Bauvisite 68: City Lofts Wienerberg, Parzelle E
Architektur: Delugan_Meissl, Bauteil Ost: Cuno Brullmann, Holodeck (Ansprechpartner Wien)
Bauvisite
23
Apr
Architektur: Bauteil West: Bauteil West Delugan_Meissl
Bauteil Ost: Cuno Brullmann, Holodeck (Ansprechpartner Wien)
MitarbeiterInnen: Büro Delugan_Meissl: Dietmar Feistel
Büro Cuno Brullmann: Leonhard Coreth, Michael Quixtner, Thomas Krähenbühl, Gilles Burst, François Emelina
Bauherr: Kallco Projekt
Statik: Javurek & Schweiger
Haustechnik: Technisches Büro Ing. Ernst
Bauphysik: H.J. Dworak
Elektrotechnikprojektierung: Michael Künzl
CAD Zeichenbüro: Aigner/Müller
Es führen die ArchitektInnen.
Bauteil West
Das Projekt der City Lofts im Stadterweiterungsgebiet Wienerberg in Wien geplant, basiert zunächst auf den Forderungen nach einem Kindertagesheim, Wohnungen und Arbeitsraumangeboten bei acht Geschoßen und einer Raumhöhe von 2,50 m. Bedingungen, die ihrem Wesen nach zitiert, aber durchaus variiert werden, um ein spezifisches neues Wohnen mit hoher Qualität und Variabilität zu gestalten. Nicht das bloße Aufeinanderschichten gleicher Ebenen, ohne inneren Zusammenhang ist hier das Ziel, sondern ein räumliches Geflecht, das sich als differenzierte Wohn- und Arbeitswelt herausbildet.
Die Raumhöhen der südlich liegenden Wohnräume werden auf 3,30m erhöht, während die dem Norden zugewandten Schlaf- und Hobbyräume niedriger ausgebildet werden. Durch die Verzahnung dieser unterschiedlichen Zonen, in Verbindung mit einem komplexen Erschließungssystem entsteht eine ungewöhnliche Vielzahl von Wohnungstypen: von der Garconniere, über die Split-Level-Wohnung bis hin zur Maisonette. Abgekoppelt von den Wohnungen, befinden sich auf der Nordseite, individuell anmietbare, verglaste Büro- oder Hobbyboxen, die im Wechselspiel mit den L-förmigen Fenstern der Schlafräume ein dynamisches Fassadenbild ergeben, das die komplexe Verschachtelung im Inneren abbildet. Die Südfassade erhält eine Loggienschicht, der als charakteristisches Element ein schwarzes aus Photovoltaikzellen bestehendes Brüstungsband vorgelagert ist, das das Motiv des Gangmäanders im Inneren zitiert
Bauteil Ost
Das Gebäude bildet mit dem anschließenden Schwestergebäude eine Einheit und einen Dialog. Die Verbundenheit der beiden Gebäude liegt nicht nur in der gemeinsamen Einfahrt zu den unterirdisch verknüpften Parkgeschoßen. Zur Esplanade hin sind im Erdgeschoß noch zwei Lokale die mit dem Kindergarten im Schwestergebäude als Ausklang des städtischen Bereichs dienen. Eine Brücke verbindet außerdem die Büros im ersten Obergeschoß mit dem Nachbargebäude. Diese spannt sich über einen Durchgang, der die Esplanade mit dem südlichen Park verbindet.
Das Gebäude ist durch seine ganz einfache und klare Konstruktion gekennzeichnet, die auch von außen spürbar bleiben soll. Dieses rationelle Konstruktionssystem steht im Kontrast zum relativ freien und flexiblen Ausbau.
Das Erdgeschoß und des erste Obergeschoß bilden eine Sockelzone, dem Büro- und Lokalnutzung vorbehalten sind.
In den oberen Geschoßen erfahren Wohnen und Arbeiten eine Durchmischung, die die verschiedensten Kombinationen erlaubt. Um dies zu ermöglichen wurden die Wohn- und Arbeitseinheiten relativ klein gehalten, was erlaubt, sie alle um eine großzügige Erschließungs- und Kommunikationszone anzuordnen.
Das Gebäude wird auch im Querschnitt durch vier parallele vertikale Zonen oder Schichten gegliedert, deren funktionelle und räumliche Qualitäten kontrastieren und gleichzeitig eine Einheit bilden.
1. Mischzone Wohnen und Arbeiten
2. Erschließung- und Kommunikationszone.
3. Wohnzone
4. Sonnen- und Blickfilterraumzone
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at) und Kallco Projekt (www.kallco.at).
Bauteil Ost: Cuno Brullmann, Holodeck (Ansprechpartner Wien)
MitarbeiterInnen: Büro Delugan_Meissl: Dietmar Feistel
Büro Cuno Brullmann: Leonhard Coreth, Michael Quixtner, Thomas Krähenbühl, Gilles Burst, François Emelina
Bauherr: Kallco Projekt
Statik: Javurek & Schweiger
Haustechnik: Technisches Büro Ing. Ernst
Bauphysik: H.J. Dworak
Elektrotechnikprojektierung: Michael Künzl
CAD Zeichenbüro: Aigner/Müller
Es führen die ArchitektInnen.
Bauteil West
Das Projekt der City Lofts im Stadterweiterungsgebiet Wienerberg in Wien geplant, basiert zunächst auf den Forderungen nach einem Kindertagesheim, Wohnungen und Arbeitsraumangeboten bei acht Geschoßen und einer Raumhöhe von 2,50 m. Bedingungen, die ihrem Wesen nach zitiert, aber durchaus variiert werden, um ein spezifisches neues Wohnen mit hoher Qualität und Variabilität zu gestalten. Nicht das bloße Aufeinanderschichten gleicher Ebenen, ohne inneren Zusammenhang ist hier das Ziel, sondern ein räumliches Geflecht, das sich als differenzierte Wohn- und Arbeitswelt herausbildet.
Die Raumhöhen der südlich liegenden Wohnräume werden auf 3,30m erhöht, während die dem Norden zugewandten Schlaf- und Hobbyräume niedriger ausgebildet werden. Durch die Verzahnung dieser unterschiedlichen Zonen, in Verbindung mit einem komplexen Erschließungssystem entsteht eine ungewöhnliche Vielzahl von Wohnungstypen: von der Garconniere, über die Split-Level-Wohnung bis hin zur Maisonette. Abgekoppelt von den Wohnungen, befinden sich auf der Nordseite, individuell anmietbare, verglaste Büro- oder Hobbyboxen, die im Wechselspiel mit den L-förmigen Fenstern der Schlafräume ein dynamisches Fassadenbild ergeben, das die komplexe Verschachtelung im Inneren abbildet. Die Südfassade erhält eine Loggienschicht, der als charakteristisches Element ein schwarzes aus Photovoltaikzellen bestehendes Brüstungsband vorgelagert ist, das das Motiv des Gangmäanders im Inneren zitiert
Bauteil Ost
Das Gebäude bildet mit dem anschließenden Schwestergebäude eine Einheit und einen Dialog. Die Verbundenheit der beiden Gebäude liegt nicht nur in der gemeinsamen Einfahrt zu den unterirdisch verknüpften Parkgeschoßen. Zur Esplanade hin sind im Erdgeschoß noch zwei Lokale die mit dem Kindergarten im Schwestergebäude als Ausklang des städtischen Bereichs dienen. Eine Brücke verbindet außerdem die Büros im ersten Obergeschoß mit dem Nachbargebäude. Diese spannt sich über einen Durchgang, der die Esplanade mit dem südlichen Park verbindet.
Das Gebäude ist durch seine ganz einfache und klare Konstruktion gekennzeichnet, die auch von außen spürbar bleiben soll. Dieses rationelle Konstruktionssystem steht im Kontrast zum relativ freien und flexiblen Ausbau.
Das Erdgeschoß und des erste Obergeschoß bilden eine Sockelzone, dem Büro- und Lokalnutzung vorbehalten sind.
In den oberen Geschoßen erfahren Wohnen und Arbeiten eine Durchmischung, die die verschiedensten Kombinationen erlaubt. Um dies zu ermöglichen wurden die Wohn- und Arbeitseinheiten relativ klein gehalten, was erlaubt, sie alle um eine großzügige Erschließungs- und Kommunikationszone anzuordnen.
Das Gebäude wird auch im Querschnitt durch vier parallele vertikale Zonen oder Schichten gegliedert, deren funktionelle und räumliche Qualitäten kontrastieren und gleichzeitig eine Einheit bilden.
1. Mischzone Wohnen und Arbeiten
2. Erschließung- und Kommunikationszone.
3. Wohnzone
4. Sonnen- und Blickfilterraumzone
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at) und Kallco Projekt (www.kallco.at).