Opernring 1-5
Positionen zur architektonischen Entwicklungsfähigkeit einer 'ersten Adresse'
PodiumsdiskussionPodiumsdiskussion mit Rudolf Schicker (Stadtrat), Tiina Parkkinen (Architektin), Michael Buchleitner (Architekt), Walter Chramosta (Stadtplaner und -forscher), Johannes Fiedler (Architekt und Stadtplaner). Moderation: Christian Kühn.
Die Wiener Ringstraße ist Teil der Wiener Identität und damit auch in Zukunft städtebaulicher Handlungsrahmen. Der 1859 genehmigte Grundplan war eine Kompromissfigur und von Anfang an als städtebauliches Leitbild umstritten. Architekten und Stadtplaner haben sich immer wieder zu urbanistischen Verbesserungsprojekten provoziert gesehen. Der Opernring und der Karlsplatz gehören dabei zu den heftigst diskutierten Standorten.
Der Opernringhof feiert heuer seinen fünfzigjährigen Bestand in solider Verfassung, trotz besteht der Wunsch nach bautechnischer und immobilienwirtschaftlicher Veränderung. Wie die architektonischen Potentiale des Opernringhofes vis-a-vis der Staatsoper und die städtebaulichen Optionen des prominenten Standortes für die Zukunft ausgeschöpft werden könnten, soll die stattfindende Diskussion konturieren.
Eine Veranstaltung der Eco-Business-Immobilien-AG in Kooperation mit lakonis architekten und der Österreichischen Gesellschaft für Architektur.