Bauvisite 98: Sonderschule Schwechat
Architektur: fasch&fuchs
Bauvisite
23
Jun
Architektur: fasch&fuchs
(Hemma Fasch, Jakob Fuchs)
Projektleitung: Günter Bösch
Planungsteam: Florian Bylow, Eva German, Thomas Mennel
Bauherrin: Sonderschulgemeinde Schwechat
Tragwerksplanung: Werkraum
Bauphysik: Dr. Pfeiler GmbH, Dipl. Ing. Gollner
Haustechnik: Haustechnik Planungsgesellschaft
Brandschutz: BFBU
Controlling: Rinderer & Partner
Es führt Günter Bösch.
Die Projektfindung erfolgte aufgrund eines von der Stadtgemeinde Schwechat ausgeschriebenen offenen Wettbewerbs mit dem vorliegenden Projekt als Sieger. Die Form ordnet sich der Lage des Grundstücks unter. Die Klassen und der Hort situieren sich zum nordseitigen Park, die Sonderunterrichtsräume orientieren sich gegen Süden und sind durch einen vorgelagerten Wintergarten gegen Straßen- und Flugzeuglärm geschützt. Der Wintergarten ist Teil des Energiekonzepts, wirkt zusätzlich als zweite Klimahülle und als Bewegungsraum für die Schüler im Frühling und Herbst. Den Sonderunterrichtsräumen im OG ist eine Freiterrasse zugeordnet. Wesentlicher Bestandteil des Gebäudekonzeptes ist die im Zentrum liegende zweigeschoßige Turnhalle. Im EG ist der Turnhalle eine umlaufende Galerie zugeordnet, gegen den Park im Norden ist das Gelände in Form einer Rampe abgesenkt, um den externen Zugang der Turnhalle von außen sicherzustellen. Die barrierefreie und behindertengerechte Planung beinhaltet auch einen Therapiebereich. Im Süd-Osten des Gebäudes. Die Konstruktion des Keller- und Erdgeschoßes ist in Ortbetonbauweise als punktgestützte Flachdecken bzw. teilweise vorgefertigte Plattenbalkendecke (im Bereich der Turnhalle mit Vorspannung) realisiert. Die Dachkonstruktion des gesamten Gebäudes wurde als mit Holzpaneelen ausgefachte Stahl-Konstruktion weiterentwickelt. Zusätzlich dienen die Holz-Paneele als Speichermasse.
Grundkonstruktion ist ein Stahlskelettbau mit wärmegedämmten Holzpaneelelementen mit Dachhaut (beschichtetes Bitumen oder Membran) als Wetterschutz. Die Süd-, Ost- bzw. Westfassaden sind vorwiegend Glasfassaden, wobei im Süden einfachverglaste Wintergärten und im Osten ein einfachverglastes Fluchtstiegenhaus vorgelagert sind.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
(Hemma Fasch, Jakob Fuchs)
Projektleitung: Günter Bösch
Planungsteam: Florian Bylow, Eva German, Thomas Mennel
Bauherrin: Sonderschulgemeinde Schwechat
Tragwerksplanung: Werkraum
Bauphysik: Dr. Pfeiler GmbH, Dipl. Ing. Gollner
Haustechnik: Haustechnik Planungsgesellschaft
Brandschutz: BFBU
Controlling: Rinderer & Partner
Es führt Günter Bösch.
Die Projektfindung erfolgte aufgrund eines von der Stadtgemeinde Schwechat ausgeschriebenen offenen Wettbewerbs mit dem vorliegenden Projekt als Sieger. Die Form ordnet sich der Lage des Grundstücks unter. Die Klassen und der Hort situieren sich zum nordseitigen Park, die Sonderunterrichtsräume orientieren sich gegen Süden und sind durch einen vorgelagerten Wintergarten gegen Straßen- und Flugzeuglärm geschützt. Der Wintergarten ist Teil des Energiekonzepts, wirkt zusätzlich als zweite Klimahülle und als Bewegungsraum für die Schüler im Frühling und Herbst. Den Sonderunterrichtsräumen im OG ist eine Freiterrasse zugeordnet. Wesentlicher Bestandteil des Gebäudekonzeptes ist die im Zentrum liegende zweigeschoßige Turnhalle. Im EG ist der Turnhalle eine umlaufende Galerie zugeordnet, gegen den Park im Norden ist das Gelände in Form einer Rampe abgesenkt, um den externen Zugang der Turnhalle von außen sicherzustellen. Die barrierefreie und behindertengerechte Planung beinhaltet auch einen Therapiebereich. Im Süd-Osten des Gebäudes. Die Konstruktion des Keller- und Erdgeschoßes ist in Ortbetonbauweise als punktgestützte Flachdecken bzw. teilweise vorgefertigte Plattenbalkendecke (im Bereich der Turnhalle mit Vorspannung) realisiert. Die Dachkonstruktion des gesamten Gebäudes wurde als mit Holzpaneelen ausgefachte Stahl-Konstruktion weiterentwickelt. Zusätzlich dienen die Holz-Paneele als Speichermasse.
Grundkonstruktion ist ein Stahlskelettbau mit wärmegedämmten Holzpaneelelementen mit Dachhaut (beschichtetes Bitumen oder Membran) als Wetterschutz. Die Süd-, Ost- bzw. Westfassaden sind vorwiegend Glasfassaden, wobei im Süden einfachverglaste Wintergärten und im Osten ein einfachverglastes Fluchtstiegenhaus vorgelagert sind.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.