Bauvisite 112: Park Monte Laa
Architektur: 3:0 Landschaftsarchitektur
Bauvisite
22
Jun
Landschaftsarchitektur/Künstlerisches Leitkonzept: Martha Schwartz, MSI
Mitarbeiterinnen: Isabell Zempel, Friederike Huth
Landschaftsarchitektur/Ausführungsplanung, Künstlerische Oberleitung: Gachowetz Luger Zimmermann/3:0 Landschaftsarchitektur
MitarbeiterInnen: Ina Zwätz, Philipp Rosenecker
BauherrIn und Bauleitung: PORR Solutions
Statik: PORR
Baumeister: PORR-PTU
Landschaftsbau: Steinbauer
Oberflächen: Allbau
Schlosser: ARGE Stahl
Elektro: Scjmied&Fellmann
Es führt Robert Luger.
Der Park Monte Laa ist Herzstück, Ausgangs- und Treffpunkt für das neue Wohnquartier Monte Laa. Die zeitgenössische Grünanlage stellt eine Klammer von unverwechselbarem Charakter dar, die die unterschiedlichen Bereiche zusammenfasst.
Eine Konfiguration aus skulpturalen Landformen, Linien aus säulenförmigen Bäumen und Bändern aus unterschiedlichsten Materialien arbeiten zusammen, um die Linearität der Parkanlage zu unterstützen. Rampenflächen aus grünen Rasenrampen ermöglichen das Erleben der Parkanlage von drei unterschiedlichen Ebenen: das Oben in Form der begrünten Rasenflächen, die zum ruhigen Verweilen einladen; das Unten als lineare Bewegungsfläche mit urbanem Charme; und die Rampenköpfe als Orte des Spiels, Treffens, Repräsentierens und der Kommunikation. Diese drei Ebenen verschmelzen zu einem Park auf der Überplattung der A 23.
Die Abfolge von Plätzen und Promeniermeile lädt zum Verweilen und Flanieren ein. Schatten spendende Zierkirschenhaine überstellen die Plätze, spiegelnde Wasserflächen schaffen ein repräsentatives Entree zur angrenzenden Shopping Mall und bieten einen Ort zum Lunch und Shopping Break sowie zum Verweilen im Außenraum. Mit einem Raster aus Baumstämmen überstellt, mit eleganten Holzsitzbänken bestückt, als Wasserplatz mit dem Reflexionsbecken ausgebildet, als Kinderspielplatz den jungen Generationen überlassen, bildet jeder Platz seinen eigenen Charakter für Jung und Alt.
Als zusätzlicher Aspekt ist die fünfte Fassade zu nennen, der Blick von oben, sowohl von den Bürohäusern wie den Wohnbauten: Rasenrampen, der Wechsel zwischen grünen und befestigten Bändern in Farbe und Struktur und rosa und weiß blühende Zierkirschenhaine vermitteln einen starken grafischen Eindruck.
Die Bepflanzung der Parkanlage versteht sich aus einem Konzept aus blühenden Zierkirschen, hunderten von Säulenhainbuchen, einer bänderförmigen Ausführung von Gräsern und Stauden, einzelnen Heckenpflanzungen und berankten Rampenwänden.
Die Situierung und Erschließung der Wohnanlage Monte Laa ist durchaus sehr umstritten – mit dem Park wurde allerdings im Unterschied zur ebenso umstrittenen Wienerberg City immerhin Wert auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes gelegt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Mitarbeiterinnen: Isabell Zempel, Friederike Huth
Landschaftsarchitektur/Ausführungsplanung, Künstlerische Oberleitung: Gachowetz Luger Zimmermann/3:0 Landschaftsarchitektur
MitarbeiterInnen: Ina Zwätz, Philipp Rosenecker
BauherrIn und Bauleitung: PORR Solutions
Statik: PORR
Baumeister: PORR-PTU
Landschaftsbau: Steinbauer
Oberflächen: Allbau
Schlosser: ARGE Stahl
Elektro: Scjmied&Fellmann
Es führt Robert Luger.
Der Park Monte Laa ist Herzstück, Ausgangs- und Treffpunkt für das neue Wohnquartier Monte Laa. Die zeitgenössische Grünanlage stellt eine Klammer von unverwechselbarem Charakter dar, die die unterschiedlichen Bereiche zusammenfasst.
Eine Konfiguration aus skulpturalen Landformen, Linien aus säulenförmigen Bäumen und Bändern aus unterschiedlichsten Materialien arbeiten zusammen, um die Linearität der Parkanlage zu unterstützen. Rampenflächen aus grünen Rasenrampen ermöglichen das Erleben der Parkanlage von drei unterschiedlichen Ebenen: das Oben in Form der begrünten Rasenflächen, die zum ruhigen Verweilen einladen; das Unten als lineare Bewegungsfläche mit urbanem Charme; und die Rampenköpfe als Orte des Spiels, Treffens, Repräsentierens und der Kommunikation. Diese drei Ebenen verschmelzen zu einem Park auf der Überplattung der A 23.
Die Abfolge von Plätzen und Promeniermeile lädt zum Verweilen und Flanieren ein. Schatten spendende Zierkirschenhaine überstellen die Plätze, spiegelnde Wasserflächen schaffen ein repräsentatives Entree zur angrenzenden Shopping Mall und bieten einen Ort zum Lunch und Shopping Break sowie zum Verweilen im Außenraum. Mit einem Raster aus Baumstämmen überstellt, mit eleganten Holzsitzbänken bestückt, als Wasserplatz mit dem Reflexionsbecken ausgebildet, als Kinderspielplatz den jungen Generationen überlassen, bildet jeder Platz seinen eigenen Charakter für Jung und Alt.
Als zusätzlicher Aspekt ist die fünfte Fassade zu nennen, der Blick von oben, sowohl von den Bürohäusern wie den Wohnbauten: Rasenrampen, der Wechsel zwischen grünen und befestigten Bändern in Farbe und Struktur und rosa und weiß blühende Zierkirschenhaine vermitteln einen starken grafischen Eindruck.
Die Bepflanzung der Parkanlage versteht sich aus einem Konzept aus blühenden Zierkirschen, hunderten von Säulenhainbuchen, einer bänderförmigen Ausführung von Gräsern und Stauden, einzelnen Heckenpflanzungen und berankten Rampenwänden.
Die Situierung und Erschließung der Wohnanlage Monte Laa ist durchaus sehr umstritten – mit dem Park wurde allerdings im Unterschied zur ebenso umstrittenen Wienerberg City immerhin Wert auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes gelegt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
