Bauvisite 114: Wohnpark Erzherzog Carl (Bauteile 1A und 2A)
Architektur: ARGE Patricia Zacek/Christoph Karl/Andreas Bremhorst
Bauvisite
23
Nov
Architektur: ARGE Patricia Zacek/Christoph Karl/ Andreas Bremhorst
Mitarbeit: Büro Zacek: Stefan Jirsa, Ana Maria Jiranek, Wolfgang Andexlinger; Büro Karl/Bremhorst: Johann Kettl, Felicitas Tschida
Freiraumplanung: Anna Detzlhofer
Statik: Buschina & Partner ZT-GmbH
Haustechnik: Ing. Jauk KEG
Bauphysik: ZT-Büro DI Ernst Kuttner
Bauteil 1A: Bauherr: GEWOG
Generalunternehmer: Gerstl GmbH
Bauteil 2A: Bauherr: WEVAG
Generalunternehmer: ARGE Wohnpark Erzherzog Carl, Universale – Strabag
Es führen die ArchitektInnen.
Am Rande der Freihofsiedlung in einem kleinstrukturierten, gärtnerischen Ambiente und trotzdem mit sehr guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur gelegen, entsteht an Stelle der ehemaligen Carl-Kaserne eine neue Anlage mit hoher Wohnqualität, die als grundsätzliches Planungsvorhaben die Barriere, die derzeit die Kaserne darstellt, durchbricht. Durch das Öffnen der Zeilen und ihre verschiedenen Längen werden differenzierte Raumabfolgen möglich. Wegsituationen wechseln mit Plätzen, allgemeines Grün mit privaten Gärten. Sowohl die Nord-Süd- als auch Ost-West-Anbindung stellen eine Aufwertung des städtischen Bereichs und seines Fußwegenetzes dar. Der Freiraum wurde gemeinsam mit Anna Detzlhofer geplant, wobei die Anlage als eine Art „Gartenstadt“ funktioniert und die bereits grüne Umgebung mit neuen Grünräumen und Freiraumsituationen bereichert.
Dem architektonischen Konzept wird ein klar strukturiertes Schema zugrunde gelegt, konstruktiver Ausgangspunkt ist ein Achsraster von 4,80 Metern. Damit wurden in den unteren Geschoßen Maisonetteeinheiten mit Garten konzipiert. Darüber liegen verschiedene Wohnungstypen, die aufgrund der Tragstruktur auch ausgetauscht werden können. Die Wohnungen sind süd-westorientiert und besitzen große Loggien, Gärten oder geräumige Dachterrassen. Die eher geschlossene Fassade nach Nordost im Gegensatz zu den sich öffnenden Gartenseiten prägt das äußere Erscheinungsbild. Die Zweigeschoßigkeit der Erdgeschoßzone zeichnet sich nach außen hin ab, die darüber liegende waagrechte Ausrichtung der Gebäudekonfiguration wird durch die Loggienbänderung und die Laubengänge geprägt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.
Mitarbeit: Büro Zacek: Stefan Jirsa, Ana Maria Jiranek, Wolfgang Andexlinger; Büro Karl/Bremhorst: Johann Kettl, Felicitas Tschida
Freiraumplanung: Anna Detzlhofer
Statik: Buschina & Partner ZT-GmbH
Haustechnik: Ing. Jauk KEG
Bauphysik: ZT-Büro DI Ernst Kuttner
Bauteil 1A: Bauherr: GEWOG
Generalunternehmer: Gerstl GmbH
Bauteil 2A: Bauherr: WEVAG
Generalunternehmer: ARGE Wohnpark Erzherzog Carl, Universale – Strabag
Es führen die ArchitektInnen.
Am Rande der Freihofsiedlung in einem kleinstrukturierten, gärtnerischen Ambiente und trotzdem mit sehr guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur gelegen, entsteht an Stelle der ehemaligen Carl-Kaserne eine neue Anlage mit hoher Wohnqualität, die als grundsätzliches Planungsvorhaben die Barriere, die derzeit die Kaserne darstellt, durchbricht. Durch das Öffnen der Zeilen und ihre verschiedenen Längen werden differenzierte Raumabfolgen möglich. Wegsituationen wechseln mit Plätzen, allgemeines Grün mit privaten Gärten. Sowohl die Nord-Süd- als auch Ost-West-Anbindung stellen eine Aufwertung des städtischen Bereichs und seines Fußwegenetzes dar. Der Freiraum wurde gemeinsam mit Anna Detzlhofer geplant, wobei die Anlage als eine Art „Gartenstadt“ funktioniert und die bereits grüne Umgebung mit neuen Grünräumen und Freiraumsituationen bereichert.
Dem architektonischen Konzept wird ein klar strukturiertes Schema zugrunde gelegt, konstruktiver Ausgangspunkt ist ein Achsraster von 4,80 Metern. Damit wurden in den unteren Geschoßen Maisonetteeinheiten mit Garten konzipiert. Darüber liegen verschiedene Wohnungstypen, die aufgrund der Tragstruktur auch ausgetauscht werden können. Die Wohnungen sind süd-westorientiert und besitzen große Loggien, Gärten oder geräumige Dachterrassen. Die eher geschlossene Fassade nach Nordost im Gegensatz zu den sich öffnenden Gartenseiten prägt das äußere Erscheinungsbild. Die Zweigeschoßigkeit der Erdgeschoßzone zeichnet sich nach außen hin ab, die darüber liegende waagrechte Ausrichtung der Gebäudekonfiguration wird durch die Loggienbänderung und die Laubengänge geprägt.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung.