Wilhelm Schütte Architekt:
Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien
deutsch, Park Books 2019, 176 S., €38,00Wilhelm Schüttes (1900–1968) bewegter Lebenslauf führte ihn von München in das „Neue Frankfurt“ und als Mitarbeiter der Gruppe Ernst May bis in die Sowjetunion, bevor er 1938 ins Exil nach Istanbul gehen konnte. Anfang 1947 zog er mit seiner Frau, der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, in das Nachkriegs-Wien und wurde österreichischer Staatsbürger. Hier konnte er aufgrund seiner politischen Zugehörigkeit zur KPÖ nur wenige öffentliche Aufträge realisieren, engagierte sich jedoch in Vereinigungen wie etwa dem CIAM-Austria, UNESCO und ÖGFA und wurde zu einer zentralen Figur in der österreichischen Architekturszene der Zweiten Republik.
Mit Beiträgen von David Baum, Burcu Dogramaci, Thomas Flierl, Gabriele Kaiser, Maja Lorbek, Andreas Vass, Susanne Veit-Aschenbrenner, Ute Waditschatka
Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien
Herausgegeben von der ÖGFA und Ute Waditschatka
Buchgestaltung: Gerda Wimmer
Parks Books, Zürich 2019
S. 176, zahlreiche Abbildungen und Pläne, broschiert
€ 38,00
ISBN 978-3-03860-140-1
Sprache: Deutsch
Die Publikation entstand mit Unterstützung folgender Fördergeber:
RD Foundation Vienna
Bundeskanzleramt:Österreich - Kunst | Kultur
Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7