Informatikhauptschule Kinkplatz
Helmut Richter; 1994; BI1140 Wien, Kinkplatz 21Open House: Trakt 1, 2 10.00 - 12.00 h
ArchitekturtageErreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln / Dostupnost prostredníctvom MHD: Strassenbahn / Elektrièka 49, Autobus 47A Haltestelle (zastávka) Baumgartner Friedhof.
"Ich wollte eine Schule machen, bei der nicht gleich das Unangenehme, das bei Schulen immer so auffällt, sich bemerkbar macht." (Helmut Richter). Ergebnis dieses Architekturwunsches ist ein transparenter, keilförmiger Glaskubus, der die Schulhalle und die Dreifach-Turnhalle aufnimmt. Im Anschluß daran entwickeln sich kammartig drei konventionelle Klassentrakte, die als Betonskelett mit Fertigteildecken ausgebildet wurden. Mit starker gebäudeplastischer Kraft organisiert Richter das umfangreiche Raumprogramm einer Schwerpunkthauptschule mit 20 Klassen. Die räumliche Offenheit des Schulgebäudes impliziert eine neue Offenheit der pädagogischen Einstellung zum Unterricht."
Quelle (mit freundlicher Genehmigung des Springer-Verlags ):
"Architektur Wien: 500 Bauten"; Hrsg.: Stadtplanung Wien, MA 18, MA 19 und Architekturzentrum Wien; August Sarnitz; 1997, Springer-Verlag; Wien; 14.6, S. 255.