Bauvisite 67: WZW - Wohnen im Zentrum von Wien
Architektur: silberpfeil architekten
Bauvisite
02
Apr
Architektur: silberpfeil architekten
Bauherr: Art for Art, Theaterservice GmbH
Generalplaner: Peter Rogl, Christian Kolbinger
Mitarbeit: R. Reisinger, K. Klaus, P. Fischer, A. Eichholzer, T. Nagypál, M. Deutschländer
Statik: Helmuth Locher
Haustechnik: Allplan
Bauphysik, Fassadentechnik: Pfeiler ZT GmbH
Kostenermittlung: Peter M. Pircher
Bau KG: Vasko + Partner
Es führen die ArchitektInnen.
Der Entwurf wurde im Kontext mit dem Bestand aus dem Jahr 1862 und zuvor beschriebenen Umfeld, entwickelt. Er stellt eine zeitgemäße Interpretation und Konzeption zum Thema Wohnen im Zentrum und Bauen im historischen Umfeld dar, ein dialogischer Ansatz, ohne historisierende Elemente und Formensprache.
Zentrale Themen:
Wohnen und Wohnwert, Reagieren auf den Bestand und Arbeiten mit dem Bestand, um Homogenität in der Gestaltung und im Gesamterscheinungsbild zu erreichen. Die Summe der Elemente soll ein homogenes Ganzes ergeben. Es galt eine äußere und innere Struktur zu entwickeln, eine Hülle zu definieren und diese miteinander zu verschmelzen.
Wichtig waren auch folgende Aspekte:
Erschließungszonen mit hohem Identifikationsfaktor, Atmosphäre und Kommunikationswert. Eine wirtschaftliche Konstruktion, die in Ihrer räumlichen Ausbildung optimales Wohngefühl vermittelt.
Eine optimale Energiebilanz durch die entwickelte bauliche Struktur.
Flexibilität in der Wohnungsorganisation innerhalb des entwickelten Leitkonzepts Räumliche Vielfalt in einer homogenen Form
Der Ausblick für alle Wohnungen auf das historische Ensemble im Umfeld.
Die Dachlandschaft ist strukturiert, gegliedert und bewegt.
Die Entwicklung erfolgte aus einer wirbelartigen Grundstruktur, die in der architektonischen Umsetzung zu einer Abfolge verschiedener Bogenformen generiert wurde, die an die Bedürfnisse der Wohnungen und auch an die strukturellen Gegebenheiten des bestehenden Gebäudes optimal angepasst werden können.
Auch die, über die gekrümmte Primärstruktur gespannte Haut verändert sich je nach Anforderung. Sie gibt an der Straßenseite gezielt Blicke auf das historische Wien frei und löst sich Richtung Süden immer mehr auf, bis letztendlich die Skelettstruktur freigelegt ist. Die Turmaufbauten sind eine strukturelle und dialogische Antwort auf die Substanz.Sie bieten auf Grund der Rundumsicht und der Raumhöhe hochwertigen und luxuriösen Wohnraum
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Köberl und Haushahn (www.haushahn.at), Lieb Bau Weiz (www.lieb.at) und Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at).
Bauherr: Art for Art, Theaterservice GmbH
Generalplaner: Peter Rogl, Christian Kolbinger
Mitarbeit: R. Reisinger, K. Klaus, P. Fischer, A. Eichholzer, T. Nagypál, M. Deutschländer
Statik: Helmuth Locher
Haustechnik: Allplan
Bauphysik, Fassadentechnik: Pfeiler ZT GmbH
Kostenermittlung: Peter M. Pircher
Bau KG: Vasko + Partner
Es führen die ArchitektInnen.
Der Entwurf wurde im Kontext mit dem Bestand aus dem Jahr 1862 und zuvor beschriebenen Umfeld, entwickelt. Er stellt eine zeitgemäße Interpretation und Konzeption zum Thema Wohnen im Zentrum und Bauen im historischen Umfeld dar, ein dialogischer Ansatz, ohne historisierende Elemente und Formensprache.
Zentrale Themen:
Wohnen und Wohnwert, Reagieren auf den Bestand und Arbeiten mit dem Bestand, um Homogenität in der Gestaltung und im Gesamterscheinungsbild zu erreichen. Die Summe der Elemente soll ein homogenes Ganzes ergeben. Es galt eine äußere und innere Struktur zu entwickeln, eine Hülle zu definieren und diese miteinander zu verschmelzen.
Wichtig waren auch folgende Aspekte:
Erschließungszonen mit hohem Identifikationsfaktor, Atmosphäre und Kommunikationswert. Eine wirtschaftliche Konstruktion, die in Ihrer räumlichen Ausbildung optimales Wohngefühl vermittelt.
Eine optimale Energiebilanz durch die entwickelte bauliche Struktur.
Flexibilität in der Wohnungsorganisation innerhalb des entwickelten Leitkonzepts Räumliche Vielfalt in einer homogenen Form
Der Ausblick für alle Wohnungen auf das historische Ensemble im Umfeld.
Die Dachlandschaft ist strukturiert, gegliedert und bewegt.
Die Entwicklung erfolgte aus einer wirbelartigen Grundstruktur, die in der architektonischen Umsetzung zu einer Abfolge verschiedener Bogenformen generiert wurde, die an die Bedürfnisse der Wohnungen und auch an die strukturellen Gegebenheiten des bestehenden Gebäudes optimal angepasst werden können.
Auch die, über die gekrümmte Primärstruktur gespannte Haut verändert sich je nach Anforderung. Sie gibt an der Straßenseite gezielt Blicke auf das historische Wien frei und löst sich Richtung Süden immer mehr auf, bis letztendlich die Skelettstruktur freigelegt ist. Die Turmaufbauten sind eine strukturelle und dialogische Antwort auf die Substanz.Sie bieten auf Grund der Rundumsicht und der Raumhöhe hochwertigen und luxuriösen Wohnraum
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Köberl und Haushahn (www.haushahn.at), Lieb Bau Weiz (www.lieb.at) und Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at).