Bauvisite 69: Firmengebäude Biotop
Architektur: Georg Reinberg
Bauvisite
07
May
Architektur: Georg Reinberg
Mitarbeit: Ursula Schneider, Marta Enriquez Reinberg, Martin Presich, Sabine Bartscherer
Bauherr: Fa. B!OTOP
Statik: Werkraum
Simulation und Energiekonzept: Patrick Jung
Haustechnik: BPS-Engineering
Wasserkonzept: Fa. B!OTOP
Bauphysik: Nikolaus Bruck
Freiraumplanung: Anna Detzlhofer
Kulturtechnik: Helmut Rennhofer
Betriebsberatung: Herbert Stifter
Es führt Georg Reinberg.
Das Bürogebäude liegt direkt am bestehenden Teich. Es ist eine Holz-Glas-Konstruktion (Brettsperrholz) mit einer massiven sonnenbeschienenen Speicherwand im Inneren. Eine verglaste Südzone dient der Erschließung, der Kommunikation und dem Erleben des Wassers, des Wetters und der Sonne. Der anschließende Bereich ist nur diffus belichtet (direktes Licht aus dem Norden und über Jalousien steuerbares Licht aus dem Süden) und bietet damit optimale Bedingungen für den Bürobetrieb.
Der Zugang erfolgt an der westlichen Schmalseite, direkt am Wasser. Über den Empfangsbereich gelangt man – durch die Speicherwand – in die Südzone, die im Kundenbereich als zweigeschoßige Beratungszone – mit einer ergänzenden Terrasse über dem Wasser – dient.
Innerbetriebliches Kommunikationszentrum ist eine Kommunikationsinsel in der Mitte des Erdgeschoßes (Info, Imbiss, Kontakte). Von hier erfolgt auch eine wettergeschützte Verbindung zur Werkstatt und zum Lager. Die Werkstatt steht – und arbeitet – parallel zum Büro und bildet mit diesem gemeinsam einen – von den Kunden uneingesehenen – internen „Bürohof“.
Die Südzone ist durch die große Verglasung und den fließenden Übergang zwischen „Kommunikationsbereich – innen“ und „Erlebnisbereich – außen“ charakterisiert. Die Glaswand wird im Stiegenbereich durch eine blauviolette, spiegelnde Kollektorfläche unterbrochen.
Ein Steg über das Wasser schafft Verbindung zum Wasser und im weiteren zum Rundgang über die Wasserfläche. Das Bürogebäude ist so positioniert, dass der bestehende alte Schwimmteich erhalten bleiben kann und optisch als Teil der gesamten Wasserfläche erscheint. Die Terrasse am alten Teich ist beschattet und für Beratungen im Hochsommer besonders wertvoll.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Mitarbeit: Ursula Schneider, Marta Enriquez Reinberg, Martin Presich, Sabine Bartscherer
Bauherr: Fa. B!OTOP
Statik: Werkraum
Simulation und Energiekonzept: Patrick Jung
Haustechnik: BPS-Engineering
Wasserkonzept: Fa. B!OTOP
Bauphysik: Nikolaus Bruck
Freiraumplanung: Anna Detzlhofer
Kulturtechnik: Helmut Rennhofer
Betriebsberatung: Herbert Stifter
Es führt Georg Reinberg.
Das Bürogebäude liegt direkt am bestehenden Teich. Es ist eine Holz-Glas-Konstruktion (Brettsperrholz) mit einer massiven sonnenbeschienenen Speicherwand im Inneren. Eine verglaste Südzone dient der Erschließung, der Kommunikation und dem Erleben des Wassers, des Wetters und der Sonne. Der anschließende Bereich ist nur diffus belichtet (direktes Licht aus dem Norden und über Jalousien steuerbares Licht aus dem Süden) und bietet damit optimale Bedingungen für den Bürobetrieb.
Der Zugang erfolgt an der westlichen Schmalseite, direkt am Wasser. Über den Empfangsbereich gelangt man – durch die Speicherwand – in die Südzone, die im Kundenbereich als zweigeschoßige Beratungszone – mit einer ergänzenden Terrasse über dem Wasser – dient.
Innerbetriebliches Kommunikationszentrum ist eine Kommunikationsinsel in der Mitte des Erdgeschoßes (Info, Imbiss, Kontakte). Von hier erfolgt auch eine wettergeschützte Verbindung zur Werkstatt und zum Lager. Die Werkstatt steht – und arbeitet – parallel zum Büro und bildet mit diesem gemeinsam einen – von den Kunden uneingesehenen – internen „Bürohof“.
Die Südzone ist durch die große Verglasung und den fließenden Übergang zwischen „Kommunikationsbereich – innen“ und „Erlebnisbereich – außen“ charakterisiert. Die Glaswand wird im Stiegenbereich durch eine blauviolette, spiegelnde Kollektorfläche unterbrochen.
Ein Steg über das Wasser schafft Verbindung zum Wasser und im weiteren zum Rundgang über die Wasserfläche. Das Bürogebäude ist so positioniert, dass der bestehende alte Schwimmteich erhalten bleiben kann und optisch als Teil der gesamten Wasserfläche erscheint. Die Terrasse am alten Teich ist beschattet und für Beratungen im Hochsommer besonders wertvoll.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.