Bauvisite 128: Simply 11
Architektur: DMAA – Delugan Meissl Associated Architects
Bauvisite
16
Jan
Architektur: DMAA – Delugan Meissl Associated Architects
Projektleitung: Bernd Heger, Dietmar Feistel
Mitarbeit: Philip Beckmann
Auftraggeber: ÖSW - Österr. Siedlungswerk
Statik: Potyka + Partner, Gobiet & Partner
Bauphysik: Gobiet & Partner
Elektro und Haustechnik: gb-plan
Generalunternehmer: Bilfinger I Berger
Es führt Dietmar Feistel.
Die Bauvisite 128 bringt uns zu einem Wohnbau von DMAA als Teil des neuen städtebaulichen Leitprojekts „Mehrwert Simmering“, das an der so genannten „Gasometerspange“, einer neuen Verbindungslinie zwischen dem Gebiet der Gasometer und dem historischen Kern im Bereich Simmeringer Hauptstraße liegt.
Die Bebauungsbestimmungen sahen ein L-förmiges Gebäude mit einer Trakt- Tiefe von 15 Metern vor. Ein Schenkel orientiert sich nach Süden zu den Gleisen und nach Norden mit Blick auf die Gasometer. Der zweite Schenkel wendet sich westseitig einem Business-Park zu. Ostseitig öffnet sich der Blick zum direkt angrenzenden Park.
Auf sieben Obergeschoßen und einem zurückspringenden Dachgeschoß wurden 80 Wohneinheiten errichtet. Im Norden und Osten sind die Schlafzimmer der durchgesteckten Wohnungen angeordnet, die Wohnräume und die Kleinwohnungen sind süd- oder westseitig orientiert. Der Gebäude-Zugang erfolgt über einen Eingangsbereich mit variierenden Raumhöhen, das Foyer schafft mit Glasfassaden Sichtbeziehungen in den Hof. Ein wesentliches Ziel der Planung war die Flächenoptimierung in der Erschließung der Wohnungen. Sie erfolgt vertikal über ein zentrales, natürlich belichtetes Stiegenhaus, horizontal über drei Mittelgänge.
Die Wohnungsgrundrisse mit einem zweigeschoßigen Maisonette-Typ als Grundelement weisen eine Vielzahl an Typologien und Größen auf. Die Eingangsebene ist mit einem kleinen Arbeitsbereich oder einem Zimmer mit Sanitäreinheit ausgestattet, was je nach Familiensituation als Büro, Gästezimmer oder Einliegerwohnung genutzt werden kann. Über interne Treppen erfolgt die Anbindung in ein Unter- oder Obergeschoß, welches die Wohnküche und die restlichen Zimmer vereint. Im Bereich der Gebäudeecke sind eingeschoßige Wohnungstypen situiert. Jede Wohnung verfügt über einen süd- oder westseitigen Freiraum, varierend als Veranda mit Schiebeverglasung, Dachterrasse oder Mietergarten. Der rückwärtige Hof bildet einen gemeinschaftlichen Freiraum mit Kinderspielplatz.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Projektleitung: Bernd Heger, Dietmar Feistel
Mitarbeit: Philip Beckmann
Auftraggeber: ÖSW - Österr. Siedlungswerk
Statik: Potyka + Partner, Gobiet & Partner
Bauphysik: Gobiet & Partner
Elektro und Haustechnik: gb-plan
Generalunternehmer: Bilfinger I Berger
Es führt Dietmar Feistel.
Die Bauvisite 128 bringt uns zu einem Wohnbau von DMAA als Teil des neuen städtebaulichen Leitprojekts „Mehrwert Simmering“, das an der so genannten „Gasometerspange“, einer neuen Verbindungslinie zwischen dem Gebiet der Gasometer und dem historischen Kern im Bereich Simmeringer Hauptstraße liegt.
Die Bebauungsbestimmungen sahen ein L-förmiges Gebäude mit einer Trakt- Tiefe von 15 Metern vor. Ein Schenkel orientiert sich nach Süden zu den Gleisen und nach Norden mit Blick auf die Gasometer. Der zweite Schenkel wendet sich westseitig einem Business-Park zu. Ostseitig öffnet sich der Blick zum direkt angrenzenden Park.
Auf sieben Obergeschoßen und einem zurückspringenden Dachgeschoß wurden 80 Wohneinheiten errichtet. Im Norden und Osten sind die Schlafzimmer der durchgesteckten Wohnungen angeordnet, die Wohnräume und die Kleinwohnungen sind süd- oder westseitig orientiert. Der Gebäude-Zugang erfolgt über einen Eingangsbereich mit variierenden Raumhöhen, das Foyer schafft mit Glasfassaden Sichtbeziehungen in den Hof. Ein wesentliches Ziel der Planung war die Flächenoptimierung in der Erschließung der Wohnungen. Sie erfolgt vertikal über ein zentrales, natürlich belichtetes Stiegenhaus, horizontal über drei Mittelgänge.
Die Wohnungsgrundrisse mit einem zweigeschoßigen Maisonette-Typ als Grundelement weisen eine Vielzahl an Typologien und Größen auf. Die Eingangsebene ist mit einem kleinen Arbeitsbereich oder einem Zimmer mit Sanitäreinheit ausgestattet, was je nach Familiensituation als Büro, Gästezimmer oder Einliegerwohnung genutzt werden kann. Über interne Treppen erfolgt die Anbindung in ein Unter- oder Obergeschoß, welches die Wohnküche und die restlichen Zimmer vereint. Im Bereich der Gebäudeecke sind eingeschoßige Wohnungstypen situiert. Jede Wohnung verfügt über einen süd- oder westseitigen Freiraum, varierend als Veranda mit Schiebeverglasung, Dachterrasse oder Mietergarten. Der rückwärtige Hof bildet einen gemeinschaftlichen Freiraum mit Kinderspielplatz.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.