Bauvisite 65: Apotheke zum Löwen von Aspern
Architektur: ARTEC Architekten
Bauvisite
05
Mar
Architektur: ARTEC Architekten
Bauherr: Wilhelm Schlagintweit KG
Statik, Bauphysik: Ingenieurbüro Oskar Graf
Haustechnikplanung Ingenieurbüro: Christian Koppensteiner
Generalplanung: ARTEC Architekten und Ingenieurbüro Oskar Graf
Grünplanung: Jakob Fina
Es führen die ArchitektInnen.
Das Grundstück ist zentraler Teil des alten Asperner Ortskerns und weist Fronten sowohl zur Großenzersdorferstraße als auch zur Zachgasse auf. Zur Großenzersdorferstraße vergrößert eine Vorgartenzone mit alter Birke an der Nachbargrenze den Zugangsplatz, im Nahbereich der Zachgasse dominiert eine mächtige Kastanie den Raum und an der Zachgasse prägen im vorgezogenen Gehsteig zwei junge Ahornbäume die Front. Die neue Apotheke wird als offene, transparente Raumsequenz von der Großenzersdorferstraße (Hauptfront mit Schaufenster und Kundeneingang) bis zur Zachgasse (Lieferantenschleuse und Kundenzugang vom Hof) entwickelt.
Wie ein fliegender Teppich liegt über diesem offenen Raum eine weitgespannte Sichtbetondecke und bildet durch die aufgebogenen Enden an den Straßenseiten den Abschluss zu den angrenzenden Straßen. Wände und Decken im Inneren sind aus vor Ort gegossenem Beton ohne Fugen erstellt, große Betonfertigteile bilden die aufgebogenen Enden des Obergeschoßes.
Höfe durchsetzen die Bausubstanz: Ein großer Hof um die Kastanie ist offen zur Zachgasse, ein kleiner Atriumhof mit neugepflanztem Ginkgo-Baum bringt Licht und Natur in den zentralen Apothekenbereich. Der Einbezug der Natur und ihrer Heilgewächse wird durch den Klostergarten (Schaugarten für Führungen) und die Dachterrassen zum Aufenthalt im Freien für Mitarbeiter und Besucher im Obergeschoß weitergeführt.
Der Verkaufsraum wird von "Lichtbändern" strukturiert, die in die Betondecke bündig eingelassen sind, dort wo sie in den Raum ausbuchten bilden sie Regale. Der Verkaufsraum wird so von "Themenbändern" strukturiert, denen jeweils ein Beratungsplatz zugeordnet werden kann.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at) und Stein-Zeit (www.stein-zeit.at).
Bauherr: Wilhelm Schlagintweit KG
Statik, Bauphysik: Ingenieurbüro Oskar Graf
Haustechnikplanung Ingenieurbüro: Christian Koppensteiner
Generalplanung: ARTEC Architekten und Ingenieurbüro Oskar Graf
Grünplanung: Jakob Fina
Es führen die ArchitektInnen.
Das Grundstück ist zentraler Teil des alten Asperner Ortskerns und weist Fronten sowohl zur Großenzersdorferstraße als auch zur Zachgasse auf. Zur Großenzersdorferstraße vergrößert eine Vorgartenzone mit alter Birke an der Nachbargrenze den Zugangsplatz, im Nahbereich der Zachgasse dominiert eine mächtige Kastanie den Raum und an der Zachgasse prägen im vorgezogenen Gehsteig zwei junge Ahornbäume die Front. Die neue Apotheke wird als offene, transparente Raumsequenz von der Großenzersdorferstraße (Hauptfront mit Schaufenster und Kundeneingang) bis zur Zachgasse (Lieferantenschleuse und Kundenzugang vom Hof) entwickelt.
Wie ein fliegender Teppich liegt über diesem offenen Raum eine weitgespannte Sichtbetondecke und bildet durch die aufgebogenen Enden an den Straßenseiten den Abschluss zu den angrenzenden Straßen. Wände und Decken im Inneren sind aus vor Ort gegossenem Beton ohne Fugen erstellt, große Betonfertigteile bilden die aufgebogenen Enden des Obergeschoßes.
Höfe durchsetzen die Bausubstanz: Ein großer Hof um die Kastanie ist offen zur Zachgasse, ein kleiner Atriumhof mit neugepflanztem Ginkgo-Baum bringt Licht und Natur in den zentralen Apothekenbereich. Der Einbezug der Natur und ihrer Heilgewächse wird durch den Klostergarten (Schaugarten für Führungen) und die Dachterrassen zum Aufenthalt im Freien für Mitarbeiter und Besucher im Obergeschoß weitergeführt.
Der Verkaufsraum wird von "Lichtbändern" strukturiert, die in die Betondecke bündig eingelassen sind, dort wo sie in den Raum ausbuchten bilden sie Regale. Der Verkaufsraum wird so von "Themenbändern" strukturiert, denen jeweils ein Beratungsplatz zugeordnet werden kann.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung, Bogner Edelstahl (www.bogner.co.at) und Stein-Zeit (www.stein-zeit.at).