Bauvisite 146: Kindergarten Schukowitzgasse
Architektur: Clemens Kirsch
Bauvisite
15
Oct
Treffpunkt: vor dem Gebäude Haupteingang
Kindergarten in Passivhausbauweise
6 Gruppen und Nebenräume
EU-weit offener Wettbewerb 2009, 1.Preis
Planung: 2009
Ausführung: März-September 2010
Nutzfläche: ca. 1.200 m2
Baukosten: 2,7 mio. Euro
Generalplaner: kirsch zt gmbh
Auftraggeber: MA 19, MA 34, Stadt Wien
Statik: werkraum wien ZT GmbH
HKLS + Bauphysik: bauklimatik GmbH
Der Kindergarten steht als kompakter, zweigeschossiger Baukörper in einem heterogenen städtebaulichen Umfeld. Der rechteckige Nutzungskern ist als räumlich offenes System konzipiert, um den herum eine „Filterschicht“ (Nebenräume, Außenstiegen, „Verandazone“ mit pflanzlichem Sonnenschutz und geschützten Spielbereichen) zwischen dem Innen- und dem Außenraum vermittelt.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gruppenräume für Kleinkinder, die mit Glaswänden versehen sind, und so Abgrenzungsbereiche bieten. Im Obergeschoss gibt es vier weitere Gruppenräume für größere Kinder. Ein Gruppenraum ist als Ruheraum konzipiert, die drei weiteren sind, entsprechend der Vorgabe, als „offener Betrieb“ geplant. Es gibt eine freie Einteilung von Spielflächen und Kreativbereichen, sodass mit flexiblen Möblierungselementen ein großzügiges räumliches Kontinuum mit den unterschiedlichsten Kombinationsmöglichkeiten entsteht.
Die „dienenden“ Räume (WCs, Abstellräume) sind als Annexe zu den einzelnen Haupträumen an der Fassade angeordnet. Ebenso bietet jeweils eine farblich und haptisch differenziert gestaltete Spielkoje pro Gruppenraum einen intimen Rückzugsbereich zum Spielen und Entspannen.
Kindergarten in Passivhausbauweise
6 Gruppen und Nebenräume
EU-weit offener Wettbewerb 2009, 1.Preis
Planung: 2009
Ausführung: März-September 2010
Nutzfläche: ca. 1.200 m2
Baukosten: 2,7 mio. Euro
Generalplaner: kirsch zt gmbh
Auftraggeber: MA 19, MA 34, Stadt Wien
Statik: werkraum wien ZT GmbH
HKLS + Bauphysik: bauklimatik GmbH
Der Kindergarten steht als kompakter, zweigeschossiger Baukörper in einem heterogenen städtebaulichen Umfeld. Der rechteckige Nutzungskern ist als räumlich offenes System konzipiert, um den herum eine „Filterschicht“ (Nebenräume, Außenstiegen, „Verandazone“ mit pflanzlichem Sonnenschutz und geschützten Spielbereichen) zwischen dem Innen- und dem Außenraum vermittelt.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gruppenräume für Kleinkinder, die mit Glaswänden versehen sind, und so Abgrenzungsbereiche bieten. Im Obergeschoss gibt es vier weitere Gruppenräume für größere Kinder. Ein Gruppenraum ist als Ruheraum konzipiert, die drei weiteren sind, entsprechend der Vorgabe, als „offener Betrieb“ geplant. Es gibt eine freie Einteilung von Spielflächen und Kreativbereichen, sodass mit flexiblen Möblierungselementen ein großzügiges räumliches Kontinuum mit den unterschiedlichsten Kombinationsmöglichkeiten entsteht.
Die „dienenden“ Räume (WCs, Abstellräume) sind als Annexe zu den einzelnen Haupträumen an der Fassade angeordnet. Ebenso bietet jeweils eine farblich und haptisch differenziert gestaltete Spielkoje pro Gruppenraum einen intimen Rückzugsbereich zum Spielen und Entspannen.