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Sokratis Dimitriou
Gründungsmitglied der ÖGFA
Persönliche Daten
Ausbildung
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Mitgliedschaften
Vita
ÖGFA-Bezug
Publikationen (Auswahl)
Quellen (Auswahl)
Persönliche Daten
* 05.01,1919, Detmold
† 15.04.1999, Graz
Ausbildung
Schulbesuch in Hamburg und Thessaloniki | ||
1937/38 | Deutsches und griechisches Abitur | |
o.J. | Studium Theaterwissenschaft, Architektur und Kunstgeschichte in Wien und München | |
1949 | Promotion |
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1940-1941 | Militärdienst in der griechischen Armee in Albanien | |
ab 1953 | Publizist und Redakteur u.a. bei den Architekturzeitschriften "der aufbau", "bau" und "bauforum" | |
um 1960 | Mitarbeiter und Redakteur der Forschungsgesellschaft für den Wohnungsbau | |
1965-1967 | Mitarbeit am Institut für Bauforschung | |
1965-1967 | Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien | |
1967-1989 | Leiter des Instituts für Kunstgeschichte der TH Graz | |
1983-1987 | Dekan der Fakultät für Architektur der TH Graz |
Mitgliedschaften
1965 | ÖGFA Gründung, gemeinsam mit Friedrich Achleitner, Maria Biljan-Bilger, Wolfgang Gleissner, Viktor Hufnagl, Friedrich Kurrent, Traude Windbrechtinger und Wolfgang Windbrechtinger | |
1965-1970 | ÖGFA Vorstandsmitglied | |
1965-1969 | ÖGFA Vorsitzender | |
1988 | Gründungsmitglied und Vorsitzender Haus der Architektur Graz - HDA | |
1988-o.J. | Vorsitzender Haus der Architektur Graz - HDA | |
o.J. | Mitglied der Grazer Altstadtsachverständigenkommission | |
o.J. | Ausschuss für die Ausgestaltung von Landesbauten der Steiermark | |
o.J. | Vorstandsmitglied des Internationalen Städteforum Graz |
Sokratis Dimitriou wurde am 5. Januar 1919 in Detmold, Nordrhein-Westfalen, als Sohn griechischer Eltern geboren. Bis 1933 besuchte er die Schule in Hamburg, bevor seine Familie nach Thessaloniki übersiedelte. In den Jahren 1937/38 legte Dimitriou sowohl das deutsche als auch das griechische Abitur ab und studierte anschließend Architektur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in München und Wien. Während des Zweiten Weltkriegs leistete er 1940/41 Militärdienst in der griechischen Armee in Albanien und stieg bis zum Unteroffizier auf. Nach dem Kriegsende setzte er sein Studium der Theaterwissenschaft in Wien fort, wobei er Kunstgeschichte und Philosophie als Nebenfächer belegte. 1949 promovierte er mit einer Dissertation über die Dramen des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Ab 1953 erschienen erste Beiträge in der Zeitschrift Der Aufbau, die ab 1946 vom Stadtbauamt der Stadt Wien herausgegeben wurde und für die er von 1958 bis 1965 als technischer Schriftenleiter tätig war. Gemeinsam mit dem beamteten Hauptschriftleiter Rudolf. J. Boeck (1907 – 1964) war er für die inhaltliche Konzeption und Redaktion der monatlich erscheinenden Fachzeitschrift mit Schwerpunkt Städtebau und kommunaler Wohnbau verantwortlich. Friedrich Achleitner bezeichnete Dimitriou als „Seele“ der Zeitschrift und hebt die Bedeutung des Mediums hervor: „… Das damals gar nicht so hochgeschätzte Organ des Wiener Magistrats entpuppt sich mit historischem Abstand immer mehr als ein sehr respektables publizistisches Produkt, das nicht nur versuchte, die Bautätigkeit der Stadt Wien vorzustellen, sondern auch eine umfangreiche, vielschichtige, ja ausgewogene architektonische und vor allem städtebauliche Diskussion zu führen. Wer sich also mit der österreichischen Architekturgeschichte der späten vierziger, der fünfziger und sechziger Jahre beschäftigen muss, wird im aufbau das beste und solideste Quellenwerk finden.“ Nach dem plötzlichen Tod von R.J. Boeck scheidet Dimitriou aus der Redaktion aus und übernimmt 1965 kurzfristig mit Gustav Peichl, Günther Feuerstein, Walter Pichler und Hans Hollein die Erneuerung und Neuausrichtung der Zeitschrift Bau, des Organs der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, das bis dahin von Architekt Stephan Simony redigiert worden war. Die Mitwirkung Dimitrious am neuen Bau endete nach nur vier Heften. Im gleichen Jahr ist er Mitbegründer der Österreichische Gesellschaft für Architektur und übernimmt den Vorsitz mit dem Ziel „den Fragen der Architektur die notwendige allgemeine Aufmerksamkeit zu sichern und ein Forum zu bilden, in dem alle mit Architektur zusammenhängende Fragen diskutiert werden.“ Mitte der 196oer Jahre wurde er auch in der „Forschungsgesellschaft für den Wohnungsbau“ (um 1960) und dem „Institut für Bauforschung“ (1965–1967) tätig und übernahm einen Lehrauftrag an der Wiener Akademie für angewandte Kunst.
1967 wurde er Chefredakteur des vom Österreichischen Bauzentrum gegründeten und herausgegebenen bauforum und bestimmte zehn Jahre lang die Blattlinie dieser Baufachzeitschrift, die als unabhängiges Organ über alle Themen der Architektur kritisch berichtete. Die Ausrichtung der Zeitschrift mit Blick in die Bundesländer und ins Ausland trug zur Entwicklung der kritischen Architekturdebatte in Österreich wesentlich bei.
Gleichzeitig mit dem Start des bauforum wurde Sokratis Dimitriou als ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Architekturfakultät der Technischen Hochschule nach Graz berufen. Der Ruf ging von Ferdinand Schuster (1920-1972) aus, der von 1964 bis 1972 den Lehrstuhl für Baukunst und Entwerfen innehatte und für seine besonderen Interessen an Baugeschichte und Architekturtheorie einen Weggefährten und für die bevorstehenden Reformen des Hauses einen Verbündeten suchte. Ab diesem Zeitpunkt war Sokratis Dimitriou über drei Jahrzehnte ganz mit Graz verbunden. Er gründete und leitete von 1967 bis 1989 die Lehrkanzel und das Institut für Kunstgeschichte (das heutige Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften) der TU Graz und war von 1983 bis 1987 Dekan der Fakultät für Architektur. Dort zeigte er sich als „geborener Lehrer“, der stets bereit war, sein Wissen weiterzugeben. Seine Lehrtätigkeit und seine Fähigkeit, komplexe Inhalte auf zugängliche Weise zu vermitteln, machten ihn zu einem geschätzten Mentor. In seinen Vorlesungen und Diskussionen war er nie dogmatisch, sondern förderte eine offene, vielseitige Auseinandersetzung mit Architektur und Kultur.
Als Mitbegründer des Grazer Hauses der Architektur (HDA) 1988 setzte er sich für eine qualitativ hochwertige Gegenwartsarchitektur ein. In seiner Position gestaltet er den Diskurs u.A. als Kurator der Ausstellung „Architekturvision“ im und um den Grazer Schlossberg im Rahmen des steirischen herbstes (1984) sowie als Mitglied der Grazer Altstadtsachverständigenkommission und Vorstandsmitglied des Internationalen Städteforum Graz.
Friedrich Achleitner hielt für seinen Doktorvater Sokratis Dimitrious eine Geburtstagsrede zum Achtziger, die er mit „Ein Hellene aus Detmond“ betitelte und in „wie entwirft man einen architekten?“ veröffentlichte. Hier zeichnet er ein vielschichtiges Porträt von Sokratis Dimitriou, einem Architekten, Kritiker und Publizisten, dessen Leben und Werk tief in der Verschmelzung zweier Kulturen – der griechischen und der deutschen – verwurzelt sind.
Friedrich Achleitner charakterisiert seine Aufsätze als „anspruchsvolle Essays“, „die mit einer gelassenen, epischen Breite geschrieben waren, satt eingebettet in eine allgemeine kulturelle Situation und immer mit einer besonderen Beobachtung der städtebaulichen Zusammenhänge.“ Dazu zählten auch zahlreiche Literatur und Buchrezensionen, die zur Qualitätsbewertung der Neuerscheinungen eine fundierte Einordnung und Urteilsbildung lieferten. So kommentierte er auf Augenhöhe einschlägige Standardwerke wie Renate Wagner-Riegers „Wiens Architektur um 19. Jahrhundert“ oder Friedrich Achleitners Architekturführer „Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert“. „Sokratis Dimitriou galt als guter Kenner der Architektur und des Städtebaus, vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts, genauso war er aber auch in der Antike beschlagen. [...] Für die österreichische Architekturentwicklung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt er als ein profilierter Kopf und wichtiger Zeitgenosse“, resümiert Friedrich Kurrent Dimitrious Wirken in seinem Nachruf.
Sokratis Dimitriou war einer der acht Gründungsmitglieder der Österreichische Gesellschaft für Architektur und die ersten vier Jahre (1965–1969) deren Vorsitzender. Aufgrund seiner Tätigkeiten als Chefredaktor des bauforum ab 1967 und der Professur an der Technischen Hochschule in Graz ab 1968 schied er „infolge Arbeitsüberlastung“ 1970 aus dem Vorstand aus.
Friedrich Kurrent scheibt, wie die Architekten der arbeitsgruppe 4 (Wilhelm Holzbauer, FK, Johannes Spalt) Sokratis Dimitriou 1959 als Schriftleiter der Zeitschrift Der Aufbau kennenlernten und er sie „an seinem großen historischen Wissen teilhaben“ ließ. Die Beziehung, die er zu den Architekten pflegte, die ihre ersten Artikel und Arbeiten in der Zeitschrift publizierten, kommentiert Friedrich Achleitner humorvoll: „Sokratis Dimitriou war vermutlich in den fünfziger Jahren in der architektonischen Szene Wiens, die auf einer Art präarchitekturalen Ebene überwiegend von Gewerbeschülern aus Salzburg, Tirol und Oberösterreich beherrscht wurde, der Einzige, der eine solide humanistische Bildung besaß und der ein fehlerfreies Deutsch beherrschte.“
Als Hauptredakteur des bauforum, die vom „Österreichischen Bauzentrum“ im Palais Liechtenstein herausgeben wurde, blieb er mit der ab 1970 benachbarten ÖGFA in der Liechtensteinstraße 46a eng verbunden, was sich in der Auswahl der Themenkreise und Berichterstattung der Zeitschrift niederschlägt. Nach dem Konkurs des „Österreichischen Bauzentrums“ 1977, von dem auch das bauforum betroffen war, wurde die Zeitschrift ab 1978 als unabhängiges Organ mit einer neuen Redaktion weitergeführt. Sokratis Dimitrious Wiener Zeit ging damit zu Ende und sein Lebensmittelpunkt verlagerte sich endgültig in die Steiermark, wo er maßgebend den Diskurs als Lehrer und Architekturkritiker prägte. Seine Kolumne, die in der Wochenzeitung Die steirische Wochenpost regelmäßig erschien, versammelte für Friedrich Achleitner alle Tugenden, die ein Feuilleton braucht: „Breite Auswahl interessanter Themen, soziale und kulturelle Verantwortung (von der hohen Architektur bis zum Vinzidorf), umfassende Information, knappe und präzise Darstellung der Probleme, Fotos, notwendige Plandarstellungen, Bewertung, auch Kritik oder freundlicher Rat, und vor allem eine Sprache, die auch den Leser erreicht [...]“ Diese Beschreibung seiner Arbeitsweise lässt auch Grundsätze und Ziele eines Gründungsmitglieds erkennen, die als Fundamente der Österreichischen Gesellschaft für Architektur heute noch Gültigkeit haben.
(Felix Siegrist, 28.11.2024)
1961 | Griechenland : Landschaft und Kunst auf dem griechischen Festland. Gemeinsam mit Heinz Müller-Brunke; überarb. Aufl. 1966 | |
1974 | “Rettet die Grazer Altstadt!” - aber wie? | |
1974 | Die griechischen Inseln: Landschaft, Kultur und Geschichte. Gemeinsam mit Gerhard Klammet; überarb. Aufl. 1984 | |
1976 | Die türkische Westküste: das neue Reiseland mit seinen alten Kulturstätten. Gemeinsam mit Gerhard Klammet | |
1977 | "Zur Revitalisierung der Grazer Altstadt" in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Bd. 5-6, 1977, S. 239-242 | |
1978 | Die Technische Universität Graz. | |
1978 | "Versuch über die Grazer Herrengasse" in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Bd. 10, 1978, S. 269-284 | |
1979 | Stadterweiterung von Graz: Gründerzeit. | |
1984 | Kurator der Ausstellung Architekturvision: in und um den Grazer Schloßberg, im Rahmen des Steirischen Herbstes. | |
1984 | "Architektur X Politik", in: politicum 20/2, Mai / 5. JG | |
1987 | "Maria Bilger", "Von der kleinen zur großen Form" in: Biljan-Bilger, Maria, und Friedrich Kurrent. Maria Biljan-Bilger: Keramik, Plastik, Textil; Bilder und Schriften. |
der aufbau
1953 | Die Entwicklung des Industriebaus. Jg. 7 / 4, S.133 | |
1954 | Sozialer Wohnungsbau in Italien. Jg. 9 / 10, S.447 | |
1955 | Das kanadische Eigenheim von morgen. Jg. 10 / 4, S.140 | |
1956 | Die Wohnverhältnisse und der soziale Wohnungsbau in Frankreich. Jg. 11 / 6/8, S.245/329 | |
1957 | "Profile": Walter Gropius. Jg. 12 / 1, S.25 | |
"Profile": Frederick Gibberd. Jg. 12 / 2, S.63 | ||
"Profile": Clemens Holzmeister. Jg. 12 / 3, S.109 | ||
"Profile": Alfred Roth. Jg. 12 / 4, S.161 | ||
"Profile": Ernst May. Jg. 12 / 5, S.207 | ||
"Profile": Fred Forbat. Jg. 12 / 6, S.247 | ||
"Profile": Richard Neutra. Jg. 12 / 8, S.333 | ||
"Profile": Serge Chermayeff. Jg. 12 / 9, S.369 | ||
"Profile": Thomas Sharp. Jg. 12 / 11, S.461 | ||
"Profile": Victor Gruen. Jg. 12 / 12, S.509 | ||
1958 | "Profile": Otto Wagner. Jg. 13 / 4, S.145 | |
"Profile": Professor Werner Hebebrand. Jg. 13 / 5, S.183 | ||
"Profile": José Luis Sert. Jg. 13 / 6, S.233 | ||
"Profile": Ernesto N. Rogers. Jg. 13 / 9, S.361 | ||
"Profile": Adolf Loos. Jg. 13 / 10, S.389 | ||
"Profile": Jakob Berend Bakema. Jg. 13 / 11, S.439 | ||
"Profile": Konstantinos Apostolu Doxiadis. Jg. 13 / 12, S471 | ||
1959 | "Profile": Roland Rainer. Jg. 14 / 1, S.27 | |
"Profile": Konrad Wachsmann. Jg. 14 / 2, S.73 | ||
"Profile": Ludwig K. Hilberseimer. Jg. 14 / 3, S.107 | ||
"Profile": Kunio Mayekawa. Jg. 14 / 4, S.155 | ||
"Profile": Sven Markelius. Jg. 14 / 5, S.187 | ||
"Profile": Wassili Luckhardt. Jg. 14 / 6, S.223 | ||
"Profile": Josef Hoffmann. Jg. 14 / 7, S.265 | ||
"Profile": Frank Lloyd Wright. Jg. 14 / 8, S.303 | ||
"Profile": Franz Schuster. Jg. 14 / 9, S.343 | ||
"Profile": Alexander Klein. Jg. 14 / 12, S.503 | ||
1960 | Der soziale Wohnungsbau der Stadt Wien 1959. Jg. 15 / 1, S.9 | |
Wander Bertoni. Jg. 15 / 1, S.27 | ||
Spielzeug "Kri Kri". Jg. 15 / 8, S.324 | ||
"Profile": F.R.S. Yorke. Jg. 15 / 9, S.367 | ||
"Profile": Hans Bernhard Reichow. Jg. 15 / 10, S.397 | ||
1961 | "Profile": Rudolph M. Schindler. Jg. 16 / 3 | |
1962 | Der Keramiker Kurt Ohnsorg. Jg. 17 / 1, S.25 | |
Marc Adrian - Hinterglasmontagen. Jg. 17 / 4/5, S.181 | ||
"Profile": Professor Dr. Ernst Randzio. Jg. 17 / 6/7, S.258 | ||
Die Wiener Gürtelstraße. Jg. 17 / 11/12, S.491 | ||
Fritz Riedl, Bildteppiche. Jg. 17 / 11712, S.517 | ||
1963 | Gartenstadt Süd. Jg. 18 / 3, S.104 | |
Dr. Max Neugebauer: Die neue Schulgesetzgebung und der Schulbau. Jg. 18 / 8/9, S.273 | ||
"Haus Döbling" - Das Internationale Studentenheim der Stadt Wien. Jg. 18 / 10, S.374 | ||
Von der Stadt zur Landesplanung. Jg. 18 / 11/12, S.394 | ||
Stadt und Regionalplanung Kopenhagen. Jg. 18 / 11/12. S.403 | ||
Einige Worte über die dänische Architektur. Jg. 18 / 11/12, S.422 | ||
"Profile": Arne Jacobsen. Jg. 18 / 11/12, S.427 | ||
1964 | Großstadt Wien - Städtebau der Jahrhundertwende. Jg. 19 / 4/5, S.188 | |
Freizeit, XIII. Triennale in Mailand 1964. Jg. 19 / 11/12, S.504 |
bau
1965 | 1945 - 1965. Jg. 20 / 1, S.15 |
Wettbewerb Montreal. Jg. 20 / 2, S.60 | ||
Bauten für die große Zahl. Jg. 20 / 3, S.70 | ||
"Viribus Unitis". Jg.20 / 4, S.97 |
Österreichisches Institut für Bauforschung
1965 | Fußboden-Unterkonstruktionen: Forschungsprojekt 15a. |
Rationalisierung der Baulandaufschließung - Kollektoren. 1 Darstellung und Kritik der bekannten Ausführungen. | ||
Sperrbeton. | ||
Derzeitiger Stand der Bauarbeiterausbildung und Möglichkeiten des Ausbaues. | ||
1966 | Rationalisierung der Baulandaufschließung - Kollektoren. 2 Vorschlag für ein Kollektorsystem. | |
Rationalisierung der Baulandaufschließung - Kollektoren. 3 Wärmehaushalt und Wärmezustand in städtischen Kollektoren. | ||
Betonzusatzmittel : Forschungsprojekt 36. | ||
Bessere Arbeitsbedingungen auf Baustellen. | ||
1967 | Flachdächer: Forschungsprojekt 035. 3., Unveränd. Aufl.. | |
et al. Flachdächer: Forschungsprojekt 035. 4., Unveränd. Aufl.. | ||
Sperrbeton. 3., unveränd. Aufl.. | ||
Betonzusatzmittel. 2. Aufl. |
bauforum
1967 | Wohnform und Städtebau. Jg. 1 / 0, S.17 |
1968 | Freie Fahrt für Wiener U-Bahn. Jg. 1 / 1-2, S.23 | |
Hochschule oder Straße. Jg. 1 / 3-4, S.23 | ||
Geschichte und Gegenwart der Kunst. Jg. 1 / 5-6, S.5 | ||
Aris Konstantinidis. Jg. 1 / 5-6, S.13 | ||
Mimus und Theaterbau einst und heute. Jg. 1 / 5-6, S.27 | ||
Bauen für den Bauern, bauen auf dem Lande. Jg. 1 / 7-8, S.17 | ||
Alte und neue Raumform. Jg.1 / 9-10, S.25 | ||
Die Zukunft von Kunst und Architektur. Jg. 1 / 11-12, S.41 | ||
1969 | Hauptschulanlage Stadt Weiz. Jg. 2 / 13, S.19 | |
Volks- und Hauptschule Allensteig. Jg. 2 /13, S.31 | ||
Fernheizkraftwerk Graz-Süd. Jg. 2 / 14, S.21 | ||
Dampfkraftwerk Neudorf-Werndorf. Jg. 2 / 14, S.24 | ||
Betriebsgebäude der TERRA. Jg. 2 / 14, S.31 | ||
Ludwig Mies van der Rohe ✝. Jg. 2 / 15, S.9 | ||
Bauen für die Freizeit. Jg. 2 / 15, S.19 | ||
Wohnbau. Jg. 2 / 16, S.17 | ||
1970 | Funktionswandel der Bibliotheken. Jg. 3 / 17, S.17 | |
Städtische Bücherei "Luigi Einaudi", Dogliani Piemont. Jg. 3 / 17, S.27 | ||
Städtische Bücherei "Umberto Ranotti Bianco", Reggio Calabria. Jg. 3 / 17, S. 28 | ||
Vorgefertigte Bücherei "Speci" für die "Cassa per il Mezzogiorno". Jg. 3 / 17, S. 29 | ||
Richard Neutra ✝. Jg. 3 / 18, S.13 | ||
Gemeinschaftszentren. Jg. 3 / 18, S. 25 | ||
Gesund bauen - gesund wohnen. Jg. 3 / 19, S.29 | ||
Wohnhaus für einen Industriellen. Jg. 3 / 19, S.47 | ||
Frankreich baut und plant. Jg. 3 / 20, S.15 | ||
Paris und die Provinz. Jg. 3 / 20, S.16 | ||
Großraum Paris. Jg. 3 / 20, S.17 | ||
City-Erweiterung "La Défence". Jg. 3 / 20, S.18 | ||
Wohnquartiere und neue Städte. Jg. 3 / 20, S.19 | ||
Adolf Loos, Gedanken zum Ursprung von Lehre und Werk. Jg. 3 / 21, S.22 | ||
Winterbau. Jg. 3 / 22, S.21 | ||
1971 | Architekturlandschaften Österreichs. Jg. 4 / 23, S.19 | |
Aber Günther, ist das noch Architektur? Jg. 4 / 23, S.20 | ||
Trends in der Bautechnik. Jg. 4 / 24, S.19 | ||
WIFI-Erweiterungsbau, Dornbirn, Grabenweg. Jg. 4 / 24, S.41 | ||
Rezension: "Wiens Architektur um 19. Jahrhundert“ von Renate Wagner-Rieger. Jg. 4 / 24, S.75 | ||
Gotteshaus - Gemeindehaus - Ort auf die Kirche bezogener Dienstleistungen. Jg. 4 / 25, S.15 | ||
Seelsorgezentrum - Eisteichsiedlung, Graz. Jg. 4 / 25, S.24 | ||
Das bäuerliche Wohnhaus. Jg. 4 / 26, S.27 | ||
Wer darf bei der Verkehrsplaung mitreden? Jg. 4 / 27, S.25 | ||
Städtische Nebenzentren. Jg. 4 / 28, S.23 | ||
Schulanlage Kapfenberg Walfersam. Jg. 4 / 28, S.30 | ||
1972 | Irreversible oder reversible Kommunikation. Jg. 5 / 29, S.21 | |
Demokratisierung des Städtebaues. Jg. 5 / 30, S.17 | ||
Stadtstrukturen für morgen. Jg. 5 / 30, S.30 | ||
Vom Reiz des Materials. Jg. 5 / 31, S.19 | ||
Franz Schuster - ein Nachruf. Jg. 5 / 32, S.13 | ||
Konstrukteure und Artisten. Jg. 5 / 32, S.27 | ||
Die Basketball-Halle in München-Sendling. Jg. 5 / 32, S.42 | ||
Das Citygeschäft - ein Ort der Urbanität. Jg. 5 / 33, S.19 | ||
Umbau eines Citygeschäftes in Graz, Herrengasse. Jg. 5 / 33, S.27 | ||
Kinderspielplätze? Jg. 5 / 34,S.19 | ||
1973 | Bohuslav Fuchs. Jg. 6 / 35, S.13 | |
Industriebau - Bauen für Produktions- und Werkstätten. Jg. 6 / 35, S.21 | ||
Zur Transparenz der Planungsentscheidungen. Jg. 6 / 36, S.23 | ||
Gemeindezentrum Graz-Puntigam. Jg. 6 / 36,S.35 | ||
In geometrischer Weise... . Jg. 6 / 37, S.26 | ||
In Linz, um Linz, über Linz. Jg. 6 / 38, S.29 | ||
Das Bummerlhaus. Jg. 6 / 38, S.45 | ||
Neubau Pädagogische Akademie der Diözese Linz O.Ö.. Jg. 6 / 38, S.47 | ||
Brucknerhaus, Linz. Jg. 6 / 38, S.50 | ||
Stahlhochbauten. Jg. 6 / 39, S.23 | ||
Warenhaus "Globus", Kranj. Jg. 6 / 39, S.39 | ||
Fußgängerzonen. Jg. 6 / 40, S.13 | ||
1974 | Die Funktion der Form... Die Form der Funktion. Jg. 7 / 41, S.21 | |
Die Entwürfe zum neuen Amsterdamer Rathaus. Jg. 7 / 41, S.35 | ||
Bemerkungen zur WIG 74. Jg. 7 / 42, S.17 | ||
Raumplan und kein Ende. Jg. 7 / 43, S.19 | ||
Haus Dr. Bösch. Jg. 7 / 43, S.32 | ||
Anonymes Bauen - westöstlicher Diwan. Jg. 7 / 44, S.17 | ||
Sozialer Wohnbau heute - morgen? Jg. 7 / 45, S.17 | ||
Schöpferische Denkmalpflege. Jg. 7 / 45, S.38 | ||
Salzburg - konstant und variabel. Jg. 7 / 46, S.19 | ||
Planungen und Bauten im Raum Badgastein. Jg. 7 / 46, S.36 | ||
Kur- und Kongreßhaus "Gastein". Jg. 7 / 46, S.39 | ||
Sportgastein. Jg. 7 / 46, S.42 | ||
1975 | Bauten für die Jugend. Jg. 8 / 47, S.13 | |
Die Stadt des Kindes. Jg. 8 / 47, S.14 | ||
Allensteig. Jg. 8 / 47, S.23 | ||
Hauptschule Wolfsberg in Schwarzautal. Jg. 8 / 47, S.25 | ||
Wien im Wandel. Jg. 8 / 48, S.11 | ||
Karl Schwanzer ✝. Jg. 8 / 50, S.7 | ||
Ensembleschutz? Jg. 8 / 50, S.13 | ||
Revitalisierung. Jg. 8 / 50, S.21 | ||
Einzelbau als Ensemble. Jg. 8 / 50, S.23 | ||
Die kleine Form. Jg. 8 / 51, S.11 | ||
Juweliergeschäft Schullin. Jg. 8 / 51, S.12 | ||
Universitätsbuchhandlung Max Pock. Jg. 8 / 51, S.15 | ||
Einrichtungsgeschäft "Möbel Dekor HG". Jg. 8 / 51, S.18 | ||
Winzerhaus für F. Wittmann. Jg. 8 / 51, S.19 | ||
"Kleines Cafe". Jg. 8 / 51, S.20 | ||
Vor oder hinter dem Arlberg? Jg. 8 / 52, S.9 | ||
Seesorgezentrum St. Konrad. Jg. 8 / 52, S.20 | ||
1976 | Jugenstil in Nancy. Jg. 9 / 53, S.8 | |
Österreichische Verkehrskonzepte. Jg. 9 / 54, S.13 | ||
Alvar Aalto. Jg. 9 / 55, S.6 | ||
Kykladenarchitektur. Jg. 9 / 55, S.9 | ||
Eine Brücke - keine Brücke. Jg. 9 / 56, S. 9 | ||
Burgenlandwunder. Jg. 9 / 57-58, S.15 | ||
Neues Bauen im Burgenland. Jg. 9 / 57-58, S.22 | ||
Landesmuseum Eisenstadt. Jg. 9 / 57-58, S.30 | ||
Pfarrzentrum St. Ägyd. Jg. 9 / 57-58, S.34 | ||
1977 | Holzbau. Jg. 10 / 59, S.11 | |
Stadterneuerung. Jg. 10 / 60, S.9 | ||
Zwischen Kunst und Politik, Gedanken zum Österreichischen Werkbund. Jg. 10 / 61, S.12 | ||
1978 | 10 Jahre "bauforum". Jg. 11 / 62-63, S.13 | |
Elektronische Institute, TU Graz. Jg. 11 / 62-63, S.35 |
Quellen (Auswahl)
Friedrich Achleitner. Wie entwirft man einen Architekten? Porträts von Aalto bis Zumthor, Hrsg. diachron (Eva Guttmann, Gabriele Kaiser, Claudia Mazanek), Zürich, 2015. S.45-49
Friedrich Kurrent, Gabriele Kaiser und Österreichische Gesellschaft für Architektur. Aufrufe, Zurufe, Nachrufe. Salzburg [u.a.]: Müry Salzmann, 2010. S.115-116
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