Bauvisite 94: Besucherzentrum Parlament
Architektur: Geiswinkler & Geiswinkler Architekten
Bauvisite
17
Mar
Architektur: Geiswinkler & Geiswinkler Architekten
Mitarbeiter: Peter Auer, Thomas Eckl, Christoph Stabel, Philipp Tscheuschler, Christian Vollmuth
Auftraggeber: Republik Österreich
Statik: Gmeiner-Haferl
Bauphysik: Büro Woschitz
Beleuchtung: Ansorg GmbH
Es führen die ArchitektInnen.
Das Konzept bei der Neugestaltung des zentralen Eingangsbereiches des österreichischen Parlamentsgebäudes beruht auf der Verknüpfung der historischen Architektur mit einer zeitgemäßen Darstellung des Parlaments in einem klassisch-modernen Kontext. Eine Veränderung der historischen Bausubstanz wurde in baulicher und konzeptioneller Hinsicht weitestgehend vermieden, Maßstab und Bauvolumen wurden aufgenommen. Die neu zu schaffenden Bereiche werden in einem großzügigen Raumkontinuum zusammengeführt, was orientierungsfreundliche und erlebnisreiche Raumabfolgen generiert.
Die ursprünglich von Theophil Hansen vorgesehenen Wintereingänge wurden reaktiviert, zusätzlich ist im Bereich von Athene-Denkmal und Vorplatz ein neuer Eingangsbereich entstanden, der den Erwartungen des Besuchers folgt und für Gradlinigkeit in der Erschließung sorgt. Die räumliche Wirkung der Eingangshalle wird durch verschiedene Installationen in vielschichtiger Weise gesteigert: Zum einen durch die Integration von Medienwänden in die Struktur auf der gesamten Längsseite. Die davor angebrachten Glasscheiben reflektieren im ausgeschalteten Zustand die Halle, vergrößern sie optisch, die Halle wird zum Illusionsraum. Das Medienkonzept selbst beleuchtet unter dem Themenkreis „Parlament von außen“ sowie „Parlament von innen“ Gebäude und Geschehnisse auf vielfältige Weise. Des Weiteren lässt ein gemeinsam mit dem Bartenbach Lichtlabor entwickeltes Prismensystem in der neugeschaffenen Lichtdecke die Räume künftig doppelt so hoch erscheinen.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung und der Ansorg GmbH.
Mitarbeiter: Peter Auer, Thomas Eckl, Christoph Stabel, Philipp Tscheuschler, Christian Vollmuth
Auftraggeber: Republik Österreich
Statik: Gmeiner-Haferl
Bauphysik: Büro Woschitz
Beleuchtung: Ansorg GmbH
Es führen die ArchitektInnen.
Das Konzept bei der Neugestaltung des zentralen Eingangsbereiches des österreichischen Parlamentsgebäudes beruht auf der Verknüpfung der historischen Architektur mit einer zeitgemäßen Darstellung des Parlaments in einem klassisch-modernen Kontext. Eine Veränderung der historischen Bausubstanz wurde in baulicher und konzeptioneller Hinsicht weitestgehend vermieden, Maßstab und Bauvolumen wurden aufgenommen. Die neu zu schaffenden Bereiche werden in einem großzügigen Raumkontinuum zusammengeführt, was orientierungsfreundliche und erlebnisreiche Raumabfolgen generiert.
Die ursprünglich von Theophil Hansen vorgesehenen Wintereingänge wurden reaktiviert, zusätzlich ist im Bereich von Athene-Denkmal und Vorplatz ein neuer Eingangsbereich entstanden, der den Erwartungen des Besuchers folgt und für Gradlinigkeit in der Erschließung sorgt. Die räumliche Wirkung der Eingangshalle wird durch verschiedene Installationen in vielschichtiger Weise gesteigert: Zum einen durch die Integration von Medienwänden in die Struktur auf der gesamten Längsseite. Die davor angebrachten Glasscheiben reflektieren im ausgeschalteten Zustand die Halle, vergrößern sie optisch, die Halle wird zum Illusionsraum. Das Medienkonzept selbst beleuchtet unter dem Themenkreis „Parlament von außen“ sowie „Parlament von innen“ Gebäude und Geschehnisse auf vielfältige Weise. Des Weiteren lässt ein gemeinsam mit dem Bartenbach Lichtlabor entwickeltes Prismensystem in der neugeschaffenen Lichtdecke die Räume künftig doppelt so hoch erscheinen.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung und der Ansorg GmbH.