Bauvisite 63: Büro- und Geschäftshaus K 47
Architektur: henke und schreieck Architekten
Bauvisite
16
Jan
Architektur: henke und schreieck Architekten
Projektleitung: Gavin Rae
Mitarbeit: Szczepan Sommer
Bauherr: Zürich Versicherungs AG
Statik: Manfred Gmeiner + Martin Haferl
Bauphysik: Walter Prause
HKLS - und Elektro-Planung: Reinhold Bacher
ÖBA: Franz Leppa
Beschriftungskonzept: Ingeborg Kumpfmüller
Projektbeschreibung
Das Grundstück, eine Eckparzelle für das Büro- und Geschäftshaus befindet sich am Donaukanal im historischen Zentrum von Wien.
Die Gebäudehöhe und das Volumen des siebengeschoßig konzipierten Baukörpers orientieren sich an der umgebenden Bebauung.
Das davon abgesetzte schwebende Penthouse setzt ein markantes Zeichen und erschließt optisch auf höherer Ebene den gesamten Stadtraum. Im Straßenraum zeigt sich das Gebäude als opak transparenter Kubus, der durch gezielte Einschnitte in der Fassade aufgebrochen wird. Die Durchbrüche weisen auf den Hofraum dahinter, einen Raum der Leere – welcher aus dem homogenen Block herausmoduliert wurde.
Dieser skulpturale Raum mit seiner dreidimensionalen Geometrie kann auf verschiedenen Ebenen differenziert erlebt und genutzt werden. Die mit dem Innenhof und dem Straßenraum kommunizierenden Bürogeschoße sind in unterschiedlich proportionierte Raumzonen aufgeteilt und flexibel nutzbar. Die Raumstimmung im Inneren und das äußere Erscheinungsbild werden maßgeblich von den geschoßhohen vertikalen Sonnenschutzlamellen aus satiniertem Glas, welche als zweite Schicht vor die Fassade gelegt sind, geprägt.
Daten zum Bau:
Planungsbeginn: 03 / 2001
Einreichung: 08 / 2001
Planungsende: 08 / 2003
Baubeginn: 12 / 2001
Bauübergabe: 09 / 2003
Kubatur: 29.600 m3
Grundstücksfläche: 848 m2
Bebaute Fläche: 780 m2
Nutzfläche: 5.375 m2 + 1.687 m2 Tiefgarage / Keller
Konstruktion:
Stahlbetonskelettbau
Skybox: Stahlskelettbau
henke und schreieck Architekten
Dieter Henke: 1952 Geboren in Kössen/Tirol, Architekturstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien - Meisterschule Prof. Dr. Roland Rainer, 1981-1982 Assistent am Institut für Städtebau - Akademie der Bildenden Künste, 1982 seit 1982 gemeinesames Büro mit Marta Schreieck
Marta Schreieck: 1954 geboren in Innsbruck/Tirol, Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Prof. Roland Rainer und Prof. Timo Pentillä, 1993 Lehrauftrag an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur der Universität Innsbruck, 1995 Gastprofessur an der Akademie der bildenden Künste Wien
Wichtigste Arbeiten:
1990-1993 Mehrfamilienwohnhaus - ÖBV, 1170 Wien
1992-1994 Umbau Hackinger Steg, 1130 Wien mit Prof. W.D. Ziesel
1993-1995 Terrassenwohnhaus Seefeld/Tirol
1994-1996 "Bruno Kreisky"-Volks- und Hauptschule Leberberg, 1110 Wien
1996-1999 Baumarkt - "Mega bauMax", Schwechat
1994-1998 Sozial- u. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck
1996-1999 "Steinergasse" - Wohnhausanlage der Stadt Wien
1999-2001 Fachhochschule Kufstein
1999-2002 AHS - Allgemeinbildende Höhere Schule - 1220 Wien
2001-2002 Büro- u. Ausstellungspavillon für Firmen Bene – Zumtobel Staff, Klagenfurt
2001-2003 Parkhotel Hall in Tirol
Projekte in Planung und Bau:
1999-2004 Bahnhof Baden
2002-2004 Private Hochschule für Medizin, Informatik u. Technik, Hall in Tirol
2003 Headquarter Austrian Airlines Group, Schwechat
Ausstellungen bzw. Beteiligungen:
1996 Biennale di Venezia "Emerging Voices”
2001 Austrian Contemporary Art, Architecture and Design, Shanghai Art Museum
2001 Henke / Schreieck, Architectural Institute of Japan
2002 Trans-Modernity / Austrian Architects - Austrian Cultural Institute - New York
Auszeichnungen (Auswahl):
1995, 1997 Adolf Loos-Architekturpreis
1997 Piranesi Architekturpreis
1998 Auszeichnung des Landes Tirol für "Neues Bauen"
1999 Finale Mies van der Rohe Preis
1999 Neues Bauen in den Alpen
2000 Preis der Stadt Wien – Architektur
1993, 1999, 2001, 2002, 2003 Bauherrenpreis
Projektleitung: Gavin Rae
Mitarbeit: Szczepan Sommer
Bauherr: Zürich Versicherungs AG
Statik: Manfred Gmeiner + Martin Haferl
Bauphysik: Walter Prause
HKLS - und Elektro-Planung: Reinhold Bacher
ÖBA: Franz Leppa
Beschriftungskonzept: Ingeborg Kumpfmüller
Projektbeschreibung
Das Grundstück, eine Eckparzelle für das Büro- und Geschäftshaus befindet sich am Donaukanal im historischen Zentrum von Wien.
Die Gebäudehöhe und das Volumen des siebengeschoßig konzipierten Baukörpers orientieren sich an der umgebenden Bebauung.
Das davon abgesetzte schwebende Penthouse setzt ein markantes Zeichen und erschließt optisch auf höherer Ebene den gesamten Stadtraum. Im Straßenraum zeigt sich das Gebäude als opak transparenter Kubus, der durch gezielte Einschnitte in der Fassade aufgebrochen wird. Die Durchbrüche weisen auf den Hofraum dahinter, einen Raum der Leere – welcher aus dem homogenen Block herausmoduliert wurde.
Dieser skulpturale Raum mit seiner dreidimensionalen Geometrie kann auf verschiedenen Ebenen differenziert erlebt und genutzt werden. Die mit dem Innenhof und dem Straßenraum kommunizierenden Bürogeschoße sind in unterschiedlich proportionierte Raumzonen aufgeteilt und flexibel nutzbar. Die Raumstimmung im Inneren und das äußere Erscheinungsbild werden maßgeblich von den geschoßhohen vertikalen Sonnenschutzlamellen aus satiniertem Glas, welche als zweite Schicht vor die Fassade gelegt sind, geprägt.
Daten zum Bau:
Planungsbeginn: 03 / 2001
Einreichung: 08 / 2001
Planungsende: 08 / 2003
Baubeginn: 12 / 2001
Bauübergabe: 09 / 2003
Kubatur: 29.600 m3
Grundstücksfläche: 848 m2
Bebaute Fläche: 780 m2
Nutzfläche: 5.375 m2 + 1.687 m2 Tiefgarage / Keller
Konstruktion:
Stahlbetonskelettbau
Skybox: Stahlskelettbau
henke und schreieck Architekten
Dieter Henke: 1952 Geboren in Kössen/Tirol, Architekturstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien - Meisterschule Prof. Dr. Roland Rainer, 1981-1982 Assistent am Institut für Städtebau - Akademie der Bildenden Künste, 1982 seit 1982 gemeinesames Büro mit Marta Schreieck
Marta Schreieck: 1954 geboren in Innsbruck/Tirol, Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Prof. Roland Rainer und Prof. Timo Pentillä, 1993 Lehrauftrag an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur der Universität Innsbruck, 1995 Gastprofessur an der Akademie der bildenden Künste Wien
Wichtigste Arbeiten:
1990-1993 Mehrfamilienwohnhaus - ÖBV, 1170 Wien
1992-1994 Umbau Hackinger Steg, 1130 Wien mit Prof. W.D. Ziesel
1993-1995 Terrassenwohnhaus Seefeld/Tirol
1994-1996 "Bruno Kreisky"-Volks- und Hauptschule Leberberg, 1110 Wien
1996-1999 Baumarkt - "Mega bauMax", Schwechat
1994-1998 Sozial- u. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck
1996-1999 "Steinergasse" - Wohnhausanlage der Stadt Wien
1999-2001 Fachhochschule Kufstein
1999-2002 AHS - Allgemeinbildende Höhere Schule - 1220 Wien
2001-2002 Büro- u. Ausstellungspavillon für Firmen Bene – Zumtobel Staff, Klagenfurt
2001-2003 Parkhotel Hall in Tirol
Projekte in Planung und Bau:
1999-2004 Bahnhof Baden
2002-2004 Private Hochschule für Medizin, Informatik u. Technik, Hall in Tirol
2003 Headquarter Austrian Airlines Group, Schwechat
Ausstellungen bzw. Beteiligungen:
1996 Biennale di Venezia "Emerging Voices”
2001 Austrian Contemporary Art, Architecture and Design, Shanghai Art Museum
2001 Henke / Schreieck, Architectural Institute of Japan
2002 Trans-Modernity / Austrian Architects - Austrian Cultural Institute - New York
Auszeichnungen (Auswahl):
1995, 1997 Adolf Loos-Architekturpreis
1997 Piranesi Architekturpreis
1998 Auszeichnung des Landes Tirol für "Neues Bauen"
1999 Finale Mies van der Rohe Preis
1999 Neues Bauen in den Alpen
2000 Preis der Stadt Wien – Architektur
1993, 1999, 2001, 2002, 2003 Bauherrenpreis