Bauvisite 87: Stadthalle Erweiterung
Architektur: Dietrich/Untertrifaller
Bauvisite
01
Jul
Architektur: Dietrich/Untertrifaller
Projektleitung: Peter Nußbaumer
Mitarbeiter: Michael Porath und Jana Sack
Bauherr und Nutzer: Stadthalle Wien
Projektmanagement, HSL, Bauphysik: Vasko & Partner
Statik Beton: Kollitsch & Stanek
Statik Stahlbau: Zemler + Raunicher
Elektroplanung: Skerjanz
Bauleitung: G. Galli, Fröhlich & Locher
Bühnenplanung: Kottke Ing., Bayreuth
Akustik: Müller BBM, Planeg
Es führt Much Untertrifaller.
Der großen Wiener Stadthalle von Roland Rainer mit einem Raumangebot für 15.000 Personen und den kleineren Bauten für 500 bis 1000 Besucher wird eine neue Erweiterungshalle mit mittlerem Fassungsvermögen für 1800 bis 2200 Besucher vorgelagert.
Dietrich/Untertrifaller gingen 2002 aus dem Wettbewerb zur Erweiterung der Wiener Stadthalle als Sieger hervor. Aus dem Juryprotokoll: "Insgesamt erfüllt das Projekt sowohl städtebaulich als auch in Bezug auf die Atmosphäre seiner Innenräume die gestellte Aufgabe in hohem Maß. Die Erschließungsbereiche sind großzügig angelegt und dadurch multifunktional nutzbar. Die Funktionen Entertainmentcenter und Gastronomie sind in der Großform neben dem Bühnenraum integriert. Die Kennwerte des Projektes liegen im wirtschaftlichen Bereich."
Die bestehende Stadthalle bleibt in voller Größe frei sichtbar. Der neue Bau ist eine kleinere, vom Gürtel aus gut sichtbare Halle. Die Fassadenflucht der alten Stadthalle wird weiter geführt, sodass über den großzügigen Vorplatz der bestehenden Stadthalle mit der zusätzlichen Fläche unter dem auskragenden neuen Baukörper alle Bereiche zentral erschlossen werden können. Zwei ausgedrehte Treppenanlagen vernähen das einladende Foyer auf Platzniveau mit den Pausenfoyers auf Saalebene. Im ersten Geschoß finden sich an die Bühne angeschlossen eine Probebühne und ein Bankettsaal. In einer zweiten Baustufe sind zusätzliche Einrichtungen im individuell nutzbaren Sockelgeschoß wie Bereiche für Gastronomie und ein Edutainmentcenter realisierbar. Das Musiktheater wird durch die gewählte Form mit akustisch offenem Tragwerk ideale Bedingungen für die geplanten Nutzungen - vorwiegend mit Beschallungsanlage - schaffen. Das Innere des Saals ist mit einer hinterleuchteten, dunkelroten Glashülle verkleidet, ebenso ist die gesamte Ausstattung in Rot gehalten.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl und Pasteiner.
Projektleitung: Peter Nußbaumer
Mitarbeiter: Michael Porath und Jana Sack
Bauherr und Nutzer: Stadthalle Wien
Projektmanagement, HSL, Bauphysik: Vasko & Partner
Statik Beton: Kollitsch & Stanek
Statik Stahlbau: Zemler + Raunicher
Elektroplanung: Skerjanz
Bauleitung: G. Galli, Fröhlich & Locher
Bühnenplanung: Kottke Ing., Bayreuth
Akustik: Müller BBM, Planeg
Es führt Much Untertrifaller.
Der großen Wiener Stadthalle von Roland Rainer mit einem Raumangebot für 15.000 Personen und den kleineren Bauten für 500 bis 1000 Besucher wird eine neue Erweiterungshalle mit mittlerem Fassungsvermögen für 1800 bis 2200 Besucher vorgelagert.
Dietrich/Untertrifaller gingen 2002 aus dem Wettbewerb zur Erweiterung der Wiener Stadthalle als Sieger hervor. Aus dem Juryprotokoll: "Insgesamt erfüllt das Projekt sowohl städtebaulich als auch in Bezug auf die Atmosphäre seiner Innenräume die gestellte Aufgabe in hohem Maß. Die Erschließungsbereiche sind großzügig angelegt und dadurch multifunktional nutzbar. Die Funktionen Entertainmentcenter und Gastronomie sind in der Großform neben dem Bühnenraum integriert. Die Kennwerte des Projektes liegen im wirtschaftlichen Bereich."
Die bestehende Stadthalle bleibt in voller Größe frei sichtbar. Der neue Bau ist eine kleinere, vom Gürtel aus gut sichtbare Halle. Die Fassadenflucht der alten Stadthalle wird weiter geführt, sodass über den großzügigen Vorplatz der bestehenden Stadthalle mit der zusätzlichen Fläche unter dem auskragenden neuen Baukörper alle Bereiche zentral erschlossen werden können. Zwei ausgedrehte Treppenanlagen vernähen das einladende Foyer auf Platzniveau mit den Pausenfoyers auf Saalebene. Im ersten Geschoß finden sich an die Bühne angeschlossen eine Probebühne und ein Bankettsaal. In einer zweiten Baustufe sind zusätzliche Einrichtungen im individuell nutzbaren Sockelgeschoß wie Bereiche für Gastronomie und ein Edutainmentcenter realisierbar. Das Musiktheater wird durch die gewählte Form mit akustisch offenem Tragwerk ideale Bedingungen für die geplanten Nutzungen - vorwiegend mit Beschallungsanlage - schaffen. Das Innere des Saals ist mit einer hinterleuchteten, dunkelroten Glashülle verkleidet, ebenso ist die gesamte Ausstattung in Rot gehalten.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl und Pasteiner.