Lucius Burckhardt - Wer plant die Planung?

Lucius Burckhardt setzte sich seit den 1950er Jahren mit dem Planen und Bauen in der Demokratie auseinander. Seine scharfen Beobachtungen und kritischen Analysen haben die Gestaltung unserer Umwelt, die Lehre in den planenden Berufen und das Verständnis von Stadt grundlegend beeinflusst. Zwischen mächtigen ökonomischen Interessen und widerstreitenden politischen Ansprüchen werden seine Forschungen für das Wohl einer Gesamtbevölkerung unentbehrlich sein, wann immer geplant, gestaltet, gebaut und gewohnt wird. Dieses Buch ordnet eine Auswahl seiner Texte neu und legt einen Pfad durch die Planungstheorie von Lucius Burckhardt. (Klappentext)

Lucius Burckhardt
Wer plant die Planung?
Architektur, Politik und Mensch
Hg. von Jesko Fezer und Martin Schmitz
Martin Schmitz Verlag

Martin Schmitz studierte bei Lucius Burckhardt in Kassel, er ist Autor, Kurator und Künstler sowie Verleger.

Lucius Burckhardt war ab 1955 an der Universität Münster, der Hochschule für Gestaltung in Ulm und der ETH Zürich tätig. Gleichzeitig arbeitete er 1962-1972 als Chefredakteur der Zeitschrift „Werk“. Ab 1976 war Burckhardt Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, ab 1973 lehrte er als Professor für Sozioökonomie urbaner Systeme an der Gesamthochschule Kassel. Lucius Burckhardt starb 2003 in Basel. Buchveröffentlichungen (Auswahl): Achtung: die Schweiz, Basel 1955, mit Max Frisch, Markus Kutter; Die neue Stadt, Basel 1956, mit Max Frisch, Markus Kutter; Bauen ein Prozess, Teufen 1968, mit Walter Förderer; Für eine andere Architektur, Frankfurt/Main 1981, hg. mit Michael Andritzky, Ot Hoffmann; Die Kinder fressen ihre Revolution, Köln 1985; Design ist unsichtbar, Ostfildern 1995.

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