Margherita Spiluttini
2017 Verleihung der ÖGFA Ehrenmitgliedschaft
Persönliche Daten
Ausbildung
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen
Mitgliedschaften
Vita
ÖGFA-Bezug
Werke | Ausstellungen (Auswahl)
Quellen (Auswahl)
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 16.10.1947, Schwarzach, Salzburg
† 02.03.2023, Wien
Ausbildung
1965-1968 | Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin und Radiologisch-technischen Assistentin in Innsbruck, Abschluss mit jeweils einem Diplom | |
Autodidaktische Beschäftigung mit Fotografie |
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1969-1972 | Nuklearmedizinischen Ambulanz der 2. Med.Univ.-Klinik in Wien | |
1981 | Anmeldung als Freiberufliche Fotografin | |
1981-2014 | Freischaffende Fotografin | |
1998-1999 | Lehrauftrag an der Universität für angewandte Kunst, Wien (Künstlerische Fotografie für Architekten) | |
2000-2002 | Gastprofessur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung. Linz, Institut für Mediengestaltung (Intermediäres Labor: Fotografie) | |
Vorträge | ETH Zürich Universität für angewandte Kunst Wien. TU Darmstadt. Kunstuniversität Linz. Universität Essen. Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart. Academia di Architettura, Mendrisio. Fachhochschule Potsdam. TU Wien. Architectural Association London. Kulturzentrum Oasis, Oita, Japan. Akademie der bildenden Künste Wien |
Auszeichnungen
1996 | Österreichischer Würdigungspreis für künstlerische Fotografie | |
1997 | Preis der Stadt Wien | |
2005 | Großer Kunstpreis des Landes Salzburg | |
2006 | Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst | |
2008 | Deutscher Fotobuchpreis | |
2009 | Otto Breicha-Preis für Fotokunst | |
2016 | Österreicher Staatspreis für künstlerische Fotografie | |
2017 | Niederösterreichischer Würdigungspreis für Medienkunst - Würdigungspreis in der Kategorie Künstlerische Fotografie | |
2017 | Ehrenmitgliedschaft Österreichische Gesellschaft für Architektur |
Mitgliedschaften
1995-1999 | Mitglied im Vorstand der Wiener Secession | |
1999-2001 | Mitglied im Fotobeirat der Kunstsektion im Bundeskanzleramt | |
2008-2011 | Mitglied im Vorstand der Wiener Secession |
Vita
Mit Können und Konsequenz, Feingefühl und Offenheit, mit ihrem ganz eigenen Stil und stets einnehmenden Wesen hat Margherita Spiluttini der Architekturfotografie in Österreich einen neuen Stellenwert verliehen. Sie war unbestritten eine der bedeutendsten Architekturfotografinnen Europas, eine Fotokünstlerin von Weltrang, die nicht nur ein umfassendes Werk eigenästhetischer Prägung hinterlassen, sondern vor allem auch den Blick auf Gebautes im Kontext seiner alltäglichen Umgebung neu definiert hat.
Eine präzise, unprätentiöse Bildsprache und eine inhaltlich wie medienspezifisch reflektierte Herangehensweise an architektonische und landschaftliche Motive sind charakteristisch für Margherita Spiluttinis Werk. Ihre Fotografien sind einer dokumentarischen Haltung verpflichtet, sachlich und detailgenau, in ihrer ästhetischen Wirkungskraft aber niemals kühl kalkuliert. Margherita Spiluttinis Zugang war vielmehr intuitiv, sie hat Räume auf sich wirken lassen, bevor sie zur Analyse schritt. Sie ließ Bilder aus der Situation heraus entstehen, integrierte vorhandene Wetter- und Lichtverhältnisse in ihre Bildkonzepte, ebenso wie Spuren der Be- und Abnutzung, das Zufällige, Unfertige, scheinbar Nebensächliche. In ihrer bedingungslosen Akzeptanz des Vorhandenen, die einer wertschätzenden Neugierde geschuldet war, schuf Margherita Spiluttini Bilder, die wohltuend lapidar erscheinen und doch vielschichtig konzipiert sind.
Als Autodidaktin, aber mit fundierter Ausbildung in technischer Laborfotografie während ihrer Zeit als Medizinisch-technische Assistentin, avancierte Margherita Spiluttini in den 1980er Jahren zur führenden Fotografin der aufstrebenden Architekturszene in Österreich. Die Verbindung zu Architektur und Bauwesen war ihr in die Wiege gelegt, und sollte den roten Faden durch ihr Privat- und Berufsleben bilden. Margherita Spiluttinis Vater betrieb in zweiter Generation eine Baufirma in Schwarzach im Pongau, die 1974 von Bruder Hartwig Spiluttini übernommen wurde. Im elterlichen Betrieb lernte sie den ebenfalls aus Schwarzach stammenden Architekten Adolf Krischanitz kennen, mit dem sie 1970 bis 1991 verheiratet war und eine Familie gründete. Ihr späterer Lebenspartner, Gunther Wawrik, war ebenfalls Architekt.
Erste Fotoaufträge für die Architektengruppe Missing Link in den frühen 1970er Jahren, Fotoreportagen von Aktionen im Umfeld der Wiener Frauenbewegung Mitte des Jahrzehnts, der Einfluss zeitgenössischer amerikanischer Fotokonzepte durch Veranstaltungen von Camera Austria und Forum Stadtpark in Graz um 1980, erste Pressefotos für Interventionen der ÖGFA gegen städtebauliche Fehlplanungen und die Zerstörung historischer Bausubstanz, vor allem aber die Mitarbeit am groß angelegten Publikationsprojekt „Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten“ 1983/84 standen am Beginn ihrer Karriere als Architekturfotografin und Künstlerin. Der internationale Durchbruch erfolgte in den 1990er Jahren, insbesondere durch den Kontakt zu den Schweizer Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron und ihrer Bespielung des Schweizer Pavillons auf der 5. Internationalen Biennale für Architektur in Venedig 1991.
Parallel zur architekturfotografischen Auftragsarbeit entwickelte Margherita Spiluttini freie künstlerische Werkserien und etablierte sich, vertreten von der Christine König Galerie in Wien, als internationale Größe im Kunstkontext: Sie dokumentierte Ende der 1970er Jahre in seriellen Aufnahmen die Routine täglicher Hausarbeit in den eigenen vier Wänden, porträtierte 1980 die 106 Personen umfassende Belegschaft des familieneigenen Bauunternehmens im konzeptuellen Tableau „Die Firma“, fotografierte ab den frühen 1990er Jahren immer wieder Steinbrüche als Orte transformatorischer Erdbewegungen, spürte in der Serie „Nach der Natur“ baulichen Eingriffen in alpines Gelände nach, richtete ihren Blick auf kühn konstruierte Tunnel- und Brückenanlagen, Passstraßen und Staumauern, um Landschaft als ein Produkt kultureller wie ökonomischer Veränderungsprozesse künstlerisch zu reflektieren.
Mit ihrem still konzentrierten, konsequent unaufgeregten fotografischen Stil hat Margherita Spiluttini ganz wesentlich das Bild der österreichischen und europäischen Architekturentwicklung seit den 1980er Jahren geprägt. Sie dokumentierte und interpretierte im In- und Ausland Bauten so renommierter Architektinnen und Architekten wie ARTEC, David Chipperfield, Coop Himmelb(l)au, Hermann Czech, Delugan Meissl, Günther Domenig, Eichinger oder Knechtl, Zaha Hadid, henke und schreieck, Herzog & de Meuron, Adolf Krischanitz, Rüdiger Lainer, Marte.Marte, Ludwig Mies van der Rohe, Ortner & Ortner, Renzo Piano, Elsa Prochazka, Roland Rainer, Gottfried Semper, Heinz Tesar oder Peter Zumthor. Von Beginn ihrer Karriere an arbeitete sie mit namhaften österreichischen Architekturtheoretikern und -kritikern wie Friedrich Achleitner, Otto Kapfinger, Dietmar Steiner und Walter Zschokke zusammen. In rund 35 Schaffensjahren hat sich Margherita Spiluttinis Werk, das mehr als 100.000 Aufnahmen umfasst, zu einem Archiv von unschätzbarem architekturhistorischem Wert verdichtet. Als es der Künstlerin ab 2005 aus gesundheitlichen Gründen immer schwerer fiel zu fotografieren, galt ihr Hauptaugenmerk der Aufarbeitung dieses Archivs, das sich heute im Architekturzentrum Wien befindet.
Margherita Spiluttinis Fotografien begeistern in zweifacher Hinsicht: Als Bilddokumente begeistern sie für die abgebildeten Bauten und Landschaften. Als eigenästhetische Schöpfungen begeistern sie in ihrer bildsprachlichen Klarheit und Ausgewogenheit, in ihrer Brillanz und Detailzeichnung, in ihrer emphatischen Auseinandersetzung mit der Vielfältigkeit von Raum. Margherita Spiluttini war eine herausragende Fotokünstlerin – und ein bezaubernder Mensch.
(Gabriele Hofer-Hagenauer, 30.11.2023)
ÖGFA-Bezug
Dass sie dem Vorstand nie angehörte (und vielleicht nicht einmal Vereinsmitglied war), spielt keine Rolle: Denn eigentlich war Margherita schon immer ein „Ehrenmitglied“ der ÖGFA, allein schon durch ihre Gabe, die Architektur der Stadt unprätenziös ins Bild zu setzen. Großzügig stellte sie der ÖGFA ab den 1980er Jahren ihren Blick auf Architektur zur Verfügung, dokumentierte die Aktivitäten des Vereins, wirkte an seinen Publikationen mit. Im Kreis von Freunden aus dem ÖGFA-Umfeld wie Friedrich Achleitner, Otto Kapfinger und Dietmar Steiner, sowie im künstlerischen Austausch mit ihrem damaligen Partner Adolf Krischanitz ergaben sich ganz beiläufig eine Reihe von Fotoserien, die heute zum fixen Bildgedächtnis der Architektur des 20. Jahrhunderts gehören. So fotografierte sie etwa für die von der ÖGFA und der MA 18 herausgegebene Publikation „Architektur in Wien“ (1984) den Baubestand der Stadt und legte damit den Grundstein einer anhaltenden Recherche zur architektonischen Substanz einer Metropole, wobei sie sich sowohl für anonyme Strukturen interessierte als auch an die Ikonen der Moderne heranwagte. Ihre Fotografien des Hauses Wittgenstein haben das analytische „Bild“ von diesem Gebäude entscheidend geprägt.
Wenn man die Bildnachweise der ersten UMBAU-Hefte aufschlägt, so ist der Name Margherita Krischanitz auffallend präsent; aber auch in späteren Ausgaben tauchen ihre fotografischen Arbeiten immer dann auf, wenn es galt, ein Thema bildsprachlich auf den Punkt zu bringen. Die Umschlagsujets von UMBAU 29 (Theorien zum Bauen im Bestand) und 32 (Zwischen Raum und Substanz) seien hier beispielhaft genannt.
Ein magisches Baustellenfoto, das Margherita 1979 vor den Glasscheiben des „Konzertcafés Schwarzenberg“ aufgenommen hatte, ist im UMBAU 2 (Juli 1980) winzig in der Rubrik „Chronik“ abgedruckt. Nachdem im Archiv der ÖGFA im Sommer 2023 ein Abzug genau dieses Bildes aufgetaucht war, war sich der Vorstand rasch einig, damit eine würdige Gabe für die neuen Ehrenmitglieder 2023 gefunden zu haben.
(Gabriele Kaiser, 30.1.2024)
Werke | Ausstellungen (Auswahl)
1983 | Neue Fotografie aus Wien, Fotogalerie Wien | |
1984 | Neue Fotografie aus Wien, Palais Liechtenstein, Feldkirch (K) | |
1984 | 7 Fotoprojekte, Fotogalerie Wien (K) | |
1984 | 1934–84 Februarkämpfe, Fotogalerie Wien (K) | |
1985 | Jenseits der Beschreibung, Galerie Stubenbastei, Wien | |
1985 | Wiener Wohnbau Wirklichkeiten, Künstlerhaus Wien (K) | |
1985 | Vier Wege, Museum Moderner Kunst Wien, AT, anschließend Budapest Galerie, Budapest (K) | |
1987 | Secession, Wien (K) | E | |
1989 | Konzept und Gestaltung von Wittgenstein und die Fotografie im Rahmen der Ausstellung Das Spiel des Unsagbaren, Secession, Wien / E Österreichisches Kulturinstitut, Paris, anschließend Wanderausstellung an verschiedenen Hochschulen in Frankreich |
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1989 | Wiener Secession, mit Adolf Krischanitz und Oskar Putz (K) | |
1990 | Galerie Faber, Wien | E | |
1990 | Österreichisches Kulturinstitut, Paris | E | |
1990 | Arc en rêve, mit Jacques Herzog & Pierre de Meuron, Bordeaux | |
1990 | Architekturgalerie Luzern, mit Adolf Krischanitz und Oskar Putz (K) | |
1991-1996 | Neue Häuser (K), Wanderausstellung u.a. im Museum für Gestaltung, Zürich; Architekturzentrum Wien: Technisches Nationalmuseum, Prag; Pratt Institut, New York; Universidad Metropolitana, Mexico-City; Cankarjev Dom, Ljubljana; University of Texas, Austin) | E | |
1991 | 5. Internationale Biennale für Architektur in Venedig, IT, Fotoinstallation im Schweizer Pavillon, Jacques Herzog & Pierre de Meuron (K) | |
1992 | Biennale-Ausstellung im Centre National d’Art Contemporain Grenoble; Museum Wiesbaden; Kunstzentrum de Singel, Antwerpen und Kunsthalle Fribourg | |
1992 | Vereinigung der österreichischen Zementindustrie, Wien | E | |
1992 | Die Form der Zeit, Böhlerhaus Wien, mit GANG ART und Lucca Chmel (K) | E | |
1992 | Foto Different, Kunstforum Hallein | |
1992 | fem.art. Fotografische Obsessionen, Fluss, Wolkersdorf (K) | |
1992 | Stadt in Latenz, Offenes Kulturhaus, Linz (K) | |
1994 | Museum der Wahrnehmung, Steirischer Herbst, Graz | E | |
1994 | Foto Different, Kunstforum Hallein | |
1996 | Antagonismes, Centre National de la Photographie, Paris (K) | |
1996 | Topographie Österreich, Galerie Fotohof, Salzburg | |
1996 | Photographers of Architecture, 6. Internationale Biennale für Architektur, Venedig (K) | |
1997 | Fotogalerie Wien (K) | E | |
1997 | Margherita Spiluttini, Galerie Fotohof, Salzburg | E | |
1997 | Kunstforum Montafon, Schruns | E | |
1997 | Schauplatz Museumsquartier, Kunsthalle Wien, Museumsquartier (K) | |
1997 | Alpenblick, Kunsthalle Wien (K) | |
1997 | St. Pölten neu<7em>, Shedhalle, St. Pölten | |
1997 | Transfiction, Galerie Charim Klocker, Wien | |
1997 | Icons – Pictures of the City, Galerie Fotohof, Salzburg | |
1999 | Galerija Sv. Donat, Piran | E | |
2000 | Alte Schmiede, Wien | E | |
2000 | KFA Galerie, Bratislava | E | |
2000 | There Is Something You Should Know, EVN-Sammlung, Österreichische Galerie im Belvedere, Wien | |
2001 | Architekturgalerie Berlin (K) | E | |
2001 | Caras Vienesas, Centro de Arte Contemporanéo Wifredo Lam, Havanna | |
2001 | The Waste Land. Wüste und Eis. Ödlandschaften in der Fotografie, Atelier Augarten, Zentrum für zeitgenössische Kunst der Österreichischen Gaöerie Belvedere, Wien (K) | |
2001 | Architektur Landschaft Fotografie, ETH Zürich (K) | |
2001 | Animal, Fotogalerie Wien (K) | |
2002 | Medium Berge. Das Mallory Projekt, Künstlerhaus, Bregenz (K) | |
2002 | Schöne Aussicht - Bella Vista, Kunst Meran (K) | |
2002 | Schöner, Kulturverein Schloss Goldegg | |
2002 | In Touch, Galerie Göttlicher, Krems | E | |
2002 | Nach der Natur. Konstruktionen der Landschaft, Technisches Museum, Wien (K) | E | |
2003 | Fotoforum West, Innsbruck | E | |
2003 | Galerie Fotoforum, Bozen | E | |
2003 | Architekturgalerie Luzern | E | |
2003 | Galerie Dittmar, Berlin | E | |
2003 | European Eyes on Japan, Palais Thienfeld, Graz | |
2003 | European Eyes on Japan, Bunsho-kan, Yamagata, und Oasis, Oita City (K) | |
2003 | International Danube Conference, Belgrad | |
2003 | (under) construction, Museum der Moderne, Salzburg | |
2003 | Mimosen, Rosen, Herbstzeitlosen. Künstlerinnen von 1945 bis zur Gegenwart, Kunsthalle Krems | |
2003 | natürlich gebaut. Die Landschaft zwischen Konstruktion und Narration, Helmhaus Zürich (K) | |
2004 | Architectural Association, London | E | |
2004 | Der weiße Tod, Kunstforum Montafon | |
2004 | CLIMATS, cyclothymie des paysages, Centre national d'art et du paysage, Vassivière | |
2004 | 9. Internationale Biennale für Architektur, Venedig, In the Praise of Shadows und The Nature of Artifice (K) | |
2004 | Phänomen Landschaft, Landesmuseum Niederösterreich, St. Pölten | |
2005 | Kuratorin des österreichischen Beitrags zur Ausstellung form and nonform - a selection of Central European Photography of Architecture, Plattform Kultur Mitteleuropa, Bâtiment Jean Monnet, Luxemburg | E | |
2005 | Nach Rokytník, Die Sammlung der EVN, Museum Moderner Kunst, Wien (K) | |
2005 | Das Hotel, Landesausstellung Tirol, Hall in Tirol (K) | |
2005 | Simultan, Museum der Moderne, Salzburg (K) | |
2005 | Landschaft als Metapher, Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal (K) | |
2005 | Die Heimat ist um die Ecke, Stadthaus Ulm | |
2005 | Universität Salamanca | |
2005 | Museo de Arte Contemporànea, Vigo | |
2006 | Atlas Austria, Az W at Arco, Arqueria de Nuevos Ministerios, Madrid | E | |
2006 | Galerie Dittmar, Berlin | E | |
2006 | Kuratorin der Ausstellung Berichte, Fotohof Salzburg | E | |
2006 | Montagnes Magiques, Galerie d’Art du Conseil Général, des Bouches du Rhone, Aix en Provence (K) | |
2006 | a_schau. Architektur in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert, Architekturzentrum Wien (K) | |
2006 | Architektur sehen, ORTE Architekturnetzwerk, Zumtobel Lichtforum, Wien | |
2006 | Herzog & de Meuron. No.50. Eine Ausstellung, Haus der Kunst, München | |
2007 | Margherita Spiluttini - Fotografien, Allmeinde Commongrounds, Lech am Arlberg | E | |
2008 | MARGHERITA SPILUTTINI | Kunst Dokumente. Christine König Galerie, Wien | E | |
2008 | Hommage an die Fotografie, Parlament, Wien (K) | |
2008 | FOTOGRAFIS Collection Reloaded, Bank Austria Kunstforum Wien (K) | |
2008 | LandForm, Momentum Photographie Editionen, Wien | |
2008 | La Visione dello Spazio, UIA World Congress, Turin (K) | |
2009 | Museum der Moderne, Rupertinum, Salzburg (K) | E | |
2009 | Fifty Fifty. Kunst im Dialog mit den 50er-Jahren, Wien Museum Karlsplatz | |
2009 | LINZBLICK Stadtbilder in der Kunst 1909-2009, Lentos, Linz (K) | |
2010 | Unbewegliche Ziele, Kulturverein Schloss Goldegg | E | |
2010 | Nacht Krems, Galerie Göttlicher, Krems | E | |
2010 | Technologiezentrum Güssing | E | |
2010 | Fotografins Hus, Stockholm | E | |
2010 | Zeichnung und Fotografie I, Parlament, Wien (K) | |
2010 | Zacherlfabrik, Wien | |
2011 | Alte Seifenfabrik/The Soap Room, Innsbruck | E | |
2011 | Alpine Desire, Austrian Cultural Forum New York | |
2011 | Davanti – Attraverso, Galleria Credito Valtellinese, Sondrio | |
2011 | Mythos Berg, RLB Kunstbrücke, Innsbruck | |
2012 | Third Room: LOVE architecture. Christine König Galerie, Wien | E | |
2012 | und dann (reframing architecture), Camera Austria, Graz | E | |
2012 | Ground Control, kunsthaus muerz, Mürzzuschlag | |
2012 | Schaufenster zur Sammlung, Museum der Moderne Rupertinum, Salzburg | |
2012 | Desiring the Real. Austria Contemporary, MOCAB Belgrad, SRB; MUAC Mexico City (K) | |
2012 | Die Biografie der Bilder, eh. Spinnerei Leipzig | |
2013 | HOHE DOSIS. Recherchen zum Fotografischen heute. Atterseehalle, Attersee | |
2013 | HOHE DOSIS. Recherchen zum Fotografischen heute. Fotohof, Salzburg |
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2013 | ANSICHTSSACHE. 150 Jahre Architekturfotografie in Graubünden, Bündner Kunstmuseum Chur | |
2013 | Industrie, OstLicht, Wien | |
2013 | Land in Sicht. Landschaftdarstellungen aus der Sammlung, Museum der Moderne, Salzburg | |
2013 | panorámica/paisajes 2013–1969, Museo del Palacio de Bellas Artes, Mexico City | |
2014 | Täuschung und Leere, Christine König Galerie, Wien | E |
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2014-2016 | Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg, Wanderausstellung an 32 internationalen Standorten & Werkraum Bregenzerwald | |
2014 | Alpenliebe, Großglockner Hochalpenstraße, Kaiser-Franz-Josefs-Höhe – Besucherzentrum | |
2015 | Archiv der Räume, Oberösterreichische Landesgalerie, Linz | E | |
2015 | Archiv der Räume, Die Photographische Sammlung der SK Stiftung Kultur, Köln | E | |
2015 | Landscape in my Mind, BA Kunstforum Wien | |
2016 | raumräumen, MUWA museum der wahrnehmung, Graz | E | |
2016 | Aus der Sammlung: Landschaft, Landesgalerie Linz | |
2017 | Serien, Christine König Galerie | E | |
2017 | Die Kraft des Alters, Unteres Belvedere, Wien (K) | |
2017 | Naturgeschichten. Spuren des Politischen, Museum moderner Kunst Wien (K) | |
2018 | MOEBEL UND, Christine König Galerie | |
2018 | Photo/Politics/Austria, Museum moderner Kunst Wien | |
2019 | Sehnsuchtsräume. Berührte Natur und Besetzte Landschaften, Landesgalerie Niederösterreich | |
2019 | Menschenbilder, Museum der Moderne Salzburg | |
2020-2021 | WAHRNEHMUNG zwei Margherita Spiluttini. Ausstellung zum 30jährigen Jubiläum des MUWA, Graz | E | |
2021 | Margherita Spiluttini. Bilder der 1980er Jahre, Fotohof, Salzburg | E |
Quellen (Auswahl)
Architekturzentrum Wien (Hg.): Margherita Spiluttini. räumlich / spacious. Mit Texten von Friedrich Achleiter, John Berger, Thomas Bernhard, Werner Durth, Monika Faber, Rainer Fuchs, Otto Kapfinger, Rudolf Laban, Cathrin Pichler, Arno Ritter, Julian Schutting, Alison & Peter Smithson, Dietmar Steiner, Chris Zintzen. Salzburg, Verlag Fotohof, 2007
Werkschau Margherita Spiluttini
photography-now.com - Margherita Spiluttini
Anmerkungen
Spiluttini hat ihren künstlerischen Vorlass dem Architekturzentrum Wien übergeben und befasste sich 2016 mit der Sichtung ihres etwa 120.000 Diapositive umfassenden Archivs.
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Ein Nachruf von Otto Kapfinger.