisdorf | |
| 1970 | Landwirtschaftliche Fachschule Raumberg, Zubau, Wettbewerbsprojekt, Raumberg | |
| 1970 | AHS Kapfenberg, Schule mit Sporthalle, Wettbewerbsentwurf, Kapfenberg | |
| 1972 | Musterhof Zwing, Landwirtschaftlicher Betrieb, Wettbewerbsentwurf, Langenwang /td> | |
| 1972 | Volksbank Graz, Verwaltungsgebäude, Wettbewerbsprojekt, Graz |
| 1963 | Ljubljana, Dijon | |
| 1964 | München, Zürich | |
| 1965 | Kapfenberg | |
| 1967 | Wien, Rom, Triest | |
| 1967 | "Kristallisationen" - WERKGRUPPE GRAZ im Forum Stadtpark, Graz | |
| 1968 | Graz, Wien, Innsbruck | |
| 1969 | Warschau | |
| 1970 | Varna | |
| 1980 | Grafik, Graz | |
| 1981 | Graz | |
| 1990 | Grafik, Graz | |
| 2004 | The Austrian Phenomenon. Konzeptionen Experimente. Wien Graz 1958-1973, Architekturzentrum Wien | |
| 2013 | Architektur als Partitur - Werkgruppe Graz 1959 bis 1989, Werkschau, HdA Graz | |
| 2014 | Das Fest, Julia Gaisbacher & Paul Bauer, the smallest gallery, Graz | |
| 2020 | Ungebautes Graz, Graz Museum |
Werkgruppe Graz. WEGHAFTES. ARCHITEKTUR UND LITERATUR
A Palaver 219 - Mit Eugen Gross zur Terrassenhaussiedlung in Graz
Gross, Eugen; Jany, Andrea: architektur + analyse 9: Gelebte Utopie. Die Terrassenhaussiedlung der Werkgruppe Graz. Jovis, Berlin, 2022
Guttmann, Eva; Kaiser, Gabriele / Haus der Architektur Graz (Hg.): Werkgruppe Graz 1959-1989. Architecture at the Turn of Late Modernism. Park Books, Zürich 2013
Eugen Gross war das erste steirisches Mitglied der Ögfa. 1977 wurde er in den Vorstand kooptiert wo er bis 1979 aktiv war. Er ist seit 2018 Ehrenmitglied.
Dieser Beitrag von Eugen Gross erschien als Langtext mit weiteren Bildern im September 2020 in der Sonderausgabe 1IX | Innovation statt Isolation – Die Architektur vor und nach COVID-19 in LAMA | Das lösungsorientierte Architekturmagazin, einer jungen Architekturpublikation aus Graz.
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