Stift Altenburg - Jabornegg & Pálffy
Retroperspektive. Architekturprojekte im historischen Kontext
Das Benediktinerstift Altenburg (1144 gegründet) wurde nach zahlreichen Zerstörungen, Instandsetzungen und Erweiterungen im 17. Jahrhundert durchgreifend barockisiert, wobei die Anlage mit fünf asymmetrischen Höfen und einer rund 210 m langen Ostfront ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt.
Die Verwandlung der spätgotischen Stiftskirche durch Josef Munggenast und Paul Troger von einem Längsraum in einen kuppelüberwölbten Zentralraum zählt zu den großartigen Beispielen einer „an die Substanz“ gehenden Transformation. 2002 erhielten Christian Jabornegg und András Pálffy im Zuge eines Umbauprojekts Gelegenheit, weitere Zeitschichten des Bestands ans Licht zu holen.
Das Stift widmet den Architekten nun eine umfassende Werkschau. Auf dieser frühsommerlichen Exkursion bietet sich die Gelegenheit, sich auf eine Reise durch Zeit und Bauepochen zu begeben.
Text: Gabriele Kaiser
Programm
11.00: Abfahrt Wien vom Busparkplatz Bellariastraße/Seitenfahrbahn Burgring, 1010 Wien
13.30: Ankunft Stift Altenburg und Picknick
14.00: Stiftsführung
15.00: Ausstellungsführung mit Christian Jabornegg und András Pálffy
Heurigenbesuch
21.30–22.00: Ankunft Wien
Begleitet von: Elise Feiersinger und Gabriele Kaiser
Anmeldung unter exkursion@oegfa.at oder Tel. 01/319 7715
Unkostenbeitrag:
(Barzahlung vor Ort)
40,-/Person
35,- für ÖGFA_Mitglieder
30,- für Studierende
inkl. Führungen und Lunchpaket von CIN CIN Buffet exkl. Heurigenbesuch
Eine Kooperation mit ORTE – Architekturnetzwerk Niederösterreich