Bauvisite 18: Haus SPS / einfamilienhaus sps wien 16
Architektur: querkraft architekten
Bauvisite
11
May
Architektur: querkraft architekten
Auftraggeber: Familie B.
Statik: Gmeiner & Haferl
Haustechnik: Fa. Öko Plan
die bedingungen im architektenwettbewerb
• ein phantastisches grundstück mit panoramablick über wien, südostorientiert und ruhig soll optimal ausgenutzt werden
• die lage im kleingartensiedlungsgebiet (baufläche von max. 50m2 je grundstück) muß für ein haus mit fast 300m2 nutzfläche neu und gut interpretiert werden
das ergebnis
• die drittelung des grundstückes und somit die errichtung eines einzelhauses für die einliegerwohnung und eines gekuppelten wohnhauses für die familie
• die errichtung eines wohngeschosses in den hang gegraben als keller im sinne des baugesetzes, womit je 83 statt 50m2 bebauter fläche möglich sind
• das draufsetzen von zwei "kleingartenhäuschen" auf dieses sockelgeschoss im maßstab der umgebung und unter wahrung der ausblicke aller nachbarn
im detail
• wohnen findet alltäglich statt und bedarf vor allem der atmosphäre der selbstverständlichkeit vor dem hintergrund eines reibungslosen funktionierens der physis des gebäudes. eine familie mit zwei kindern wird in diesem sinne vor allem den großen garten vor dem haus für leib und seele nutzen wollen. damit war für uns klar, daß wir hier ein haus im garten entwerfen werden und daß der wirklich geniale ausblick den alltag krönen soll, ihn durchdringen soll, ihn aber nicht bestimmen wird.
• das hauptgebäude wurde in den hang gesetzt, so tief wie möglich, um eine optimiert große gartenfläche vor das an die hintere grundgrenze gerückte gebäude zu positionieren. haus und garten sollen über zwei drittel des jahres eine fließende wohneinheit darstellen. der übergang vom innenraum zum garten wird in einer tiefen terrassenzone mit dem als raumgerüst ausformulierten sonnenschutz überlagert.
• das elterliche schlafzimmer und ein zweiter wohnraum
"special" sind dem hanghaus nun draufgesetzt. das grandiose panorama wird so von der bauherrschaft täglich beim auf-wachen und beim einschlafen genossen, rahmt also den (all)tag. die beiden "kleingartenhäuschen" sind in ihrer kubatur nach den inneren funktionalen wie atmosphärischen bedürf-nissen optimiert, was auch dem baugesetz (das eine maximalkubatur vorgibt) ideal entspricht.
• wir haben hier damit ein gebäude entwickelt, das sich am boden im hauptgeschoß ruhig und dabei großzügig verhält, um obenauf mit seinen beiden aufsätzen in seiner geste sehr dynamisch und "auf die stadt blickend" die ausblicke der nachbarschaft weiterhin freihält.
baudaten
nettonutzfläche 250 m2
nettoherstellungskosten 17.700 ats
wettbewerb dezember 1998
baubeginn dezember 1999
übergabe september 2000
querkraft architekten
www.querkraft.at
staatlich beeidete und befugte ziviltechniker-keg
gründung im november 1998
jakob dunkl
gerd erhartt
peter sapp
michael zinner
jüngste projekte
2001 buchhandlung "prachner" im museumsquartier
2001 betriebsgebäude mit büros firma trevision, bgld
2001 städtebauliche leitbildstudie "arsenal - südbahnhof"
hinterfragen der aufgabenstellung steht am beginn jedes unserer projekte. oft ist die aufgabe schon falsch gestellt und kann nur durch eine umformulierung gelöst werden.
eingehen auf die auftraggeber ist wichtiger bestandteil unserer planungsprozesse. unsere konzepte werden verändert und verworfen, wenn argumente dafür sprechen.
überzeugen der auftraggeber wird von uns mit allen kräften durchgeführt, wenn wir an die richtigkeit unserer argumente glauben.
planungshonorare die wir verlangen sind hoch und werden durch unsere effizienten planungskonzepte, unsere sparsamen detaillösungen und unsere intensiven firmenvergleiche nachweislich wieder hereingespielt.
Auftraggeber: Familie B.
Statik: Gmeiner & Haferl
Haustechnik: Fa. Öko Plan
die bedingungen im architektenwettbewerb
• ein phantastisches grundstück mit panoramablick über wien, südostorientiert und ruhig soll optimal ausgenutzt werden
• die lage im kleingartensiedlungsgebiet (baufläche von max. 50m2 je grundstück) muß für ein haus mit fast 300m2 nutzfläche neu und gut interpretiert werden
das ergebnis
• die drittelung des grundstückes und somit die errichtung eines einzelhauses für die einliegerwohnung und eines gekuppelten wohnhauses für die familie
• die errichtung eines wohngeschosses in den hang gegraben als keller im sinne des baugesetzes, womit je 83 statt 50m2 bebauter fläche möglich sind
• das draufsetzen von zwei "kleingartenhäuschen" auf dieses sockelgeschoss im maßstab der umgebung und unter wahrung der ausblicke aller nachbarn
im detail
• wohnen findet alltäglich statt und bedarf vor allem der atmosphäre der selbstverständlichkeit vor dem hintergrund eines reibungslosen funktionierens der physis des gebäudes. eine familie mit zwei kindern wird in diesem sinne vor allem den großen garten vor dem haus für leib und seele nutzen wollen. damit war für uns klar, daß wir hier ein haus im garten entwerfen werden und daß der wirklich geniale ausblick den alltag krönen soll, ihn durchdringen soll, ihn aber nicht bestimmen wird.
• das hauptgebäude wurde in den hang gesetzt, so tief wie möglich, um eine optimiert große gartenfläche vor das an die hintere grundgrenze gerückte gebäude zu positionieren. haus und garten sollen über zwei drittel des jahres eine fließende wohneinheit darstellen. der übergang vom innenraum zum garten wird in einer tiefen terrassenzone mit dem als raumgerüst ausformulierten sonnenschutz überlagert.
• das elterliche schlafzimmer und ein zweiter wohnraum
"special" sind dem hanghaus nun draufgesetzt. das grandiose panorama wird so von der bauherrschaft täglich beim auf-wachen und beim einschlafen genossen, rahmt also den (all)tag. die beiden "kleingartenhäuschen" sind in ihrer kubatur nach den inneren funktionalen wie atmosphärischen bedürf-nissen optimiert, was auch dem baugesetz (das eine maximalkubatur vorgibt) ideal entspricht.
• wir haben hier damit ein gebäude entwickelt, das sich am boden im hauptgeschoß ruhig und dabei großzügig verhält, um obenauf mit seinen beiden aufsätzen in seiner geste sehr dynamisch und "auf die stadt blickend" die ausblicke der nachbarschaft weiterhin freihält.
baudaten
nettonutzfläche 250 m2
nettoherstellungskosten 17.700 ats
wettbewerb dezember 1998
baubeginn dezember 1999
übergabe september 2000
querkraft architekten
www.querkraft.at
staatlich beeidete und befugte ziviltechniker-keg
gründung im november 1998
jakob dunkl
gerd erhartt
peter sapp
michael zinner
jüngste projekte
2001 buchhandlung "prachner" im museumsquartier
2001 betriebsgebäude mit büros firma trevision, bgld
2001 städtebauliche leitbildstudie "arsenal - südbahnhof"
hinterfragen der aufgabenstellung steht am beginn jedes unserer projekte. oft ist die aufgabe schon falsch gestellt und kann nur durch eine umformulierung gelöst werden.
eingehen auf die auftraggeber ist wichtiger bestandteil unserer planungsprozesse. unsere konzepte werden verändert und verworfen, wenn argumente dafür sprechen.
überzeugen der auftraggeber wird von uns mit allen kräften durchgeführt, wenn wir an die richtigkeit unserer argumente glauben.
planungshonorare die wir verlangen sind hoch und werden durch unsere effizienten planungskonzepte, unsere sparsamen detaillösungen und unsere intensiven firmenvergleiche nachweislich wieder hereingespielt.