Österreichische Gesellschaft für Architektur
Über die Österreichische Gesellschaft für Architektur: Ziele, Aktivitäten, Vereinsgeschichte.
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Zur Geschichte der Österreichischen Gesellschaft für Architektur - ÖGFA
Der Kontext der runden Erscheinungsnummer des UmBau 20 und die Themenstellung zum Begriff des Posthumanismus und zur Frage nach dem Politischen in der Architektur fordern heraus, einen Blick in die Geschichte der ÖGFA zu tun, die den UmBau seit 1979 herausgibt. Verfolgt man, von der Gegenwart ausgehend, die Kontinuitäten im Engagement der ÖGFA seit ihrer Gründung 1965, lassen sich zumindest drei wesentliche Stränge nachvollziehen:
Ein Strang umfasst die Schaffung von Öffentlichkeit für Belange der Architektur, was in den Anfangszeiten der ÖGFA einer Pionierarbeit gleichkam. Heute stellt sich diese Aufgabe anders dar, da sie verschiedenartig von mehreren Institutionen erfüllt wird und das mediale Interesse an Architektur gewachsen ist.
Ein weiterer Schwerpunkt, der bis heute die Arbeit der ÖGFA bestimmt, ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Architektur, speziell der Geschichte der Moderne. Darunter fällt die Wiederentdeckung einer vergessenen oder verdrängten Generation, die die österreichische Moderne mitgeprägt hat und die nicht zuletzt wegen ihres politischen Engagements für die Zeitgeschichte von Bedeutung ist.
Der dritte Strang ist die Theoriebildung, die vor allem ab der zweiten ÖGFA-Generation, jener der UM BAU-Initiatoren von 1979, zu einer bis heute spürbaren intellektuellen Profilierung der ÖGFA beitrug.
Im Gründungsjahr der ÖGFA 1965 wurden die Ziele der Gesellschaft als kompaktes Manifest formuliert.2 Die gesellschaftspolitische und architektursoziologische Konstellation, in der diese Gründung stattfand, lässt sich am besten anhand des Berichts nachvollziehen, den das Gründungsmitglied Friedrich Kurrent in Form eines Vortrags im Haus Wittgenstein erstattete.3
Ausgangspunkt des Gründungsmanifests war die Annahme, dass Architektur nicht nur eine Angelegenheit von Fachleuten sei, sondern eine "den Menschen beeinflussende Realität". Die AkteurInnen der ersten Stunde waren daher neben den Fachleuten Friedrich Kurrent, Friedrich Achleitner, Viktor Hufnagl, dem Ehepaar Traude und Wolfgang Windbrechtinger und dem Architekturhistoriker Sokratis Dimitriou noch die Künstlerin Maria Biljan-Bilger, der Jurist Wolfgang Gleissner und bald darauf der Chirurg Johannes Poigenfürst. Der Architekt Johannes Spalt sprach sich aus verschiedenen Gründen gegen die Gründung aus, war aber als "negatives Vorstandsmitglied" (Kurrent) von Anfang an involviert.
Die Grundidee war ein Forum zu schaffen, wo über Vorträge, Ausstellungen, Diskussionen, Exkursionen und Besichtigungen (seit 1996 unter dem Titel "Bauvisiten"), aber auch über Publikationen architektonische Fragestellungen ihre Öffentlichkeit und Vermittlung erfahren sollten. Die klassischen architekturbezogenen Institutionen hatten nach dem Krieg wenig produktives Potential oder waren ausschließlich mit Standesvertretung befasst. Die ÖGFA sollte also in vieler Hinsicht Pionier- und Sensibilisierungsarbeit leisten. Die erste Generation setzte sich aus jüngeren, aber tendenziell etablierten Persönlichkeiten zusammen, die die ÖGFA schnell zu einer Institution, einer Art Gewissen in Sachen Architektur machten. Man schrieb Artikel für Tageszeitungen, pflegte intensiven Kontakt mit anderen interessierten Journalisten, zum ORF (speziell über Paul Twaroch), aber auch zu verwandten Institutionen und nicht zuletzt zu Politikern. Da man eine Österreichische Gesellschaft für Architektur war, versuchte man auch Beziehungen zu engagierten Kreisen in den Bundesländern aufzubauen. Das blieb allerdings, bis auf wenige Ausnahmen, ein Desiderat und so konzentrierte man sich - bis heute - vor allem auf die Wiener Verhältnisse. Sei es in Fragen des Denkmalsschutzes (dazu später) oder bei aktuellen Projekten wie etwa den U-Bahn-Planungen, der Schaffung der Wiener Donauinsel4 und den zahlreichen Wiener Platzneugestaltungen.
In den Zielen der ÖGFA heißt es, dass sich ihr Aufgabengebiet "von der historischen Architektur bis zu den Planungen für die Zukunft" erstreckt. Die unmittelbare Nachkriegsgeneration, so auch die ÖGFA-GründerInnen, hatten, wie Achleitner es polemisch formulierte "ein schwärmerisches Verhältnis zur Geschichte der Moderne."5 Jenseits der Verneinung, Vertreibung und Vernichtung, die der Nationalsozialismus und schon davor der Ständestaat zu verantworten hatten, ging es auch um die Wiederentdeckung respektive Rezeption der eigenen Moderne. So hatten Kurrent und Spalt schon in den späten fünfziger Jahren Ausstellungen zu Adolf Loos oder Josef Hoffmann in der Wiener Galerie Würthle kuratiert. Von der ÖGFA initiierte Gedenktafeln an Wohnhäusern der beiden sowie von Otto Wagner und jüngst von Ernst A. Plischke sind sichtbare Zeichen dieses Geschichtsverständnisses.
Ein wichtiges Verdienst war das Aufspüren einer ehemals so zentralen Figur wie Josef Frank, dem auch die erste ÖGFA-Ausstellung im Dezember 1965 gewidmet war. Das Werk des 1934 nach Schweden Emigrierten wurde mit Fototafeln und Möbeln präsentiert und letztlich erreichte man sogar, dass Frank den Österreichischen Staatspreis für Architektur erhielt. Frank, der auch zum ersten ÖGFA-Ehrenmitglied ernannt wurde, bedankte sich mit einem nach ihm benannten Stipendium, das alternierend von der ÖGFA und vom Schwedischen Architektenverband ausgeschrieben wird.
Angesichts der bis heute inkonsequenten, späten und oft gar nicht erfolgten Entschuldigung von offizieller Seite bei den durch das NS-Regime Vertriebenen und Ermordeten offenbart sich in den architekturhistorischen Würdigungen zugleich die politische Motivation der ÖGFA. Die achtziger Jahre brachten eine Modifizierung des österreichischen Geschichtsbewusstseins, weniger durch die (außerhalb akademischer Diskurse kaum virulente) so genannte Waldheim-Affäre, als durch die marktgerechte und touristisch aufbereitete Wiederentdeckung der Kultur des Wien um 1900. Dass deren TrägerInnen zu einem Großteil spätestens 1938 unerwünscht waren, wird immer noch weitgehend verdrängt. ÖGFA- Ausstellungen über Franz Singer und die in Auschwitz ermordete Friedl Dicker, sowie über den 1943 als Widerstandskämpfer hingerichteten Architekten Herbert Eichholzer (der, nebenbei bemerkt, vor dem Krieg mit der Architektin Anna-Lülja Praun, liiert war), zeigen die unabhängige Haltung der ÖGFA, auch abseits des architekturhistorischen Mainstreams das Werk politisch engagierter Persönlichkeiten zu würdigen.6
Auch das zweite von der ÖGFA vergebene Stipendium wurde von einem beinahe Vergessenen der Architekturgeschichte gestiftet: Wilhelm Schütte war ein international anerkannter Schulbauexperte, zunächst im Frankfurt der zwanziger Jahre, wo er auch seine spätere Frau Margarete Schütte-Lihotzky (und spätere Mitkämpferin Eichholzers) kennenlernte, dann in der Sowjetunion und im Exil in der Türkei. Wie so viele bekam er als aktiver Widerstandskämpfer und (seit 1938) KP-Mitglied im Nachkriegsösterreich fast keine öffentlichen Aufträge. Er war führend für die CIAM Austria und auch für die UNESCO tätig und von Anfang an ÖGFA-Mitglied. Sein Stipendium sollte den Austausch mit Osteuropa fördern ("Frieden!", notierte er in seinem Testament). Die ÖGFA hatte jenseits parteipolitischer Vereinnahmung noch in den Hochzeiten des Kalten Krieges architektonische Exkursionen in die UdSSR und auch andere osteuropäische Länder organisiert und pflegte mit Architekten dieser Länder vielfältige Kontakte. Die Aktualität der Öffnung gegenüber unseren östlichen Nachbarn ist mehr denn je gegeben und, wie die jüngste Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Architektenverband SAS anlässlich der Architekturtage 2002 zeigte, sehr fruchtbar.
Im Kontext der Wiederentdeckung der (eigenen) Moderne stehen nicht zuletzt spektakuläre Rettungsaktionen von vor Zerstörung bedrohten Baudenkmälern. Der Abbruch der barocken Rauchfangkehrerkirche in Wien-Wieden 1964 wurde zum Wendepunkt für viele spätere ÖGFA-Aktivisten. Kurrent meinte später: "Diese sich häufenden Kulturlosigkeiten und die aussichtslose Situation zeitgenössischer Architektur an die besten Leistungen der Jahre 1900 bis 1934 anzuschließen waren weitere Gründe für [die Schaffung eines neuen] Forums."7 Oft in Zusammenarbeit mit engagierten Einzelkämpfern und anderen Institutionen verhinderte man 1973/74 z.B. die Verstümmelung des Kassasaals der Postsparkassa von Otto Wagner, indem man über massive Medienarbeit, Diskussionsrunden und eine international angelegte Unterschriftenaktion Druck auf die Verantwortlichen machte. Die Rettung der Wagnerschen Stadtbahnstationen ab 1969 war bekanntlich nur teilweise erfolgreich. Legendär wurde der Kampf um das Haus Wittgenstein. Das bis in die späten fünfziger Jahre kaum bekannte Werk von Ludwig Wittgenstein und dem Loos-Schüler Paul Engelmann sollte um 1970 vom Neffen des Philosophen, Thomas Stonbourough, verkauft werden. Da Käufer ausblieben, welche die Bedeutung des Hauses erkannten, kam der Bauunternehmer Katlein zum Zug und wollte hier ein 16stöckiges Hotel errichten. Im Denkmalamt sprach man von "begabtem Dilettantismus", sodass das Schicksal des Hauses und des dazugehörigen kleinen Parks besiegelt schienen. Eine vom Denkmalamt und Stonbourough veranstaltete Pressekonferenz, die die auch international lancierten, publizistischen Interventionen gegen den Abbruch verstummen lassen sollten, endete in einer Art Besetzung des Hauses. Besitzstörungsklagen wurden ausgesprochen und der ÖGFA wurden von obskuren Mittelsmännern sogar 75.000.- öS "Schweigegeld" angeboten. Letztlich aber wurde die zuständige Ministerin Hertha Firnberg mit Unterstützung internationaler Gutachter (u.a. Max Bill, Victor Gruen und Eduard Sekler) dazu bewegt, eine definitive Unterschutzstellung einzuleiten.8
Ein wesentlicher durchgängiger Faktor in der Geschichte der ÖGFA ist die Auseinandersetzung mit Architekturtheorie. In einem schon zitierten Vortrag Achleitners zur österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts, hält er für die unmittelbare Nachkriegsgeneration ein "naives Verhältnis zur Theorie der Architektur" fest, welches eine "allgemeine Krankheit" der heimische Szene sei. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist der "Österreichische Architekturkongreß 1970", der wohl nicht zufällig im Jahr des 100. Geburtstags von Josef Hoffmann und Adolf Loos im so genannten Loos-Haus in Payerbach organisiert wurde. Im Tagungsprogramm heißt es: "AUFGABE des Kongresses ist die Klärung des Architekturbegriffes, die Analyse der konzeptionellen und produzierenden Tätigkeiten, der Theorie, Ideologie und Scheinbegriffe, die Darstellung der künftigen Aufgaben und Funktion des Architekten in der Gesellschaft."9 Die Organisatoren des Kongresses, darunter etliche Gründungsmitglieder, hatten 50 ausgewählte heimische und sieben ausländische Persönlichkeiten zu einem Statement respektive einem Referat eingeladen, das im Anschluss diskutiert werden sollte. Der Kongress war zwar frei zugänglich, einige junge TeilnehmerInnen kritisierten aber die Organisatoren und geladenen Gäste als "etablierte Gruppe mit kapitalistischen Tendenzen"10 und monierten die selektive Auswahl der Vortragenden. Wie sehr sich der Architekturbegriff - parallel zum Kunstbegriff - geöffnet hatte, wurde mit einer Performance der für das Abendprogramm eingeladenen Gruppe Salz der Erde deutlich. Ging es in der bildenden Kunst um die Erweiterung des klassischen Werkbegriffs hin zur Installation bzw. Performance, so agierten damals etliche junge ArchitektInnen bzw. ArchitekturstudentInnen im Zwischenbereich von Kunst und Architektur. Die Aktion beim Architekturkongress wurde vorzeitig abgebrochen und war als Skandal um "Nackte Architekten" auch einen ORF-Beitrag wert. Im Kongressbericht ist lapidar von einer "Materialaktion" die Rede, die "trotz der Aufregung [...] eines der Phänomene unserer Zeit [sei], obwohl wir dazu sagen müssen, daß wir solches nicht über uns ergehen lassen müßten, um zu wissen, daß es solche Phänomene gibt."11 Massive Bruchlinien auch innerhalb der ÖGFA kündigten sich an. Nach der europaweit gezeigten Ausstellung "Österreichische Architektur 1945-1975" in den Jahren 1975/76, war die ÖGFA kurz vor ihrer Auflösung.
Für die Folgegeneration, die so genannten Achtundsechziger, war die theoretische Auseinandersetzung sehr wichtig. Mit dem Aufbrechen der gesellschaftlichen Strukturen, sowie jener im Kunst- und Architekturbereich, und der Vielfalt, die sich durch die Postmoderne ergab, war ein erhöhtes theoretisches Interesse naheliegend. So wurde das schon in den Zielen der ÖGFA 1965 angekündigte Periodikum, der UM BAU, in dieser Phase, konkret 1979, realisiert. Wawriks Geleittext mit dem Titel "Kritik und Theorie" im UM BAU 1 deponiert die bis heute geltende Ausrichtung dieser Zeitschrift, wenn es heißt: "UM BAU sollte auch Boden für kritische und selbstkritische Reflexion von Moden und Tendenzen sein."12
Die Beschäftigung mit der Geschichte der Moderne fand und findet hier kontinuierlich ihren Niederschlag wie auch die aktuellen Diskurse, zu denen in den frühen achtziger Jahren auch (um den Kreis zu schließen) der Komplex von Denkmalschutz und Denkmalpflege gehörte. Die Zeiten des unmittelbaren "Aktionismus" fanden ihren Ausklang und wurden von einer zunehmenden "Intellektualisierung" der ÖGFA-Arbeit abgelöst. Viele der damals aktiven Vorstandsmitglieder der ÖGFA , wie z.B. Friedrich Achleitner, Otto Kapfinger, Dietmar Steiner, waren architekturpublizistisch tätig oder haben, wie etwa Steiner, später mit der Gründung des Architekturzentrums Wien die Grundideen der ÖGFA weitergetragen.
Als Seismograph und kritisches Moment galt und gilt die ÖGFA, d.h. in jüngerer Zeit vor allem der ehrenamtlich arbeitende Vorstand, immer. Neben den angesprochenen Aktivitäten trat die ÖGFA in den letzten Jahren vermehrt als Organisatorin von international besetzten Symposien auf. Die Erweiterung der Architekturtheorie um die Erkenntnisse der Cultural und Visual Studies oder der Gender-Forschungen hat wichtige Impulse gebracht, was nicht zuletzt auch in der Kooperation mit dem Institut für Architekturtheorie der TU Wien bei der Neukonzeption des UmBau seit 2001 spürbar ist. Zu den letzten Symposien zählen etwa Real Crime (2000)13, wo es um die "Produktivkraft des Verbrechens" für die Architektur ging, Lifescapes (2001)14, wo "zukünftiges Wohnen im Schnittpunkt zwischen privat und öffentlich" untersucht wurde und nicht zuletzt die im deutschsprachigen Raum bisher einzigartige Tagung räumen. Baupläne zwischen Raum, Visualität, Geschlecht und Architektur (2001)15.
Im hochprofessionalisierten Architekturkultur-Betrieb erscheint es oft als Nachteil der ÖGFA, abgesehen von dem seit 1972 bestehenden Vereinslokal in der Wiener Liechtensteinstraße, keine "Location" zu besitzen. Dieser Umstand erhält allerdings die Flexibilität, mit der je nach Bedarf der unterschiedlichen Themen mit PartnerInnen kooperiert wird. Die Beteiligung an Projekten wie making it (2000)16, wo mit einer Vielzahl im Grenzbereich zwischen Architektur, Kunst und Literatur angesiedelten Events leerstehende Geschäftslokale im Bezirk Wien-Margareten bespielt wurden, sind so erst denkbar. Diese Flexibilität sowie die Sensibilität, aktuelle Tendenzen im weiten Feld der Architektur kritisch zu vermitteln und zu diskutieren, ist eine bis heute unersetzbare Qualität der ÖGFA.
Bernadette Reinhold, ÖGFA-Vorstandsmitglied 2000-2005
1) Der Titel ist einer Arbeit von Dan Graham von 1974 entnommen, siehe auch Cover des UmBau 17.
2) Ziele der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, Wien November 1965
3) Zur Gründungsgeschichte der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, Vortrag von Friedrich Kurrent vom 12. Dezember 1997 im Haus Wittgenstein, erhältlich im ÖGFA-Sekretariat.
4) Hier sei u.a. auf Leopold Redl, Die Donauinsel - ein Beispiel politischer Planung in Wien, Vortrag beziehungsweise Nachtrag, in: im UmBau 6/7, Wien 1983, S. 127-142, verwiesen.
5) Friedrich Achleitner, Zur Österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert, Vortrag für die Bayrische ArchiVatektenkammer und die Technische Universität München, Schriftenreihe ÖGFA, Wien 1977, S. 14.
6) Herbert Eichholzer. 1903-1943. Architektur und Widerstand, Ausstellung im Haus Wittgenstein, Wien 1998; Franz Singer, Friedl Dicker. 2 x Bauhaus in Wien, Ausstellung im Heiligenkreuzerhof/Universität für angewandte Kunst, Wien 1989; Anna-Lülja Praun, Ausstellung im Haus Wittgenstein, Wien 2001.
7) Zur Gründungsgeschichte der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, Vortrag von Friedrich Kurrent vom 12. Dezember 1997 im Haus Wittgenstein, S. 2
8) Friedrich Kurrent, Die Rettung des Hauses Wittgenstein, in: UmBau 17, Wien, 2000, S. 96-106 sowie Bernhard Leitner, Die Rettung des Hauses Wittgenstein vor dem Abbruch. Juni 1969 bis 21. Juni 1971, in: UmBau 17, Wien 2000, S. 107-116.
9) vgl. Kongreßbericht Österreichischer Architekturkongreß 1970, Looshaus in Payerbach, 3. bis 8. November 1970, Hg. ÖGFA, Wien 1970.
10) Josef Krawina: Österreichische Gesellschaft für Architektur (ÖGFA). "Österreichischer Archtekturkongreß 1970" in Payerbach vom 3. November bis 7. November 1970, in: Der Aufbau, H. 11/12, 1970, S. 461.
11) Kongressband, siehe Anm. 8, S. 110.
12) Gunther Wawrik, Kritik und Theorie, in: UM BAU 1, Wien 1979, S. 4.
13) Konzeption: Michael Zinganel, vgl. Österreichische Gesellschaft für Architektur, in: Beiheft zu Architektur & Bauforum, Heft Nov./Dez. 2000.
14) Peter Döllman, Robert Temel, Hg. im Auftrag der ÖGFA, Lebenslandschaften. Zukünftiges Wohnen im Schnittpunkt zwischen privat und öffentlich, Frankfurt/Main 2002.
15) Irene Nierhaus, Felicitas Konecny, Hg. mit der ÖGFA und dem Verein zur Förderung von Frauenforschung in Kunst- und Kulturwissenschaften, Wien 2002.
16) Konzeption: Mark Gilbert und Wolfgang Niederwieser, vgl. Mark Gilbert mit Walter M. Chramosta, Elke Krasny, Wolfgang Niederwieser, Roland Ritter, Jan Tabor, talking it & Fotoessay zu making it, in: UmBau 18, Wien 2001, S. 22-48.
Über die Österreichische Gesellschaft für Architektur: Ziele, Aktivitäten, Vereinsgeschichte.
weiterlesen …Die Ziele der österreichischen Gesellschaft für Architektur "Die Architektur ist eine das Leben und die Umwelt des Menschen entscheidend beeinflussende Realität. Diese Tatsache steht in krassem Gegensatz zu der Beiläufigkeit, mit der die Fragen des Bauens und der Architektur in der Öffentlichkeit behandelt werden..."
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