Bauvisite 86: StudentInnenwohnheim Molkereistraße
Architektur: Baumschlager Eberle P.ARC ZT GmbH
Bauvisite
03
Jun
Architektur: Baumschlager Eberle P.ARC ZT GmbH
Bauherrin: Migra
Generalmieterin: ÖAD
Baubetreuung: ARWAG
Passivhaustechnik: teamgmi
Bauausführung: Universale Bau
Es führt Eckehart Loidolt.
Bei der Fassadengestaltung bilden stehende Fensteröffnungen, die in die verputzte Fläche eingeschnitten und geschoßweise zueinander versetzt sind, eine klar ablesbare Grundordnung. Aufgrund der für ein Passivhaus erforderlichen Dämmstärke entstehen tiefe Leibungsflächen an den Fensteröffnungen, die abwechselnd einseitig schräg gestellt werden und den Ausblickswinkel aus den Zimmern erhöhen. Jeweils zwei der zahlreichen Fenster werden über ein Rahmenelement aus Metall zu einer wiederkehrenden Kleingruppe innerhalb der Gesamtfassade zusammengefasst. Die Rahmenelemente nehmen metallische Schiebeläden, die vor den Fenstern liegen, sowie deren Führungsschienen in sich auf. Die Schiebeläden werden im Zusammenspiel mit den schräggestellten Fensterleibungen zu den wesentlichen, plastischen Elementen des Licht- und Schattenspiels in der Fassadenfläche. Die Rahmenelemente sind zueinander versetzt angeordnet und erzeugen einen charakteristischen Mäandereffekt bei den verbleibenden Putzflächen. Die etablierte Grundordnung der Fassade des StudentInnenwohnheims wird durch das Nutzer/Innenverhalten (Position der Schiebläden) ständig verändert und lässt diese immer wieder aufs Neue unterschiedlich erscheinen.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung und Bogner Edelstahl.
Bauherrin: Migra
Generalmieterin: ÖAD
Baubetreuung: ARWAG
Passivhaustechnik: teamgmi
Bauausführung: Universale Bau
Es führt Eckehart Loidolt.
Bei der Fassadengestaltung bilden stehende Fensteröffnungen, die in die verputzte Fläche eingeschnitten und geschoßweise zueinander versetzt sind, eine klar ablesbare Grundordnung. Aufgrund der für ein Passivhaus erforderlichen Dämmstärke entstehen tiefe Leibungsflächen an den Fensteröffnungen, die abwechselnd einseitig schräg gestellt werden und den Ausblickswinkel aus den Zimmern erhöhen. Jeweils zwei der zahlreichen Fenster werden über ein Rahmenelement aus Metall zu einer wiederkehrenden Kleingruppe innerhalb der Gesamtfassade zusammengefasst. Die Rahmenelemente nehmen metallische Schiebeläden, die vor den Fenstern liegen, sowie deren Führungsschienen in sich auf. Die Schiebeläden werden im Zusammenspiel mit den schräggestellten Fensterleibungen zu den wesentlichen, plastischen Elementen des Licht- und Schattenspiels in der Fassadenfläche. Die Rahmenelemente sind zueinander versetzt angeordnet und erzeugen einen charakteristischen Mäandereffekt bei den verbleibenden Putzflächen. Die etablierte Grundordnung der Fassade des StudentInnenwohnheims wird durch das Nutzer/Innenverhalten (Position der Schiebläden) ständig verändert und lässt diese immer wieder aufs Neue unterschiedlich erscheinen.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung und Bogner Edelstahl.