Bauvisite 152: Wohnbau ERZ(Herzberg)
Architektur: ARGE hERZberg: AllesWirdGut + feld72
Bauvisite
18
Mar
Architektur: ARGE hERZberg: AllesWirdGut + feld72
Bauträgerwettbewerb: September 2007, 1. Preis
Ausführung: April 2009 - April 2011
Mitarbeiter: Jan Schröder, Jirka Becker, Daniel Payer, Nikola Savic, Amir Aman, Matthias Brandstetter, Nicoletta Krudl
Auftraggeber: EGW Heimstätte + ÖVW Österreichisches Volkswohnungswerk
Das Anliegen des städtebaulichen Ensembles Herzberg ist das Schaffen einer baulichen Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote zu einer Nachbarschaft zusammenbindet, in der unterschiedliche Lebensformen möglich sind. Durchgehendes Gestaltungs- und Qualitätsmerkmal ist die Terrassierung aller Bauteile in den Obergeschossen. Alle Wohnungen haben private vorgelagerte und rückwärtige Gärten, Terrassen, Loggien oder Balkone, teilweise zusätzlich durch gemeinsame Freiflächen am Laubengang ergänzt.
Ziel des Projektes war es, Wohnungen zu schaffen, die sich für viele unterschiedliche Lebenslagen und Bewohnerzusammensetzungen anpassen lassen. Dazu wurden die Wohngrundrisse sparsam konfiguriert, auf Flure als Erschließungsflächen soweit wie möglich verzichtet, Wohnzimmer verkleinert und Zimmer geschaffen, die sich je nach Bedarf vom Wohnraum temporär oder dauerhaft abtrennen lassen. Durch Einbaumöbel wird die Nutzbarkeit zusätzlich optimiert. Die so entstandenen Wohnungen bieten eine Vielzahl möglicher Individualräume, und lassen Veränderungen der Raumbedürfnisse eines Haushaltes zu - viele Zimmer auf geringer Fläche. Die flächenoptimierte Gestaltung bietet somit anpassbaren, kostengünstigen Wohnraum. Ein extra Arbeitszimmer oder ein eigenes Kinderzimmer auch für ein nur zeitweise anwesendes Scheidungskind wird so eher leistbar. raum & kommunikation/awg
Bauträgerwettbewerb: September 2007, 1. Preis
Ausführung: April 2009 - April 2011
Mitarbeiter: Jan Schröder, Jirka Becker, Daniel Payer, Nikola Savic, Amir Aman, Matthias Brandstetter, Nicoletta Krudl
Auftraggeber: EGW Heimstätte + ÖVW Österreichisches Volkswohnungswerk
Das Anliegen des städtebaulichen Ensembles Herzberg ist das Schaffen einer baulichen Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote zu einer Nachbarschaft zusammenbindet, in der unterschiedliche Lebensformen möglich sind. Durchgehendes Gestaltungs- und Qualitätsmerkmal ist die Terrassierung aller Bauteile in den Obergeschossen. Alle Wohnungen haben private vorgelagerte und rückwärtige Gärten, Terrassen, Loggien oder Balkone, teilweise zusätzlich durch gemeinsame Freiflächen am Laubengang ergänzt.
Ziel des Projektes war es, Wohnungen zu schaffen, die sich für viele unterschiedliche Lebenslagen und Bewohnerzusammensetzungen anpassen lassen. Dazu wurden die Wohngrundrisse sparsam konfiguriert, auf Flure als Erschließungsflächen soweit wie möglich verzichtet, Wohnzimmer verkleinert und Zimmer geschaffen, die sich je nach Bedarf vom Wohnraum temporär oder dauerhaft abtrennen lassen. Durch Einbaumöbel wird die Nutzbarkeit zusätzlich optimiert. Die so entstandenen Wohnungen bieten eine Vielzahl möglicher Individualräume, und lassen Veränderungen der Raumbedürfnisse eines Haushaltes zu - viele Zimmer auf geringer Fläche. Die flächenoptimierte Gestaltung bietet somit anpassbaren, kostengünstigen Wohnraum. Ein extra Arbeitszimmer oder ein eigenes Kinderzimmer auch für ein nur zeitweise anwesendes Scheidungskind wird so eher leistbar. raum & kommunikation/awg
