Bauvisite 106: Häuser am Dach
Architektur: kunath_trenkwalder
Bauvisite
16
Mar
Architektur: kunath_trenkwalder(Martin Kunath, Birgit Trenkwalder
Mitarbeiter: Marie-Theres Süssner, Irmgard Derschmidt, Michael Robitsch
Bauherr: Martin Musil
Statik: Fröhlich & Locher
Haustechnik: Enerep Technisches Büro Ing. Gerhard Repnik
Es führen Bauherr und ArchitektIn.
Ein Mietshaus aus dem 19. Jahrhundert erhält einen Dachgeschossausbau mit 900m2. Der "Bauplatz" in 18m Höhe zeichnet sich durch seine Lage im dichten Stadtgebiet, aber dennoch fern der Straße aus, mit Ausblick und all den räumlichen Qualitäten, die eine freie Bebaubarkeit im Grünen mit sich bringen. Differenzierte Grundrisse werden möglich gemacht, viel Licht eröffnet vielfältige Besonnungsmöglichkeiten und die mehrseitige Ausrichtung erlaubt großzügige, intime und exponierte Freiräume.
Der Baukörper passt sich dem inhomogenen Bestand nicht an, sondern ist einerseits als Solitär erlebbar, andererseits gibt er die Differenziertheit der Wohneinheiten wieder - ein Haus auf dem Haus, welches sich der typologischen Elemente des Reihenhauses und des verdichteten Flachbaues bedient. Auf jeder "Parzelle" dieses Bauplatzes wird ein eigenständiges zweigeschossiges Haus, eine Maisonette, errichtet, allerdings unter der wesentlichen Prämisse einer untereinander verbindlichen modularen Ordnung.
Die Primärkonstruktion besteht aus Stahlrahmen und -fachwerken, dazwischen ausgeführt sind Holztramdecken und Holzriegelwände. Alucobond-Platten, hinterlüftet, als Außenverkleidung vervollständigen den Baukörper.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung. Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.
Mitarbeiter: Marie-Theres Süssner, Irmgard Derschmidt, Michael Robitsch
Bauherr: Martin Musil
Statik: Fröhlich & Locher
Haustechnik: Enerep Technisches Büro Ing. Gerhard Repnik
Es führen Bauherr und ArchitektIn.
Ein Mietshaus aus dem 19. Jahrhundert erhält einen Dachgeschossausbau mit 900m2. Der "Bauplatz" in 18m Höhe zeichnet sich durch seine Lage im dichten Stadtgebiet, aber dennoch fern der Straße aus, mit Ausblick und all den räumlichen Qualitäten, die eine freie Bebaubarkeit im Grünen mit sich bringen. Differenzierte Grundrisse werden möglich gemacht, viel Licht eröffnet vielfältige Besonnungsmöglichkeiten und die mehrseitige Ausrichtung erlaubt großzügige, intime und exponierte Freiräume.
Der Baukörper passt sich dem inhomogenen Bestand nicht an, sondern ist einerseits als Solitär erlebbar, andererseits gibt er die Differenziertheit der Wohneinheiten wieder - ein Haus auf dem Haus, welches sich der typologischen Elemente des Reihenhauses und des verdichteten Flachbaues bedient. Auf jeder "Parzelle" dieses Bauplatzes wird ein eigenständiges zweigeschossiges Haus, eine Maisonette, errichtet, allerdings unter der wesentlichen Prämisse einer untereinander verbindlichen modularen Ordnung.
Die Primärkonstruktion besteht aus Stahlrahmen und -fachwerken, dazwischen ausgeführt sind Holztramdecken und Holzriegelwände. Alucobond-Platten, hinterlüftet, als Außenverkleidung vervollständigen den Baukörper.
Die Teilnahme an der Bauvisite erfolgt auf eigene Gefahr. Veranstalter und Bauherr übernehmen keinerlei Haftung. Wir danken für ihre Unterstützung: Kammer Arch+Ing für W, NÖ, B, Sektion Architekten, BKA – Kunstsektion und MA 7 – Wissenschafts- und Forschungsförderung.