Bauvisite 99: Kabelwerk (Baufeld B)
Architektur: pool Architektur
Bauvisite
30
Jun
Architektur: pool Architektur ZT GmbH
Mitarbeit: A. Fuhr, J. Lindenthal, G. Mohr, A. Ott, S. Schadenböck, C. G. Zehner
Auftraggeber: Kabelwerk Bauträger GmbH/ Wien
GU: STRABAG (Baufeld B)
Statik: Mischek ZT GmbH, DI Straka
Haustechnik: TB ZFG-Projekt Planungs- und Beratungsges. m.b.H.
HKLS: Fa. Hiessberger
Es führt Christoph Lammerhuber.
Das Areal liegt im 12. Bezirk von Wien. Es ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahnlinie U6) als auch durch den motorisierten Individualverkehr gut erschlossen. Nach der Einstellung der Kabel- und Draht-Produktion wurde das Areal an eine Gruppe von Wohnbauträgern verkauft und ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt.
Aus dem Ergebnis dieses Wettbewerbs von 1998 wurde in den folgenden Jahren von der MA 21B, Rainer Pirker und Florian Haydn ein Bebauungsplan entwickelt, der mit flexiblen Planungsvorgaben die Entwicklung eines innovativen Stadtteils ermöglichen sollte. Grundlage dieses Bebauungsplanes bilden Struktureinheiten, welche die Gebäude über maximale Bebauungskubaturen und Gebäudehöhen, sowie Bonuskubatur, Anbaupflichten und dergleichen definieren. 2002 wurde eine Architektengruppe gebildet und mit der Planung der ca. 100.000 m2 Nutzfläche beauftragt.
Das Baufeld B liegt im südlichen Bereich des Planungsgebiets. Der kompakte, 18 Meter tiefe Baukörper bildet eine Kante entlang der Transversale und hält so einen zusammenhängenden Grünraum im Südteil des Grundstücks frei, zu dem sich der Großteil der Wohnungen orientiert. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über zwei Kerne, die durch großzügige Straßen horizontal verbunden werden. Die erste befindet sich im Untergeschoß und ist Eingangshalle, Fahrradabstellraum und Kinderspielbereich, die zweite im ersten Stock und wird durch Lichttrichter natürlich belichtet. Diese gewährleisten auch die Belichtung und Belüftung der zugeordneten Bäder und Küchen. Von der dritten Ebene am Dach genießt man den weiten Blick ins Wiener Becken.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Mitarbeit: A. Fuhr, J. Lindenthal, G. Mohr, A. Ott, S. Schadenböck, C. G. Zehner
Auftraggeber: Kabelwerk Bauträger GmbH/ Wien
GU: STRABAG (Baufeld B)
Statik: Mischek ZT GmbH, DI Straka
Haustechnik: TB ZFG-Projekt Planungs- und Beratungsges. m.b.H.
HKLS: Fa. Hiessberger
Es führt Christoph Lammerhuber.
Das Areal liegt im 12. Bezirk von Wien. Es ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahnlinie U6) als auch durch den motorisierten Individualverkehr gut erschlossen. Nach der Einstellung der Kabel- und Draht-Produktion wurde das Areal an eine Gruppe von Wohnbauträgern verkauft und ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt.
Aus dem Ergebnis dieses Wettbewerbs von 1998 wurde in den folgenden Jahren von der MA 21B, Rainer Pirker und Florian Haydn ein Bebauungsplan entwickelt, der mit flexiblen Planungsvorgaben die Entwicklung eines innovativen Stadtteils ermöglichen sollte. Grundlage dieses Bebauungsplanes bilden Struktureinheiten, welche die Gebäude über maximale Bebauungskubaturen und Gebäudehöhen, sowie Bonuskubatur, Anbaupflichten und dergleichen definieren. 2002 wurde eine Architektengruppe gebildet und mit der Planung der ca. 100.000 m2 Nutzfläche beauftragt.
Das Baufeld B liegt im südlichen Bereich des Planungsgebiets. Der kompakte, 18 Meter tiefe Baukörper bildet eine Kante entlang der Transversale und hält so einen zusammenhängenden Grünraum im Südteil des Grundstücks frei, zu dem sich der Großteil der Wohnungen orientiert. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über zwei Kerne, die durch großzügige Straßen horizontal verbunden werden. Die erste befindet sich im Untergeschoß und ist Eingangshalle, Fahrradabstellraum und Kinderspielbereich, die zweite im ersten Stock und wird durch Lichttrichter natürlich belichtet. Diese gewährleisten auch die Belichtung und Belüftung der zugeordneten Bäder und Küchen. Von der dritten Ebene am Dach genießt man den weiten Blick ins Wiener Becken.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.