Bauviste 122: SOS Kinderdorf
Runser / Prantl architekten
Bauvisite
27
Jun
Architektur: Runser / Prantl architekten
Bauherr: SOS-Kinderdorf Österreich
Statik: Oskar Graf, ZSZ Ingenieure
HKLS: HTR Haustechnik Reisinger
Elektroplanung: Johann Petar
Freiraum: Jakob Fina
Lichtkonzept: Jakob Uhl
Es führen die ArchitektInnen
Die Bauvisite 122 besichtigt das erste Wiener SOS-Kinderdorf – integriert in eine 600 Wohnungen umfassende Wohnanlage. Die Wohneinheiten wurden für die spezifischen Bedürfnisse von SOS-Kinderdorf-Familien adaptiert und etwa durch Multifunktionalität der Räumlichkeiten berücksichtigt.
Das FamilienRAThaus ist horizontal in drei Zonen geteilt. Erschließungszone, Zone der Versorgungszellen und variabel nutzbarer Bereich. Straßen- und Hofeingang führen direkt zu einer einläufigen Treppe mit Lift und Zugang zur Tiefgarage. Zwischen dem Erschließungsbereich und den angrenzenden Funktionsbereichen befindet sich eine rahmenlose F90-Brandschutzverglasung. Diese dient einerseits der Orientierung im Gebäude und andererseits der Kontrolle, da bewusst auf einen Empfang im Erdgeschoß verzichtet wurde.
Im Erdgeschoß befindet sich ein Cafe und ein halböffentlicher Durchgang zum Areal der Familienwohnungen. Im ersten Obergeschoß sind die öffentlichen Räumlichkeiten wie Kinderhort und Veranstaltungsräume situiert, in der zweiten Etage befinden sich eine Krisenaufnahmewohnung und Aussprachezimmer – derzeit als Mutter-Kind-Zentrum der MA11 genutzt. Das dritte Obergeschoß beherbergt Therapieeinrichtungen, eine Etage höher liegen die Räumlichkeiten der Kinderdorf-Leitung. Das abschließende Dachgeschoß wird für die privaten Räumlichkeiten des Dorfleiters genutzt.
Die Stahlbetonkonstruktion besteht aus tragenden Stahlbetonwänden an den beiden Grundstücksgrenzen, vier Stahlbetonscheiben und zwei Versorgungszellen aus Stahlbeton, auf denen eine unterzugsfreie Stahlbetondecke aufliegt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Bauherr: SOS-Kinderdorf Österreich
Statik: Oskar Graf, ZSZ Ingenieure
HKLS: HTR Haustechnik Reisinger
Elektroplanung: Johann Petar
Freiraum: Jakob Fina
Lichtkonzept: Jakob Uhl
Es führen die ArchitektInnen
Die Bauvisite 122 besichtigt das erste Wiener SOS-Kinderdorf – integriert in eine 600 Wohnungen umfassende Wohnanlage. Die Wohneinheiten wurden für die spezifischen Bedürfnisse von SOS-Kinderdorf-Familien adaptiert und etwa durch Multifunktionalität der Räumlichkeiten berücksichtigt.
Das FamilienRAThaus ist horizontal in drei Zonen geteilt. Erschließungszone, Zone der Versorgungszellen und variabel nutzbarer Bereich. Straßen- und Hofeingang führen direkt zu einer einläufigen Treppe mit Lift und Zugang zur Tiefgarage. Zwischen dem Erschließungsbereich und den angrenzenden Funktionsbereichen befindet sich eine rahmenlose F90-Brandschutzverglasung. Diese dient einerseits der Orientierung im Gebäude und andererseits der Kontrolle, da bewusst auf einen Empfang im Erdgeschoß verzichtet wurde.
Im Erdgeschoß befindet sich ein Cafe und ein halböffentlicher Durchgang zum Areal der Familienwohnungen. Im ersten Obergeschoß sind die öffentlichen Räumlichkeiten wie Kinderhort und Veranstaltungsräume situiert, in der zweiten Etage befinden sich eine Krisenaufnahmewohnung und Aussprachezimmer – derzeit als Mutter-Kind-Zentrum der MA11 genutzt. Das dritte Obergeschoß beherbergt Therapieeinrichtungen, eine Etage höher liegen die Räumlichkeiten der Kinderdorf-Leitung. Das abschließende Dachgeschoß wird für die privaten Räumlichkeiten des Dorfleiters genutzt.
Die Stahlbetonkonstruktion besteht aus tragenden Stahlbetonwänden an den beiden Grundstücksgrenzen, vier Stahlbetonscheiben und zwei Versorgungszellen aus Stahlbeton, auf denen eine unterzugsfreie Stahlbetondecke aufliegt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.