Bauvisite 14: Polizeisportverein
Architektur: Treberspurg & Partner Ziviltechniker GesmbH
Bauvisite
24
Nov
Polizeisportverein Wien Sport- und Freizeitanlage Dampfschiffhaufen
Architektur:Treberspurg & Partner Ziviltechniker GesmbH
Auftraggeber: BIG Bauträger- und Makler GesmbH, Wien, Projektleiter: DI. Fritz, Ing. Styrksy
Informationen: Österreichische Gesellschaft für Architektur Liechtensteinstrasse 46a, A-1090 Wien, Austria
Telefon + Fax: +43-1-319 77 15, e-mail:oegfa@aaf.or.at
Projektbeschreibung:
Polizeisportverein Wien Sport- und Freizeitanlage Dampfschiffhaufen 1220 Wien Kaisermühlen
Wettbewerb und Entwurf, 1996: Arch. Dr. Martin Treberspurg
Projektleitung, Ausführung und Detail: Arch. DI. Friedrich Mühling
Statik: Dr. Richard Fritze
ÖBA: Dr. Richard Fritze
Die schwierige Aufgabe bestand im Einfügen eines Bauwerks mit etwa 1600 m2 Nutzfläche in ein durch Badeanlagen, Kleingartensiedlungen und Naherholungsgebiete gekennzeichnetes Umfeld. Um dem 70 Meter langen Gebäude Leichtigkeit zu verleihen, ist es direkt an die Wasserkante gesetzt, kragt drei Meter aus und wirkt dadurch wie über dem Wasser schwebend. Vom anderen Ufer aus wird die Assoziation zu einem Schiff geweckt, das mächtig, aber ruhig am Wasser liegt. Für die Realisierung wurden zwei zweigeschossige Baukörper mit einer Länge von jeweils etwa 25 m und einer Breite von etwa 12 m gewählt. Eine mittig liegende, breite Loggia auf beiden Etagen erzeugt Durchlässigkeit für Blick und Luft und bildet den zentralen, überdachten Außenraum. Die beiden unterschiedlich genutzten Bauteile werden von hier erschlossen; über eine Treppenanlage besteht der direkte Zugang zum Wasser. Die großzügig angelegten Loggien und Balkone können als Zuschauertribüne für die davorliegende Sportanlage genutzt werden. Aufgrund des engen Budgetrahmens musste auf größte Wirtschaftlichkeit in Planung und Ausführung geachtet werden, wobei sehr niedrige Baukosten erreicht wurden. Die fast neuwertige Kegelbahn blieb aus diesen Gründen erhalten und wurde in das neue Gebäude mittels Überbauung integriert.
Treberspurg & Partner Ziviltechniker GesmbH
Planungsbefugnis für Architektur und Bauingenieurswesen für W, NÖ und Bgl., OÖ und Sbg.
Arch. Dipl.-Ing. Dr. Martin Treberspurg, *1953, Büro in Wien, 1999 mit dem UIA-Preis für Architektur und Umwelt ausgezeichnet
Arch. Dipl.-Ing. Friedrich Mühling, *1954, Büro in Steyr und Wien
Dipl.-Ing. Dr.techn. Richard Fritze, Zivilingenieur für Bauwesen, *1956, Büro in Wien
1996 Gründung der Ziviltechniker GesmbH
Ausgeführte Bauten der ZT GesmbH
Solar City Linz-Pichling, Siegerprojekt Städtebaulicher Wettbewerb, 2. Stufe, 1996 und Planung Bauteil EBS, 100 WE, seit 1999, ausgewähltes Forschungsprojekt „Haus der Zukunft“
Buhl-Fertigteil-Passivhaus-System, CEPHEUS-Programm, seit 1998, mehrere Passivhäuser
BG u. BRG Wien 18, Haizingergasse, 1997–2000
Erste Bank Prag, Niederlassung und Zentrale Narodni Trida und Vaclavskenam, 1996–99, mit Arch. Mandic
Generalsanierung Glasdächer Neue Hofburg, 1996–97, M. Treberspurg
Wohnhausanlage Csokorgasse/Leberberg, Wien 11, 81 WE, 1994–98
Wohnhausanlage Osramgründe, Wien 10, 514 WE, 1994–98, mit Atelier 4 und Arch. Steiner
Siedlung Naturnahes Wohnen, Wien 22, 41 WE, 1992–96
Architektur:Treberspurg & Partner Ziviltechniker GesmbH
Auftraggeber: BIG Bauträger- und Makler GesmbH, Wien, Projektleiter: DI. Fritz, Ing. Styrksy
Informationen: Österreichische Gesellschaft für Architektur Liechtensteinstrasse 46a, A-1090 Wien, Austria
Telefon + Fax: +43-1-319 77 15, e-mail:oegfa@aaf.or.at
Projektbeschreibung:
Polizeisportverein Wien Sport- und Freizeitanlage Dampfschiffhaufen 1220 Wien Kaisermühlen
Wettbewerb und Entwurf, 1996: Arch. Dr. Martin Treberspurg
Projektleitung, Ausführung und Detail: Arch. DI. Friedrich Mühling
Statik: Dr. Richard Fritze
ÖBA: Dr. Richard Fritze
Die schwierige Aufgabe bestand im Einfügen eines Bauwerks mit etwa 1600 m2 Nutzfläche in ein durch Badeanlagen, Kleingartensiedlungen und Naherholungsgebiete gekennzeichnetes Umfeld. Um dem 70 Meter langen Gebäude Leichtigkeit zu verleihen, ist es direkt an die Wasserkante gesetzt, kragt drei Meter aus und wirkt dadurch wie über dem Wasser schwebend. Vom anderen Ufer aus wird die Assoziation zu einem Schiff geweckt, das mächtig, aber ruhig am Wasser liegt. Für die Realisierung wurden zwei zweigeschossige Baukörper mit einer Länge von jeweils etwa 25 m und einer Breite von etwa 12 m gewählt. Eine mittig liegende, breite Loggia auf beiden Etagen erzeugt Durchlässigkeit für Blick und Luft und bildet den zentralen, überdachten Außenraum. Die beiden unterschiedlich genutzten Bauteile werden von hier erschlossen; über eine Treppenanlage besteht der direkte Zugang zum Wasser. Die großzügig angelegten Loggien und Balkone können als Zuschauertribüne für die davorliegende Sportanlage genutzt werden. Aufgrund des engen Budgetrahmens musste auf größte Wirtschaftlichkeit in Planung und Ausführung geachtet werden, wobei sehr niedrige Baukosten erreicht wurden. Die fast neuwertige Kegelbahn blieb aus diesen Gründen erhalten und wurde in das neue Gebäude mittels Überbauung integriert.
Treberspurg & Partner Ziviltechniker GesmbH
Planungsbefugnis für Architektur und Bauingenieurswesen für W, NÖ und Bgl., OÖ und Sbg.
Arch. Dipl.-Ing. Dr. Martin Treberspurg, *1953, Büro in Wien, 1999 mit dem UIA-Preis für Architektur und Umwelt ausgezeichnet
Arch. Dipl.-Ing. Friedrich Mühling, *1954, Büro in Steyr und Wien
Dipl.-Ing. Dr.techn. Richard Fritze, Zivilingenieur für Bauwesen, *1956, Büro in Wien
1996 Gründung der Ziviltechniker GesmbH
Ausgeführte Bauten der ZT GesmbH
Solar City Linz-Pichling, Siegerprojekt Städtebaulicher Wettbewerb, 2. Stufe, 1996 und Planung Bauteil EBS, 100 WE, seit 1999, ausgewähltes Forschungsprojekt „Haus der Zukunft“
Buhl-Fertigteil-Passivhaus-System, CEPHEUS-Programm, seit 1998, mehrere Passivhäuser
BG u. BRG Wien 18, Haizingergasse, 1997–2000
Erste Bank Prag, Niederlassung und Zentrale Narodni Trida und Vaclavskenam, 1996–99, mit Arch. Mandic
Generalsanierung Glasdächer Neue Hofburg, 1996–97, M. Treberspurg
Wohnhausanlage Csokorgasse/Leberberg, Wien 11, 81 WE, 1994–98
Wohnhausanlage Osramgründe, Wien 10, 514 WE, 1994–98, mit Atelier 4 und Arch. Steiner
Siedlung Naturnahes Wohnen, Wien 22, 41 WE, 1992–96